Final Fantasy IX

Final Fantasy IX (universal; 20.99 ) ist f*cking fantastic – nicht nur das Spiel an sich, sondern auch die iOS-Umsetzung.

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Silicon Studio Thailand hat viel Liebe zum Detail in die Auftragsarbeit von Square-Enix gesteckt. Mein persönlicher Final-Fantasy-Lieblingsteil erhält zu seinem 15. Jahrestag die iOS- und PC-Umsetzung, die es verdient.

Das beinhaltet MFi-Controller-Support, einen (manuellen) iCloud-Speicherstand-Sync sowie eine (automatische) QuickSave-Funktion. Wir legen unsere Finger auf ein altehrwürdiges PlayStation-RPG mit echter Touch-Steuerung – ganz ohne ein aufgemaltes Steuerkreuz.

Egal auf welcher Bildschirmgröße: Final Fantasy IX bewahrt sich sein Original-Bildformat und spendiert obendrein graphisch überarbeitete Charakter-Modelle, höher aufgelöste Cut-Sequenzen und streckenweise aufgemöbelte Hintergrundkulissen.

GamesBeat: Was any work done to enhance the original’s prerendered backgrounds?

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#004 – Launcher 2

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Launcher 2 (universal; kostenlos) startet als Widget meine Lieblings-Apps – direkt aus der Mitteilungszentrale. Das hat grundlegend mein Homescreen-Layout geändert.

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Microsoft trennt sich von der Marke ‚Lumia‘

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Microsoft will continue to develop Windows 10 Mobile and support Lumia phones such as the Lumia 650, Lumia 950 and Lumia 950 XL, and phones from OEM partners like Acer, Alcatel, HP, Trinity and VAIO.

News.Microsoft.com

Microsoft verkauft das (unbedeutende) Feature-Phone-Geschäft an Foxconn und verabschiedet sich im gleichen Atemzug von der (derzeit einzig bedeutenden) Windows-Phone-Produktmarke ‚Lumia‘.

Gerüchte sprechen von einem nächsten Anlauf unter dem Label ‚Surface Phone‘.

Gboard: eine iOS-Tastatur von Google

Googles erste iOS-Tastatur, die auf den geekigen Namen Gboard hört, ist ganz ausgezeichnet. Allerdings lässt sie sich im Moment nur im US-Store (Link) – mit US-Autokorrektur – herunterladen und kämpft mit den Limits, die Apple den App-Store-Keyboards vorschreibt.

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Google kontrolliert das Open-Source-OS Android durch seine Services; unter iOS ist die Suchleiste, mit der Google Geld verdient, zu viele Klicks entfernt. Da helfen auch eigene Apps oder eine gekaufte Voreinstellung nur begrenzt.

Ein eigenes Keyboard ist eine clevere Portfolio-Erweiterung, obwohl Apples Auflagen hoch sind und die technische Umsetzung aus Cupertino immer noch schwach ausfällt.

Eine Gboard-Suche ähnelt einer Websuche, unterscheidet sich aber in einigen Punkten signifikant. Beispielsweise findet man darüber keine Ads, keine bezahlten Suchergebnisse und keine Tweets oder App-Download-Empfehlungen.

Darüber hinaus spart sich Google jegliches Tracking und verzichtet auch auf die Speicherung des Suchverlaufs. weiterlesen

Cardboard-Support für YouTube-App

YouTube für iOS (universal; kostenlos) erhält pünktlich zur Google I/O (und ein halbes Jahr nach dem Update der Android-App) die lange erwartete Cardboard-Unterstützung.

Filme, die bereits im VR-Format vorliegen, laufen damit in 3D. Alle anderen YouTube-Upload lassen sich im ‚Theater Mode‘ anschauen.

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Mein Faltkarton war ein Werbegeschenk, beruhend auf Googles erster Version ihres freien Bausatzes. Das lässt sich am Magneten erkennen, der den Kompass schwindelig dreht und so pausiert, vor- und zurückspult oder ein Video weiterspringen. Mehr Navigation durchs größte Filmarchiv im Web ist nicht möglich.

Version 2 von Cardboard ersetzt den Magneten durch einen leitfähigen Schaumstoff-Button. Darauf will man achten – genau wie auf die kompatible Smartphone-Größe – wenn man zirka 15 Euro auf den Tisch legt (Affiliate-Link).

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Dodocase bietet mit dem SMARTvr bald eine Cardboard-Ausführung an, das sich bequem mitnehmen lässt.

Ich betrachte Cardboard als eine für Google typische Spielerei um sich diesem (wichtigen) Thema zu nähern. YouTube ist dafür ihre mit Abstand wichtigste VR-App.

Mobiler Traffic ist das neue Normal.

More than half of Facebook’s roughly 1.7 billion monthly users visit the site exclusively from their smartphones—that’s 894 million mobile-only users each month, up from 581 million such users last year and 341 million mobile-only users in 2014, according to the company’s latest earnings report.

Google confirmed last year that more searches come from mobile devices than computers in 10 countries, including the United States. Over the holiday season, Amazon said more than 60 percent of shoppers used mobile. […]

In April, Wikipedia had about 361 million unique visits from smartphones and tablets compared with some 229 million from desktops—meaning roughly 61 percent of traffic to the English-language version of Wikipedia came from mobile devices, according to data provided by a spokeswoman.

Adrienne LaFrance | „Smartphones Rule the Internet

Die Unterscheidung zwischen Traffic und Mobile-Traffic ist mittlerweile so aktuell wie die (sprachliche) Trennung von Webseite und mobiler Webseite.

JotNot Scanner [Sponsor]

JotNot Scanner ist für die nächsten 7 Tage mein ‚Sponsor der Woche‘.

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JotNot war vor sieben (!) Jahren meine allererste Scanner-App; mittlerweile digitalisiere ich Papierpost ausschließlich via iPhone. Der klobige ‚Steh-im-Weg‘-Flachbettscanner ist verkauft. Um eine ausgedruckte Rechnung zu verbuchen, halte ich einfach die Kamera über den Ausdruck.

Der größte Vorteil: Alle Rechnungen, Quittungen, Verträge und Visitenkarten kann ich augenblicklich speichern – noch direkt im Geschäft oder gleich am Briefkasten. So vergesse ich die Bezahlung einer Rechnung nicht und finde alle Dokumente im Handumdrehen wieder.

JotNot erkennt automatisch die Papierränder und lässt sich auch durch einen Schattenwurf nicht verwirren. So entstehen perfekt zugeschnittene PDFs der JPEGs, die sich ohne Nachbearbeitung sofort weiter verschicken lassen. Neben den gängigen Webdiensten bietet JotNot auch den Upload auf einen eigenen WebDAV-Server oder die lokale WiFi-Weitergabe an.

Vielen Dank ans gesamte Team von JotNot für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Audio-Doku über die Geschichte von ‚Grooveshark‘

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This is the story of Grooveshark, the people who built it and the relationships that were tested during its rocky road to growth—and its eventual demise.

Dear Music Fans… (Season 3, Episode 4)

StartUp hält in einem einstündigen Podcast über den Musikstreamingdienst Grooveshark ein kleines Stück Internetgeschichte fest.

Ein Detail, das mir im Beitrag fehlt: Groovesharks Sturm-und-Drang-Zeit entwickelte sich parallel zum Niedergang der iPods sowie dem Aufstieg der App Stores. Sowohl Apple als auch Google kickten Groovesharks App aufgrund der Musikindustrie-Klagen (wiederholt) aus ihren Stores und standen damit Spalier für Spotifys US-Start im Jahr 2011.