Apple Maps: „Fehler melden“

Im April 2014 begann Apple damit Push-Nachrichten an Nutzer_innen zu verschicken, die zuvor ein Problem in Apple Maps gemeldet hatten. Über die letzten zwei Jahre habe ich das in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder ausprobiert – angefangen bei falschen Straßennamen bis hin zu komplett fehlenden Geschäften. Mit unterschiedlichem Feedback-Erfolg.

In einigen Fällen erhielt ich einen kurzen „Problem fixed“-Hinweis; oft versickerte die eingereichte Information aber auch irgendwo. Das ist dann sehr frustrierend.

Natürlich ist es nicht unsere Aufgabe den Datenbestand von Apples Karten aktuell zu halten. Apple steht in der Pflicht die bestehenden Lücken zu füllen und das Angebot konstant zu pflegen1.

Manchmal will man eine Örtlichkeit aber einfach dort verzeichnet wissen, weil inzwischen diverse andere Apps auf diese Informationen zugreifen und nur so richtig funktionieren. Mich hat das kürzlich sehr genervt, weshalb ich in den vergangenen zwei Wochen rund ein Dutzend Nachträge im Kartenmaterial, die direkt mein Umfeld hier in Helsinki betreffen, eingereicht. weiterlesen

„Future iOS update will shut the door on apps from the dawn of the smartphone“

As Apple says, purging older apps and keeping them from running is mostly good for users; even if an older app still runs on iOS, it won’t support all the newest APIs, and users may experience crashes and other issues that an actively maintained app wouldn’t suffer from. The main problem, as is often the case with software and services, is about how to archive these older apps for study or for later use or emulation. When these apps—many of them games—stop working and are removed from the App Store, it will become that much harder to recall the dawn of the modern smartphone era and to research it for other projects.

Andrew Cunningham | Ars Technica

So romantisch die Idee auch ist, (alte) Software für die Nachwelt aufzuheben, so unrealistisch ist sie mittlerweile. Mit dem Vertrieb über kopiergeschützte App-Store-Plattformen von Apple und Google tendiert die Archivierbarkeit von Software gegen Null.

As it stands, without exploits for security vulnerabilities for these devices, it isn’t even possible to get a copy of the apps to run in an emulator, due to the as-yet uncracked DRM used by Apple (which may or may not use hardware AES keys; I still haven’t figured this out).

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Q1/2017 – das iPhone

„Peak iPhone“ durfte man vor einem Jahr rufen. „Der Markt ist gesättigt!“ proklamierten Analysten. „Ohne ein neues Design gibt es garantiert kein Wachstum!“ galt vor wenigen Monaten als populäre Einschätzung.

Nun. Gut.

In Q1/2017 verkaufte Apple aber nicht nur die meisten iPhones aller Zeiten (man beachte jedoch die zusätzliche Verkaufswoche im zurückliegenden Geschäftsviertel), sondern etablierte allem voran ein besseres Verständnis für die Zukunft seines Telefongeschäfts insgesamt. iPhones haben die Boom-Phase mit zweistelligen Wachstumsquoten verlassen; einen Absturz muss man aber auch zukünftig nicht fürchten. Das iPhone ist der Computer für jedermann. Es bleibt der Computer, den jeder liebt – auch ohne Klinkenstecker.

Solange das iPhone derartige ‚Customer satisfaction‘-Auflagen einfährt, braucht Apple sich wenig Sorgen darüber zu machen welches Smartphones diese Kunden und Kundinnen im nächsten oder übernächsten Jahr kaufen. weiterlesen

YouTube: ▶︎▶︎▶︎ 10 seconds

YouTube spielt Software-Updates nicht nur via App-Store-Download aus, sondern schaltet neue (Test‑)Funktionen für beschränkte Nutzergruppen auch automatisch frei.

Vor zwei Wochen klagte ich über die offizielle YouTube-App (universal; Laden) und warum es dort nicht möglich sei wenige Sekunden im Video nach vorne zu springen.

Es stellt sich heraus: Bei einigen Nutzern ging das bereits. Und seit dieser Woche auch bei mir.

