Twitter experimentiert mit unserer Timeline

IPhoneBlog de Twitter Favs

Twitter fragt: „What’s a Twitter timeline?“ und beantwortet sich selbst die Frage wie folgt:

[…] when we identify a Tweet, an account to follow, or other content that’s popular or relevant, we may add it to your timeline. This means you will sometimes see Tweets from accounts you don’t follow. We select each Tweet using a variety of signals, including how popular it is and how people in your network are interacting with it. Our goal is to make your home timeline even more relevant and interesting.

Support.Twitter.com

Ich nenne Informationen, die mir zugesendet werden obwohl ich danach nicht gefragt habe, Spam. Die offizielle Twitter-App ist (nicht nur deshalb, aber insbesondere als Statement gegen so einen Quatsch jetzt) nicht mehr zu verwenden.

Tweetbot (4.49 €; App-Store-Link) und Twitterrific (kostenlos; universal; App-Store-Link) fliegen (anscheinend) so weit unter dem Radar, dass sie keine Werbung oder ungewollte Favs anzeigen (müssen). weiterlesen

Auch iOS-Nutzer sollen Googles Street-View-Fotos aktuell halten

IPhoneBlog de PhotoSphereCamera

Mit Photo Sphere Camera (kostenlos; App-Store-Link) regt Google dazu an, Street-View-Aufnahmen der Kartendatenbank des US-Unternehmens beizusteuern. Die 360-Grad-Fotos lassen sich über die iPhone-App erstellen und ins eigene Profil laden.

Falls die Google-Richtlinien eingehalten werden (keine Eigenwerbung, korrekte Ortsdaten, etc.), und man einer Veröffentlichung zustimmt, könnten die eigenen Fotos zukünftig auch in Google Maps aufzufinden sein.

Taschenrechner ‚Tydlig‘ gratis

IPhoneBlog de Tydlig

Die Apple-Store-App bietet Tydlig, die clevere Taschenrechner-App von Andreas Karlsson, im Moment kostenlos an (➞ Stores ➞ DE ➞ OEZ). Mit solcher Software auf einem Telefon wünscht man sich (beinahe) die Schul-, Studien- und Ausbildungszeiten mit Matheunterricht zurück.

In Vorbereitung auf iOS 8: ein Pulsmesser von Beurer

Health, Apples iOS-8-Fitness-Zentrale, verlangt im nächsten Monat nach Daten. Die Sammelei kann schon heute beginnen.

IPhoneBlog de Beurer

Kein Testmuster, sondern eine Dauerleihgabe aus der Familie, brachte den Beurer PM 250 (Affiliate-Link), einen Brustgurt für Herzfrequenzmessungen, zu mir. Ich habe damit zwar erst eine Handvoll Läufe absolviert, fühle mich aber qualifiziert eine Empfehlung für das 46-Euro-Zubehör, das mit Runtastic zusammenarbeitet (Gutschein für die 5-Euro-App liegt bei), auszusprechen.

Laut Amazon-Kundenrezensionen kämpfen einige Android-Telefone mit Verbindungsproblemen; mein iPhone 5s hatte keinerlei Schwierigkeiten. Die Bluetooth-Smart-Connection brauchte ich nach dem initialen Setup, drei Klicks durch die App-Store-Software, nicht mehr anzufassen. Vor jedem Lauf schnallt man lediglich den Brustgurt um und die Aufzeichnung mit Runtastic startet. Der Pulsmesser lässt sich ohnehin nicht separat aus- oder einschalten – so wie man sich das idealerweise vorstellt. weiterlesen

AirSonos: Sonos ♥ AirPlay (+ Video)

AirSonos verheiratet Apples kabellose AirPlay-Schnittstelle mit dem Sonos-Soundnetzwerk. So wandeln sich die drahtlosen Lautsprecher, die von Haus aus nur untereinander kommunizieren, zu normalen Audio-Ausgabekanälen für iOS und Mac OS. Einziger Nachteil: Ein Rechner muss durchgehend im Heimnetzwerk den Übersetzer spielen.

