Scanbot wechselt aufs Abo-Modell, erklärt es aber keinem

Ohne Erklärung fliegen einem (selbst die vermeintlich gut gemeinten) Updates um die Ohren: Scanbot (universal; Laden) wechselt mit Version 9 auf ein Abo-Modell, schreibt genau dies aber nicht in seine Release Notes. Auch ein Blogpost oder eine Pressemitteilung war nicht drin. Deshalb muss man Details jetzt auf Twitter klarstellen.

Mir gefällt Scanbot. Der bestehende (und für mich als Bestandskunde weiterhin verbleibende) Funktionsumfang reicht mir komplett aus. Allerdings käme ich genauso gut auch mit Scanner Pro (universal; 4,49 Euro), Microsoft Office Lens (universal; Laden) oder der direkt integrierten Dokumenten-Scanner-Funktion von Apples Notiz-Anwendung beziehungsweise Dropbox klar.

Sprich: Die Konkurrenz ist überwältigend und Alleinstellungsmerkmale noch nicht ersichtlich. Genau deshalb wäre eine deutliche Kommunikation mit bestehenden Nutzern und Nutzerinnen vorab entscheidend gewesen.

Castro: „Clip Sharing”

Castro now supports sharing clips of podcast episodes. Clips can be up to 60s long and are exported as videos that include the artwork, episode title, podcast name and date of the podcast being shared. You can share on Twitter, Instagram, Snapchat, Facebook, WhatsApp, Slack or anywhere else that accepts video.

Castro.fm/blog

‚This American Life‘ hatte die ursprüngliche Idee; Overcast ermöglichte das Feature allen Podcasts und Castro’s Umsetzung verfeinert den Stile wie man Podcast-Ausschnitte (als Videos auf Twitter, Instagram und Co.) teilt.

Um ein solches 60-Sekunden-Zitat aufzuzeichnen, hält man direkt während der Wiedergabe den roten ‚Aufnahme‘-Button gedrückt. In der Schnittansicht lässt sich obendrein mit nur einem Finger die Zeitleiste zoomen.

„Apple increases iPhone cellular download limit from 150 MB to 200 MB”

The cellular download limit has been increases from 150 MB to 200 MB. This means more apps and games are now be allowed to be downloaded over the cellular network.

The file size limit prevents iOS users from accidentally downloading a big game on LTE and blowing through their carrier’s data cap. However, the cellular limit is often mocked as a stupid feature as Apple offers no opportunity to override the limit and force the download to succeed.

Benjamin Mayo

Das Limit wäre lediglich eine akzeptable Voreinstellung, wenn man es in den Einstellungen selbst anpassen beziehungsweise komplett aufheben könnte. So, wie Apple derzeit die Handbremse anzieht, ist es inakzeptabel.

#156 – mein Mac (Reloaded)

Nach viel tollem Feedback für das Video aus der letzten Woche, wage ich einen zweiten Rundumschlag durch meine benutzte Mac-Software.

In diesem Anlauf konnte ich rund 20 Programme in knapp 7 Minuten unterbringen.


iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

„T minus 5 Tage“

Für die Vorfreude: Apples WWDC-App (universal; Laden) zeigt euch eine Countdown-Komplikation bis zur Keynote-Eröffnungsveranstaltung (am nächsten Montag) auf der Apple Watch an.

Decrypted: Ex-Chef erzählt über den App-Store-Prüfprozess

Phillip Shoemaker: So there was an actual fear inside Apples early days of the App Store that if they allowed these different Google services on the phone, the phone could basically become a Google phone. That was a real thing. […]

Mark Gurman: Is that a reason why still to this day, and I believe that will be the case for iOS 13, you cannot set other third-party apps as defaults for main functions?

Phillip Shoemaker: Yes, I would say that’s absolutely the reason.

