Pixaki – Pixel art studio

Nintendo verspricht noch in diesem Jahr ein episches ‚Link’s Awakening‘-Remake auf die Switch loszulassen. Die Game-Boy-Color-Version war unbestritten ein ‚Masterpiece‘ und ich kann es persönlich kaum erwarten 20 Jahre später (!) dort wieder reinzuspielen.

PixelArt ist für die aufpolierte Neufassung nicht zu erwarten, aber diese stilvolle (bei Bedarf animierte) Klötzchengrafik lässt sich inzwischen auch selbst bauen1: Pixaki auf dem iPad (27.99 €) ist dafür ein fantastisches Software-Werkzeug – einen Appel Pencil vorausgesetzt.

Die iPad-App, die sich mittlerweile in ihrem sechsten App-Store-Jahr befindet, und auf Augenhöhe mit Desktop-Referenzsoftware zu nennen ist, lässt sich für zwei Wochen kostenlos ausprobieren (Laden).


  1. Mein künstlerisches Talent ist sehr beschränkt, aber ich habe mit dieser grafischen Vorlage, die natürlich mit Pixaki erstellt wurde, am heutigen Donnerstag unverhältnismäßig lange herumgespielt. 

#144 — Hey Siri!

Inhaltsbezogene Erinnerungen für E-Mails, Notizen, Safari-Webseiten oder Nachrichten, die man mit dem Sprachbefehl „Erinnere mich an DAS” festhält, sind ein gutes Beispiel wie nützlich Siri trotz all der berechtigten Kritik ist.

Ich habe in dieser Woche einen bunten Strauß an Kommandos für Apples Sprachassistent zusammengetragen, der einige zentrale Fähigkeiten grob umreißt.

Hier das Intro zur elfminütigen Episode:

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„The Siri Shortcut”

It is disappointing that Apple is leaning so heavily on shortcuts as a mainstream way for customers to get more from Siri. It flies in the face of how you want a voice assistant to work and behaves differently from every other type of Siri interaction. When you ask Siri for the weather, you can say ‘What’s the weather?’ or ‘What’s the weather on Friday?’ or ‘tell me the forecast’ or ‘do I need to wear sunglasses?’ or just ‘weather’. The whole point is the user does not have to revise a set list of triggers. Apple has made entire ad campaigns to this effect, promoting the flexibility. Forget custom variables, the Shortcuts system cannot support multiple ways of saying the same thing. A truly good voice assistant does not require the user to remember something.

This philosophy is exactly what drove Apple to design the SiriKit API in the way they did. SiriKit abstracts aways the parsing or semantics of a snippet of speech. It is the responsibility of Apple engineering to enable the understanding, across English locales and foreign languages.

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Heges ermöglich 3D-Scans über die TrueDepth-Kamera

Heges (universal; Laden) erstellt über die TrueDepth-Frontkamera aus einem iPhone X(S), beziehungsweise einem aktuellen iPad Pro, sehr detaillierte 3D-Modell im Dateiformat PLY (Farbe) oder STL (monochrom).

Diese Modelle, die ihr beispielsweise von eurem Gesicht anfertigt, lassen sich auf dem Mac mit Apple Preview (.stl) oder CloudCompare (.ply) anschauen. Über WiFi-Sharing bekommt man die Dateien, die einige hundert Megabyte auf die Platte bringen, bequem vom mobilen Gerät auf den Desktop-Rechner. 3D-Modelle, die nicht größer als 50 Megabyte sind, kann man zur Betrachtung auch auf einen kostenlosen Sketchfab-Account laden. Sein Entwickler hat dorthin beispielsweise dieses sehr ansehnliche 3D-Modell geladen.

Heges ist obendrein in der Lage einen 3D-Scan in Echtzeit auf ein anderes iOS-Gerät zu spiegeln.

Apropos spiegeln: Da lediglich die vorderseitige TrueDepth-Kamera eine Erstellung von 3D-Modellen ermöglicht, muss man sich für die Erfassung von einer Skulptur einem kleinen Zubehör behelfen. Über diesen 3D-Ausdruck lässt sich ein Spiegel vor die iPhone-Kamera kleben und darüber dann das erwünschte Objekt auf der Rückseite erfassen.

Alle diese Informationen steht auch im FAQ, das man ohnehin genau durchlesen sollte. Es braucht nämlich ein wenig Übung (und ein sehr ruhiges Händchen), um ein 3D-Modell tatsächlich zufriedenstellend zu erfassen. Ich habe jetzt schon ein paar Wochen mit Heges herumgespielt und lerne immer noch fleißig dazu.

