Große Publisher, so wie die New York Times oder die Washington Post, stecken nach Angaben des Wall Street Journal noch in laufenden Verhandlungen mit Apple. Es ist schon ein verdammt großer Zufall, dass die (zugegeben groteske) 50/50-Umsatzteilung gerade gestern durchgesickert ist – am Tag, an dem sich der Event-Termin zum Startschuss für diesen Service herumsprach…
Ich habe keine Ahnung, wie ernsthaft der Vorschlag über einen „50-Prozent-Cut“ tatsächlich im Raum steht, aber die Abwertung der journalistischen Produkte hat dadurch bereits stattgefunden.
Apple’s push to get developers to build subscription-based apps is now having a notable impact on App Store revenues. According to a new report from Sensor Tower due out later this week, revenue generated per U.S. iPhone grew 36 percent, from $58 in 2017 to $79 last year. As is typical, much of that increase can be attributed to mobile gaming, which accounted for more than half of this per-device average. However, more substantial growth took place in the categories outside of gaming — including those categories where subscription-based apps tend to rule the top charts, the firm found.
Die durchschnittlichen 79 US-Dollar, die ein US-Kunde im Jahr 2018 für Apps ausgegeben haben soll, ist keine sehr hilfreiche Angabe. Egal wie man es nämlich dreht und wendet: Es bleibt ein Durchschnittswert (das arithmetische Mittel), der sich aus den (gesamten) erzielten Umsätzen sowie der Anzahl an (allen) amerikanischen Kunden errechnet. weiterlesen
Ich habe mir zuletzt angewöhnt Webartikel als PDFs zu „drucken” (Freigabesymbol ➝ Drucken ➝ Zweifinger-Spreizgeste ➝ PDF speichern) und im Anschluss das Dokument mit dem digitalen Rotstift (aka dem Apple Pencil) auseinanderzunehmen.
Bei Flexcil (Laden) sind solche Anmerkungen in PDFs kein Nachgedanke, sondern eine Kernfunktion – deshalb bin ich auf die iPad-Anwendung aufmerksam geworden. Es ist eine erfrischend neue Herangehensweise an ein sehr altes Problem im Umgang mit digitalen Dokumenten.
iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.
Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.
Apple will offer a new Apple Watch Activity Challenge to promote heart health, where anyone who closes their Exercise Ring seven days in a row from February 8-14 will earn a special badge and stickers for Messages on Valentine’s Day.
Als sich Conan O‘Brien und NBC im Januar 2010 trennten, sagte der US-Entertainer in seiner letzten Show:
„To all the people watching, I can never thank you enough for your kindness to me and I will think about it for the rest of my life. All I ask of you is one thing: Please don‘t be cynical. I hate cynicism – it‘s my least favorite quality and it doesn‘t lead anywhere.“
Bei dem einen oder anderen Tweet, der in dieser Woche zum Ausscheiden von Angela Ahrendts durchs Netz flog, fühlte ich mich an das Zitat erinnert. Es stellt sich nämlich heraus: Manchmal ist es gut, keinen zynischen „Hot take“ zu einer News zu verbreiten.
Ahrendts‘ Austritt – „a bittersweet set of announcements“ – war alles andere als ein Rauswurf: Keine Kündigung ist überschrieben mit den Worten „…Plans […] Departure After Five Successful Years.“ Kein CEO, der sich gerade von einem hochrangigen Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterinn getrennt hat, twittert ein gemeinsames Bild. weiterlesen
Spotify, the world’s most popular music streaming service, today announced that it has entered into definitive agreements to acquire Gimlet Media Inc. (“Gimlet”), the renowned independent producer of podcast content, and Anchor (“Anchor”), the company leading the market for podcast creation, publishing, and monetization services.
Die Überschrift der Meldung – „Spotify Announces Strategic Acquisitions to Accelerate Growth in Podcasting” – trifft den Nagel auf den Kopf: Mit der (bereits vorhergesagte) Übernahme von Gimlet sichert sich Spotify „Storytelling”; der Kauf von Anchor dient der technischen Seite von Podcasting.
Ergänzt zur Pressemitteilung kann ich den Blogpost von Spotifys Daniel Ek empfehlen:
Based on radio industry data, we believe it is a safe assumption that, over time, more than 20% of all Spotify listening will be non-music content. This means the potential to grow much faster with more original programming — and to differentiate Spotify by playing to what makes us unique — all with the goal of becoming the world’s number one audio platform.
Apple today announced that Deirdre O’Brien is taking on new responsibilities for Apple’s retail and online stores in an expanded role as senior vice president of Retail + People, reporting to CEO Tim Cook. After five transformative years leading the company’s retail and online stores, Angela Ahrendts plans to depart Apple in April for new personal and professional pursuits.
Ihr Rückzug überrascht. In der letzten Woche hatte ich noch dieses Interview von Apples Retail-Chefin in der Vogue gelesen.
It’s a long way from Burberry. I look at her tailored outfit by Ralph Lauren (she is on the company’s board) and the high-heeled boots she’s worn to the building site and ask if she misses fashion.
After a pause, she replies: “You know, I loved fashion for 40 years. It is wonderful when you know everything there is to know about the industry because you grew up in it. There are things about the fashion industry that I miss, but I went to Apple because I felt it was a calling to one of the greatest companies on the planet. I felt we could even do a little of what we did at Burberry: uniting people to do incredible things.”
Diese drei Aspekte habe ich aus der Podcast-Episode #218 sowie dem Blogpost von Horace Dediu mitgenommen:
Apple zählt aktuell 1.4 Milliarden aktive Geräte – rund 100 Millionen mehr als noch vor 11 Monaten. 900 Millionen davon sind iPhones; 75 Millionen kamen alleine im letzten Jahr hinzu. Sprich: Im Frühling / Sommer 2020 sollte Apple rund eine Milliarde aktiver iPhones verzeichnen.
Apple zählt insgesamt 360 Millionen bezahlte Abos („paid subscriptions“). Pro Quartal kommen derzeit 30 Millionen neue Abos hinzu. Apple erwartet nach eigener Aussage 500 Millionen bezahlte Abos (irgendwann) im nächsten Jahr. Hält die Wachstumsrate von 30 Millionen pro Quartals an, kommen wir dort bereits zum Jahresbeginn an.
Der Umsatz aus der Dienste-Sparte betrug in den letzten vier Monaten rund 10.8 Milliarden US-Dollar. In dieser Kategorie verzeichnet Apple beispielsweise Produkte wie Apple Care, Apple Music und Video sowie die Umsätze von App-Store-Software, aber auch Lizenzzahlungen wie die von Google. Die Umsätze aus dem Servicegeschäft haben sich in den letzten drei Jahren verdoppelt und korrelieren direkt mit der Anzahl von Kunden („installed base“) und nicht mit der Stückzahl verkaufter Geräte („unit sales“).
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.