Bloomberg

Phillip Shoemaker leitete den App-Store-Prüfprozess von 2009 bis 2016 und packt im Gespräch mit Mark Gurman ein paar (kontroverse) Anekdoten von seiner Zeit bei Apple aus.

Für mich sind es die besten 39-Podcast-Minuten in dieser Woche.

„Aufmerksamkeitssensible Funktionen” auf dem iPhone X(S) und iPad Pro

Nicht neu, aber eine Erinnerung wert: Face ID entsperrt nicht nur iOS, sondern ändert subtil eure Benutzung mit diesen Geräten.

  • Solange Sie auf Ihr Gerät blicken, wird das Display nicht abgeblendet, sondern erst, wenn Sie den Blick abwenden.
  • Wenn Sie auf das Gerät blicken, wird die Lautstärke der Warnhinweise verringert.

Apple Support

Die Reduzierung der Lautstärke funktioniert auch bei eingehenden Anrufen. Sobald die TrueDepth-Kamera eure Anwesenheit bemerkt, dreht das iPhone die Intensität seiner Klingel- und Hinweistöne runter.

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBsb2FkaW5nPSJsYXp5IiBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby8zMzg4MjIzMzI/ZG50PTEmY29sb3I9MTQ5NzkxJmFtcDt0aXRsZT0wJmFtcDtieWxpbmU9MCZhbXA7cG9ydHJhaXQ9MCIgd2lkdGg9IjY0MCIgaGVpZ2h0PSIzMjAiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW49ImFsbG93ZnVsbHNjcmVlbiI+PC9pZnJhbWU+PC9wPg==

Die Option „Aufmerksamkeitssensible Funktionen” unter ➝ Einstellungen ➝ Face ID & Code muss dafür aktiviert sein.

Ulysses V16

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBsb2FkaW5nPSJsYXp5IiBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby8zMzg2NTAzMjc/ZG50PTEmY29sb3I9MTQ5NzkxJmFtcDt0aXRsZT0wJmFtcDtieWxpbmU9MCZhbXA7cG9ydHJhaXQ9MCIgd2lkdGg9IjY0MCIgaGVpZ2h0PSIzNjAiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiBhbGxvdz0iYXV0b3BsYXk7IGZ1bGxzY3JlZW4iIGFsbG93ZnVsbHNjcmVlbj0iIj48L2lmcmFtZT48L3A+

Die Möglichkeit, zwei Texte nebeneinander anzuzeigen und zu bearbeiten, ist nützlich beim Übersetzen, um zwei Versionen eines Dokuments zu vergleichen oder auch um Notizen im Blick zu haben, während man schreibt. Auf dem Mac steht die Funktion schon lange zur Verfügung, erst vor kurzem wurde sie durch die Integration eines nativen Split View in Ulysses für Mac weiter verbessert. Nun steht der native Split View auch auf dem iPad zur Verfügung. Ulysses- Nutzer können nicht nur zwei Texte gleichzeitig anzeigen, bearbeiten, durchscrollen und den verfügbaren Platz auf dem Bildschirm nach Belieben zwischen zwei Editoren aufteilen. Weil der Split View aus zwei vollfunktionalen App-Fenstern besteht, können sie auch navigieren oder eine Vorschau neben dem Editor anzeigen, um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie ein exportierter Text aussehen wird.

Ulysses 16 | Pressemitteilung

Egal ob ihr ein iPad mini benutzt oder auf einem iPad Pro 12.9” tippt: Die neue ‚Split View‘ in Ulysses kennt lediglich zwei Bildschirmaufteilungen (50:50 oder 75:25) – genau wie sie iOS 12 derzeit auch anbietet wenn man zwei Apps nebeneinander platziert.

Das ist enorm hilfreich für den Moment (und insbesondere für eine Textverarbeitung sinnvoll), aber es lässt natürlich viel Spielraum ungenutzt. Apple ist hier gefordert den iOS-Entwicklern mehr Möglichkeiten für die Darstellung ihrer Inhalte anzubieten.