Dialogue: Jonathan Ive × Naoto Fukasawa

Fukasawa calls the kind of design that even gives birth to the manufacturing method as “industrial craftsmanship.” He also points out that it is exactly what Ive is doing. Speaking of Apple products, general consumers are only interested in the appearance of the final products. But those in the design field are fascinated by how they manufacture them. Apple for the past decade has been very inventive and realized so many new methodologies—inconceivable through conventional thinking—in mass production using its abundant resources. One famous example is the use of high-precision cutting machines normally used for die finishing in the final fabrication stages. It will eventually get rid of substrates and embedded parts like chips in aluminum housings. The aluminum will be cut out from a solid block by combining a press stamp and cutting.

“This is a method used in wristwatch industry,” Fukasawa explains. He says he already predicted all such design evolution at Apple.

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#143 – Warum Flickr?

Zu Beginn war Flickr seiner Zeit einfach meilenweit voraus, verpasste unter der Führung von Yahoo dann jedoch alle entscheidenen Trends, die wir heute unter Fotografie einsortieren.

Im April 2018, vor gut einem Jahr also, schüttelte Flickr endlich seine Konzern-Fesseln ab. Nun pampert das Familienunternehmen SmugMug Inc. den Online-Foto-Dienst und ich habe mir in dieser Woche angeschaut, welche Argumente aktuell für und gegen Flickr sprechen.

Hier das Intro zur achtminütigen Episode:

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„5 Reasons Foldable Phones Are a Bad Idea”

Everyone thought Apple was crazy to put a big glass screen on the original iPhone, but that turns out to have been a good idea. Glass adds to the structural strength of your phone, and modern hardened glass is very difficult to scratch. Foldable phones are plastic because there’s no such thing as folding glass (yet).

You encounter a lot of things throughout the day that are harder than plastic, but few that are harder than Gorilla Glass. While your flat smartphone can ride around in your pocket or bag with keys, pens, and coins, a foldable phone might come out looking likes a scuffed mess. Oh, your phone folds inward like the Galaxy Fold? Good luck never getting dust trapped in there when you close it.

Ryan Whitwam | Extreme Tech

Gorilla Glass ist im Moment der De-facto-Standard für Smartphone-Screens. Ich fürchte, der Rückschritt auf Plastikbildschirme wird uns sehr deutlich vor Augen führen, warum die komplette Industrie auf robustes Abdeckglas setzt. weiterlesen

„Forget USB 3.0 & USB 3.1: USB 3.2 Moving Forward”

Remember when the USB 3.0 standard was eventually rebranded to USB 3.1 Gen 1? Well, history is about to repeat itself once again. The USB Implementers Forum (USB-IF) announced at MWC 2019 that the new USB 3.2 standard will absorb the prior USB 3.0 and USB 3.1 specifications.

Tom’s Hardware

Die Bezeichnung „USB 3.2” kann Übertragungsgeschwindigkeiten von 5, 10 oder 20 GBit/s bedeuten. Einige Hersteller werden diese abgekürzte Bezeichnung ausnutzen und Käufer werden sehr genau hinschauen müssen, welche Bezeichnung auf die Verpackung gedruckt ist – insbesondere weil die Buchse keine Rückschlüsse auf die Datenrate zulässt.

USB 3.2 Gen 1 (5 GBit/s) und USB 3.2 Gen 2 (10 GBit/s) gibt es sowohl mit USB-A- als auch USB-C-Stecker. Nur USB 3.2 Gen 2×2 (20 GBit/s) setzt ausschließlich auf USB-C. Natürlich kann sich hinter einem USB-C-Stecker auch lahmes USB 2.0 verstecken, so wie es beispielsweise auf das Kabel zutrifft, das dem iPad Pro beiliegt – obwohl dieses iPad Pro mit USB 3.1 Gen 2 ausgestattet ist und nach neuen Sprachregelung nun natürlich USB 3.2 Gen 2 heißt!

Das Standardisierungsgremium USB-IF, dass diesen Mist verzapft hat (PDF), sollte sich mit der Wi-Fi-Alliance zusammensetzen, die im letzten Jahr alle gängigen WLAN-Standards neu betitelte: Aus 802.11n wurde Wi-Fi 4, 802.11ac heißt nun Wi-Fi 5 und 802.11ax trägt die simplere Bezeichnung Wi-Fi 6.