#076 – der Atomos Ninja Flame

Ich weiß nicht genau warum es mich überrascht hat, aber natürlich kann das iPhone über den Lightning Digital AV Adapter mit einem externen Monitor/Field Recorder umgehen.

Ich habe dieses Setup für Videographer mit dem Ninja Flame (Produktseite / Affiliate-Link) von Atomos ausprobiert, und es tatsächlich geschafft darüber 7 Minuten lang zu quatschen.

Hier die 45-Sekunden-Vorschau zur siebenminütigen Episode:

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Das iPhone 8 und iPhone 8 Plus

Eins vorweg: Es fühlt sich verdammt komisch an zu wissen, dass ich bereits in 2 Wochen erneut ein Notizblatt in Ulysses anlege, aus dem später wieder ein längerer iPhone-Artikel wird. Dieser Doppelschlag, ein iPhone 8 (Plus) im September und ein iPhone X im November, ist…sonderbar.

Keine Frage: Die Produktionskapazitäten für das iPhone X scheinen deutlich eingeschränkt. Das exakte Ausmaß, dass die Lieferzeiten verraten werden, bleibt abzuwarten. Und trotzdem: Apple feiert in dieser iPhone-Saison einfach zweimal. Warum auch nicht: Sie haben kein Problem damit wenn sich unterschiedliche Produkte aus eigenem Haus gegenseitig kannibalisieren – „it‘s almost by design1.

Das klappt aber nicht immer: Vergleichbar eng wie in diesem Jahr lagen in der iPhone-Geschichte nur das iPhone 5s und 5c zusammen. Das 5c scheiterte an seinem Image, weil es nur als Apples zweitbestes Telefon wahrgenommen wurde. Und ja, es war technisch unterlegen, verdankte den Misserfolg aber allem voran der Wahrnehmung, dass man sein Geld hier nicht in das Top-Modell investiert (sondern sich nur das „billigere“ iPhone leisten kann). weiterlesen

„WPA2 ist angeschlagen, aber nicht gänzlich geknackt“

Zwei Sicherheitsforscher zeigen, wie sie auf Grund von Fehlern im WPA2-Protokoll verschlüsselte Daten zwischen einem Access Point und Client einsehen können. WPA2 ist das mittlerweile fast überall genutzte Protokoll für die Verschlüsselung in Funknetzen und soll Angreifer daran hindern, Daten durch einfaches Belauschen der Funkübertragung zu erschnüffeln. Durch den KRACK getauften Angriff könnten Angreifer etwa persönliche Informationen mitschneiden oder Daten manipulieren.

Heise Security

Zumindest in den Betas von iOS, macOS, tvOS und watchOS ist die Schwachstelle bereits ausgemerzt. Entscheidend ist aber nicht nur der Patch, sondern wie viele Nutzer und Nutzerinnen ihr jeweiliges Betriebssystem dann auch auf dem neusten Stand halten.

Laut aktuellen Hochrechnungen läuft iOS 11 nach einem Monat auf der Hälfte aller aktiv verwendeten iPhones und iPads.

„DxOMark Smartphone Ratings: Explained!“

Feine Erklärung von Marques Brownlee, der sich bei seiner Analyse der DxOMark-Bewertungen deutlich erkennbar zurückhält und nicht noch schärfere Worte findet.

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Die „Referenz-Tests“ von DxOMark erinnern mich an Videospiel-Reviews, in denen Magazine ihre Gesamtwertung in Grafik, Sound, Gameplay und Hunderte von anderen vermeintlich messbaren Unterkategorien verschachteln. Das ist kompletter Irrsinn, wie Eurogamer bereits vor drei Jahren aufschrieb. Ihre Bewertungen lauten seitdem: ”Recommended, Essential oder Avoid“. Die eigentliche Einschätzung findet jedoch im Text statt. Verrückte Idee!

Und dieses Art von Gutachten ziehe ich persönlich jeder Punktewertung vor. Wie es richtig geht, haben für die Kamera im iPhone 8 beispielsweise Austin Mann oder Stan Horaczek gezeigt.

