„In der Update-Falle“

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Bei allen Updates, die man manuell anstoßen kann, gilt eine eiserne Grundregel: Man muss nicht der Erste sein, außer man ist ein Nerd. Obwohl die Hersteller ihre Aktualisierungen peinlich genau prüfen, gehören bei der massenhaften Verteilung Pleiten, Pech und Pannen stets dazu. Man warte also beim Update für sein Smartphone wenigstens einige Tage. Die beiden PC-Betriebssysteme Windows und Mac OS müssen nicht unmittelbar aktualisiert werden. Man kann sich getrost einige Wochen Zeit lassen und das erste Update des Updates abwarten.

Michael Spehr | FAZ

Ein fahrlässiger Tipp. Egal ob’s ein Update oder Upgrade ist: Sicherheitpatches sind grundsätzlich Bestandteil neuer Versionen.

Und da selbst „Nerds“ nicht immer die letzte Sicherheitsbeschreibung lesen, sollte die generelle Einstellung eher lauten: Updates zeitnah einspielen!

Super Mario Run rennt am 15. Dezember in den App Store

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10 Euro werden es. Ich hatte nach der WWDC-Keynote (00:01:30) auf 15 Euro getippt.

And maybe that’s a good thing for the mobile games industry in general. It’s no secret mobile game developers are having the devil’s time trying to make a profit off their work. Free-to-play games are usually regarded as garbage, but at the same time few people want to pay more than $0.99 USD for a mobile game, even if that game is stunning. Nintendo, by contrast, is seemingly uninterested in joining everyone else at rock bottom. It feels Super Mario Run is worth $9.99, and by letting you play part of the game for free, it’s giving you a chance to agree or disagree.

Nadia Oxford | USGamer.net

Pokémon Go verteilte sich bislang 500 Millionen Mal. Super Mario Run (universal; App-Store-Link) wird durch seine (zeitbegrenzte) iOS-Exklusivität nicht ganz so schnell diese Download-Zahlen erreichen. Trotzdem dürfte das Mario-Smartphone-Debüt (ohne Mühe) das meistverkaufte Videospiel in diesem Weihnachtsgeschäft werden.

„Designed by Apple in California“

Phil Schiller antwortete vor vier Jahren einmal auf die Idee für ein hauseigenes Apple Firmenmuseum:

“I don’t think this is a good idea for Apple. We are focused on inventing the future, not celebrating the past. Others are better at collecting, curating, and displaying historical Items. It is not who we are or who we want to be.”

Cult of Mac

Ab morgen dann: „Designed by Apple in California

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„The MacBook Pro’s Touchy Feely Thing“

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Steven Levy:

I check out Apple’s faster, thinner, louder notebook with the Multi-Touch strip on the keyboard. And Phil Schiller helps me decode it.

When I suggested that this might be only the latest in a number of mobile innovations moving to the Mac, in an overall annexation of the Macintosh platform, Schiller pushed back, hard. “Its implementation is pure Mac,” he said. “The thought and vision from the very beginning was not at all, ‘How do we put iOS in the Mac?’ It was entirely, ‘How to use the (iOS) technology to make a better Mac experience?’”

Backchannel.com 

Die Umsetzung mag „pure Mac“ sein. Interessant ist jedoch, dass die neuen Technologien bei Apple nicht vom Highend-Rechner ausgehen – dem ‚Rechts-Oben-Modell‘ – und dann nach unten durchsickern, sondern sich vom kleinsten Computer – dem iPhone – nach oben durchfressen.

Horace Dediu:

All this is consistent with a strategy of “low-end evolution”. A way to defend the low-end rather than abandon it in pursuit of what the most demanding customers are asking for. Rather, Apple seeks to incubate a new performance measure. Re-defining goodness.

The Genealogy of the MacBook Pro

Eve Motion + Eve Thermo [Sponsor]

Elgato ist mit Eve Motion und Eve Thermo in den nächsten sieben Tagen mein ‚Sponsor der Woche’. Sowohl der kabellose Bewegungssensor wie auch das Heizkörperthermostat sind vollwertige Apple-HomeKit-Produkte. Das bedeutet: Die Heimautomatik lässt sich kinderleicht einrichten, gewährt einen Fernzugriff und kommuniziert ausschließlich verschlüsselt.