Ein Doppel-Tap auf die rechte Bildschirmhälfte springt im Video 10 Sekunden nach vorne; ein Doppel-Tap auf die linke Bildschirmhälfte springt 10 Sekunden zurück.

AutoSleep + Health + Gyroscope

AutoSleep doesn’t install any app on your Apple Watch and you don’t have to interact with it before going to bed. The app’s instructions make it clear: if you want to use your Apple Watch as a sleep tracker, you just need to wear it and sleep. That’s it. No toggling of on/off modes, no menus to confirm in the morning – nothing. AutoSleep’s whole selling point is that you install the app and forget about it.

Federico Viticci

AutoSleep (3 ) hat drei signifikante Versionssprünge in nur 1,5 Monaten hingelegt. Version 3 entschlackt die Einstellungen und verpackt die Konfiguration der Software in einen verständlicheren Setup-Assistenten. So teilt man dort beispielsweise der App mit, in welchem Zeitfenster man am Tag gewöhnlich schläft. Über die Angabe solcher persönlichen Gewohnheiten verhindert man typische Falschaufzeichnungen.

AutoSleep funktioniert nach 47 Nächten, die ich damit bereits meine Schlafzeiten aufzeichne, erstaunlich präzise. weiterlesen

#039 – 1Password

Keine Software ist unersetzlich. 1Password für macOS und iOS kommt (für mich) aber ganz dicht dran. Es würde mir kräftige Kopfschmerzen bereiten, wenn ich mir von heute auf morgen eine neue Verwaltung für Kennwörter, Kreditkarten und Software-Lizenzen suchen müsste.

Vimeo

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„The iPad market“

In many ways, you could go so far as to say there’s no tablet market, just an iPad market. In other words, people don’t buy tablets, they buy cheap video/game players (which Apple wants no part of) or they buy iPads.

That’s what Steve Jobs meant when he called iPad the future of computing. His dream, and the consistent goal of Apple over the years, from Apple II to Mac to iMac to iPad, was mainstreaming computer technology. It’s also why Jobs spoke of trucks and cars. iPad wasn’t a PC, it was something that the majority of people would eventually find more practical than a full-on PC.

Rene Ritchie | iMore.com

(Alte) Gewohnheiten abzustoßen, dauert. Der iPod benötigte vier Jahre bis er durchstartete; beim iPhone diskutierte man bis zum fünften Modell, dem iPhone 4S, ob man so etwas überhaupt braucht.

Das iPad sprang dagegen aus dem Stand heraus in den Erfolg. Das iPad 2 galt für lange Zeit als populärstes Tablet. Von Beginn an „sucht (es) nach seinem Platz zwischen großen Smartphones und dünnen Computern“. weiterlesen

„Nintendo’s ‘Super Mario Run’ Scores Revenue, but CEO Wants More“

“Super Mario Run” for Apple iOS devices has generated more than 78 million downloads globally, Nintendo said. More than 5% of those have paid the $10 charge required to unlock the game’s full content, bringing in more than ¥6 billion ($53 million) in revenue so far, it said.

“For a game that charges this much, the performance is pretty amazing,” said Serkan Toto, a Tokyo-based mobile game consultant. He said even games that charge only a dollar or two for in-game items usually convert fewer than 5% of downloaders into paying customers.

Takashi Mochizuki | WSJ

Für ‚Free to Play‘ sind 5-Prozent zahlende Nutzer ordentlich. Candy Crush bringt es beispielsweise nur auf 2.3-Prozent. Beachtet man aber den ‚Mario‘-Bonus ist verständlich warum Nintendo auf zweistellige Prozentzahlen gehofft hat. Insbesondere weil Super Mario Run nach der ersten 10-Euro-Investition nicht noch ein zweites, drittes, viertes oder zwanzigstes Mal um Euro-Münzen bettelt.

Super Mario Run ist deshalb kein ‚Free to Play‘-Spiel, sondern ein Vollpreistitel mit vorgeschalteter Demo. Nintendo hätte gut daran getan sein Spiel entsprechend zu behandeln. Sie hätten auf die Gratis-Level verzichten sollen.