#075 – die iCloud-Familienfreigabe

Alles, was ihr jemals über Apples Familienfreigabe wissen wolltet, habe ich nicht in dieses Video gequetscht. Aber ich beantworte in knapp 8 Minuten eine ganze Menge von Fragen, die zum ‚Family Sharing‘ aktuell noch einmal hochgekocht sind, seitdem es mit iOS 11 die Möglichkeit gibt seinen iCloud-Speicherplatz darüber zu teilen.

Vorweggenommen sei: Viel hat sich seit iOS 8, als die Familienfreigabe initial eingeführt wurde, nicht geändert. Aber seht selbst.

Hier die 40-Sekunden-Vorschau zur achtminütigen Episode:

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Apple Watch Series 3

Das Regelwerk für Elfmeter beim Fußball ist präzise abgesteckt. Der Strafstoßschütze darf seinen Anlauf verzögern, aber dabei nicht komplett abstoppen. Ab dem Moment, in dem er schussbereit mit einem Fuß neben dem Ball auftritt, ist keine Unterbrechung der Ausführung mehr erlaubt. Das gilt sonst als unsportliche Täuschung.

Schaut man sich Hunderte von Foul-Elfmetern an, sieht man aber keine einheitliche Ausführung, sondern eine bunte Bandbreite von stotternden Tempowechseln beim Anlauf, abrupten Körpertäuschungen oder ein schlagartiges Bremsen um als Schütze den Torwart zu überlisten.

Etwa so wie der Anlauf eines Elfmeterschützen – mit seinen vielen kleinen und hakeligen Ungereimtheiten, fühlt es sich nach drei Jahren an von der allerersten Apple Watch auf die neue Series 3 zu wechseln. Plötzlich merkt man die kleinen Ruckler, die unrunden Animationen und den fehlenden Flow.

Shocked Face With Exploding Head”-Emoji hier einfügen.

Die Apple Watch Series 2 fiel bei mir im letzten Jahr aus: GPS und das schwimmfeste Design waren für mich persönlich – jemand der täglich aufs Laufband im Fitnessstudio springt, aber nicht bei Regen durch den Wald joggt – kein Grund für ein Upgrade. weiterlesen

„OxygenOS von OnePlus sendet Nutzungsverhalten an den Hersteller“

Das Betriebssystem OxygenOS des chinesischen Smartphone-Herstellers OnePlus sendet intransparent sensible Daten über das Nutzungsverhalten an das Unternehmen. Dieses „Überwachungsfeature“ des Betriebsystems lässt sich nicht in den regulären Optionen des Smartphones ausschalten. Käufer der Smartphones wurden auch nicht darüber aufgeklärt.

Netzpolitik.org

Genau genommen überträgt OnePlus zwei Datensätze: In der ersten Übertragung stehen Informationen welche Software auf dem OxygenOS-Telefon installiert ist, wie lange man individuelle Apps verwendet oder welche Funktionen man innerhalb dieser Software benutzt. Unter -> Einstellungen -> Erweitert -> „Join user experience program“ kann man diesen Informationsfluss abdrehen.

Die zweite Übertragung beinhaltet Daten wie die Serien-, IMEI- und Telefonnummer sowie die MAC- und WiFi-Adresse. Diese Datenübertragung lässt sich mit Bordmitteln nicht unterbinden.

OnePlus weist auf ihre Datenerhebung lediglich in den Nutzungsbedingungen hin und trennt nicht zwischen statistischen Geräteinformationen und persönlichen Daten, bei dem das Nutzungsverhalten direkt einem individuellen Telefon zugeordnet werden kann.

Oder kurz: Ich habe ein OnePlus 3 zu verkaufen verschenken.

iOS 11: Apps aufräumen

Ein 4.7” und 5.5” iPhone fassen maximal 15 Homescreen-Seiten. Auf jede Homescreen-Seite passen 24 Ordner. iOS erlaubt 135 Apps pro Ordner.

Ich glaube, wir sind uns alle einig: Das iPhone bietet eindeutig zu viele potenzielle Plätze für Apps…(die man mit iOS 11 aber nun wenigstens flott sortiert).

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