IPhoneBlog de AirSonos

Sonos offizielle Lösung um die AirPlay-Signale von einem iPhone in sein System zu schleusen, funktioniert über eine AirPort Express am Klinkeneingang. Ein netter Hack, der aber a) eine zusätzliche Anschaffung erfordert und b) nicht an den beiden günstigen Modellen PLAY 1 und PLAY 3 funktioniert, da dort kein Audio-Eingang verbaut ist.

Das weiß (natürlich) auch das 300-köpfige Team aus Kalifornien, die nun damit beginnen Streaming-Dienste als Partner zu gewinnen. Die Google-Music-App ist der erste Kompagnon, der seine Musik direkt an die WiFi-Stereoanlage funkt. Die Bibliotheken von Spotify und Co. lassen sich dagegen (bislang) nur über die Sonos-App ansteuern. weiterlesen

Beidseitig steckbar? Lightning-Kabel mit neuem USB-Stecker.

IPhoneBlog de Lightning USB umgedreht

Earlier this week, photos claiming to be of a new Lightning cable with a reversible USB connector surfaced. The images were said to be sourced from Apple supplier Foxconn, and were shown in a production stage. Now, frequent iOS device part leaker Sonny Dickson shares a new photo of the accessory, further indicating that a new Lightning cable with a reversible USB connector may be on the horizon.

Richard Padilla | MacRumors

Der Umstieg von 30-Pin auf Lightning vor zwei Jahren war nicht nur überfällig, sondern ein unvergleichbarer Gewinn an Komfort, den keiner der vielen anderen USB-Stecker auch nur annähernd nachahmen kann. Wenn sich jetzt auch noch das andere Kabelende beidseitig einstecken lässt, und damit die nervige Suche nach der Ober- beziehungsweise Unterseite entfällt, sollten die Kabel gleichzeitig auch USB 3.0 sprechen lernen – falls man doch noch einmal sein Telefon an einen Rechner steckt.

PlaceIt rückt Screenshots ins Rampenlicht

PlaceIt produziert Produkt-Screenshots vor Stockfoto-Hintergründen. Seit Anfang August funktioniert das nicht nur per Drag & Drop übers Web, sondern auch über die iPhone-App (kostenlos; App-Store-Link). Außerdem lassen sich kurze Videos von Webseiten oder Apps, die man ansprechend präsentieren möchte, vor einem interaktiven Hintergrund einbinden.

Video

PlaceIt funktioniert wie angepriesen, begleitet aber ein extrem undurchsichtiges Lizenz-Konstrukt. Die Unterscheidung nach Abo und Einzelkauf ist klar, die vier verschiedenen Nutzungsmodelle, kommerziell, intern, für kleine oder große Webseiten, bei der die Bildkompositionen jeweils unterschiedliche Auflösungen und viel Kleingedrucktes mitbringen, schreckt jedoch ab.

Apples Wette auf Saphirglas

IPhoneBlog de Saphir

Apple Inc. created the blueprint for a smartphone when it covered the touch screen of its first iPhone in glass, instead of plastic. Now, it is betting $700 million that sapphire, a harder and more expensive material, can replace glass and better protect future devices.

The first sapphire display screens for the forthcoming larger iPhone and smartwatch are expected to roll off production lines this month at a Mesa, Ariz., facility that Apple opened with materials manufacturer GT Advanced Technologies Inc. At full capacity, the plant will produce twice as much sapphire as the current output from the nearly 100 manufacturers world-wide, says Eric Virey, a senior analyst at French research firm Yole Développement.

„Nobody has ever invested this much money on sapphire,“ Mr. Virey says.

Daisuke Wakabayashi | WSJ

„Die Wette“ dreht sich nicht um ein paar läppische Hundert Millionen US-Dollar als Anfangsinvestition, sondern um die nächste Generation der iPhones. Eine Produktkategorie, die über 50-Prozent von Apples Firmenumsatz ausmacht.

Ein Wechsel von Gorilla Glass auf Saphirglas ist noch ein Alleinstellungsmerkmal. Cornings Gorilla Glass ist heute nämlich der De-facto-Standard. Das wirft die Frage auf: Wie gut kann Saphirglas wirklich sein, dass Apple dies a) großflächig zuerst in seinem wichtigsten Produkt verbaut und b) dafür Einbußen in der Marge akzeptiert?