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Wer sich die Wohnung oder das eigene Haus ein ganzes Stück cleverer wünscht, kann nun das Update veranlassen. Eve Motion erkennt Bewegung, zum Beispiel wenn jemand ein Zimmer betritt oder die Einfahrt hinauf fährt, und aktiviert andere HomeKit-fähige Geräte. Über sogenannte Szenen lassen sich unterschiedliche Aktionen kombinieren. So schalten sich auf Wunsch Lampen ein, Steckdosen werden aktiviert oder die Temperatur von Heizkörpern wird auf den Wunschwert eingestellt.

Stichwort Heizkörper: Eve Thermo ersetzt das bisherige Heizkörperthermostat. Die erwünschte Temperatur stellt ihr über die iPhone-App ein oder fordert Siri per Sprachbefehl dazu auf. Für feste Arbeitszeiten lassen sich Zeitpläne definieren. So kommt man nie in ein unterkühltes Wohnzimmer nach Hause.

Beide Geräte sind elegant und fügen sich mühelos in den Wohnraum ein. Per iPhone-App lassen sich Eve Motion und Eve Thermo aber nicht nur bedienen, sondern schlüsseln dort auch ihre wichtigsten Werte auf.

Vielen Dank ans gesamte Team von Elgato für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche!

Erfolg verbirgt Probleme

Steve Ballmer, letzte Woche bei Bloomberg:

”I wish I’d thought about the model of subsidizing phones through the operators,“ he said. „You know, people like to point to this quote where I said iPhones will never sell, because the price at $600 or $700 was too high. And there was business model innovation by Apple to get it essentially built into the monthly cell phone bill.“

Steve Ballmer Says Smartphones Strained His Relationship With Bill Gates

Subventionierte Telefone waren im Jahr 2007 nicht neu; ein „verbilligtes Handy“ bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags war bereits damals etablierte Praxis.

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Microsoft hat Mobile aber nicht klassisch verschlafen. Windows Mobile war zwischen 2002 und 2006 sehr erfolgreich. Es war neben der Technik vielmehr der gedankliche Umstieg einer kompletten Branche, die Ballmer verpasst hat. Ihre ‚A computer on every desk and in every home‘-Kultur nahm sein Ende und Microsoft war nicht in der Lage das neue Zeitalter zu sehen (selbst nicht nach einer zweistündigen Apple-Präsentation). weiterlesen

#029 – Instapaper

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Instapaper (universal; kostenlos) – von Marco Arment zu Betaworks zu Pinterest. Seit letzter Woche sind die Premium-Features, die bislang mit einem Jahresbeitrag von 30-Euro bepreist waren, für alle Nutzer inklusive.

Ich bin großer Fan der Vorlesefunktion, weil die Informationsdichte so hoch ist. ‚Read-it-Later’-Artikel, die zum Lesen geschrieben wurde, aber auf den Ohren als ‚Hörbuch‘ landen, sind wahrlich vollgestopft mit Infos. Ich muss mich beim Zuhören explizit konzentrieren, ziehe mir so aber meine wachsende Liste an vorgemerkten Webartikeln sehr effizient rein.


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‚Apple Certified Refurbished‘ – in den USA erstmals auch für iPhones

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Seit April 2014 nimmt Apple in Deutschland alte iPhones in Zahlung. In den USA verkauft ihr Online-Shop seit dieser Woche erstmals „zertifizierte und generalüberholte“ Modelle seiner Telefone.

Während der Rückgabepreis für iPhones bei Apple gewöhnlich weit unter dem noch zu erzielenden Strassenpreis liegt (wenn man dafür selbst die nervige Abwicklung über Ebay und Co. auf sich nimmt), spricht für den Gebrauchtkauf bei Apple die einjährige Garantie sowie die Möglichkeit sich AppleCare dazu zu klicken.

Obendrein erhalten alle so verkauften (simlockfreien) Telefone a) die komplette Verpackung inklusive Zubehör, einen umfassenden Hardware-Check sowie b) einen neuen Akku plus ein neues Außengehäuse.

Bislang finden sich nur iPhones der letzten Generation – iPhone 6s und 6s Plus – im Angebot. Die Preisersparnis beträgt 15-Prozent – je nach Speichergröße spart man dabei zwischen 80 und 110 US-Dollar.