Einen Live-Ticker für eine Live-Videoübertragung braucht es (natürlich) nicht. Ein paar spontane Kommentare zu den heutigen Ankündigungen auf der großen WWDC-Showbühne verkneife ich mir hier (natürlich) dennoch nicht.
Euch und mir: Viel Spaß!
19:10 – Kostenlos zieht: 50-Prozent der Macs fahren Mavericks.
19:14 – Federighis Frisur sitzt, die Witze noch nicht so ganz. OS 10.10 nennt sich Yosemite.
19:18 – ‚Hair Force One‘‚ läuft warm. 10.10 bekommt einen Dark-‚Transparent‘-Mode.
19:21 – Spotlight macht den Quicksilver.
19:25 – Angriff auf Dropbox: iCloud Drive + Mail Drop + iCloud document picker.
19:30 – Markup ist das hübschere Skitch.
19:35 – Federighi legt einen Gang zu: Airdrop zwischen iOS und dem Mac – überfällig. Aber plötzlich stolperte da aus dem Nichts Handoff…
Jedes Foto, das in diesem Blog landet, drehe ich am Desktop vor der Veröffentlichung durch die Bildkompression von ImageOptim oder JPEGmini. So reduziert sich die Dateigröße ohne sichtbaren Qualitätsverlust – teilweise in erstaunlichen Dimensionen.
Eine iOS-App, die mit mehreren Formaten umgeht (iOS speichert Screenshots beispielsweise als PNG-Datei), und ähnlich gute Ergebnisse produziert, fand ich im App Store bislang nicht. Compressor.io, eine Web-App, füllt diese Softwarelücke nun für mich.
Dragon Quest VIII findet sich in jeder gut sortierten PlayStation-2-Bestenliste obwohl die Serie im Videospielwesten bis heute nie richtig groß wurde. In Japan ist sie ein Kassenschlager (mit Warteschlangen vor den Stores bei jeder Neuveröffentlichung) und über drei Millionen verkauften Kopien von alleine dieser Episode in seiner ersten Releasewoche.
Teil 8 trat im Jahr 2004 für die RPG-Familie mit Tradition bis in die 80er-Jahre den dreidimensionalen Cel-Shading-Look los. Hauptverantwortlich dafür waren Yuji Horii und Akira Toriyama, die sich zuvor als Charakterdesigner von Chrono Trigger und Manga-Künstler für Dragon Ball betätigten. Sie arbeiteten im Team von Level-5, die man heute unter anderem mit Professor Layton verbindet. Aber nicht nur die Optik hinterließ ein Eselsohr in den Geschichtsbüchern: In Erinnerung bleibt das 60+-Stunden-Abendteuer mit seiner (britischen) Sprachausgabe, die Square Enix auf die PS2-Disc brannte. weiterlesen
In einem (schwer erträglichen) Webplayer lässt sich ab sofort das einstündige Gespräch zwischen Eddy Cue, Jimmy Iovine, Walt Mossberg und Kara Swisher von Mittwoch noch einmal aufarbeiten – die Highlights daraus sind ja bereits hinlänglich zitiert.
Noch ein wenig mehr Perspektive auf den aktuellen Apple-Beats-Deal gibt obendrein das Solo-Interview von Jimmy Iovine aus dem Februar 2013.
Im Musikgeschäft geht es (schon länger) nicht mehr um den Verkauf von Musik. Jeder Streamingdienst dudelt den identischen Songkatalog. Heute lautet die Frage: Wie verpacke ich das Angebot? Morgen, übermorgen und in ein paar Jahren, wenn sich Pandora, Spotify und Co. weiter ausdifferenziert haben, geht es darum wie man Künstler und Konsument darüber hinaus zusammenbringt.
Michael Vakulenko liefert eine mögliche Antwort, die sehr schlüssig klingt:
Jimmy Iovine sees the opportunity in changing the game and “building a communication between a fan and an artist.” In other words Beats Music is not yet another streaming service designed to sell music, but a platform for artists to build businesses and “sell everything but music” as Troy Carter [Ex-Manager von Lady Gaga] says.
Nicht zu vergessen: Beats Music übernahm vor drei Monaten Topspin Media, die unter Ian Rogers – heute Beats / Apple – exakt auf diesem Pfad wandern. Mit Apple als neuem Eigentümer ist eine Diskussion um den Verkaufspreis von drei Milliarden US-Dollar, der Qualität von den Kopfhörern oder die Anzahl der zahlenden Abonnenten für den Streamingdienst, komplett nebensächlich.
Wie sich Reeder 2 auf dem Mac über die letzten Wochen entwickelte, konnte jeder über das offene Beta-Programm mitverfolgen. Ab heute steht Version 2 im Mac App Store (8.99€; MAS-Link).
Auch die (mir wichtigere) iOS-Version erhielt in dieser Woche ein Update, das neue RSS-Beiträge nun im Hintergrund lädt. Der ‚Background App Refresh‘ funktioniert ganz hervorragend und spart die zwei bis drei nervigen Sekunden, abhängig von der Netzgeschwindigkeit, bis neue Artikel eingesaugt sind.
Für den Gummiband-Effekt in der Menüzeile des integrierten Browsers, um Webseite vor und zurück zu blättern, fehlt mir bislang noch das Muskelgedächtnis. Aber ich arbeite daran. Und der jetzt dargestellte Fortschrittsbalken beim Aufruf von Webseiten verkürzt die gefühlte Wartezeit überraschend stark.
Mit fortschreitender Benutzung von Reeder auf dem Mac und unter iOS, zwischen denen sich mit einem externen Sync-Service (Feedbin, Feedly, Feed Wrangler oder Fever) mühelos wechseln lässt, kristallisieren sich zwei Funktionen heraus, die ich in keinem (anderen) RSS-Reader mehr missen möchte. weiterlesen
Apple today announced it has agreed to acquire the critically acclaimed subscription streaming music service Beats Music, and Beats Electronics, which makes the popular Beats headphones, speakers and audio software. As part of the acquisition, Beats co-founders Jimmy Iovine and Dr. Dre will join Apple. Apple is acquiring the two companies for a total of $3 billion, consisting of a purchase price of approximately $2.6 billion and approximately $400 million that will vest over time.
Battleheart Legacy (4.49€; universal; App-Store-Link) ist große, grandiose Zeitverbrennung. Wer jemals ziellos durch Diablo oder Torchlight streifte, nur aus der tiefen Befriedigung heraus ein paar Computergegner in den Boden zu stampfen, wer sich schon einmal gedankenlos in League of Legends verlor, ohne Ziel, aus purer Unterhaltung, findet auch hier seinen schnellen Kick.
Teil 2 hat weitaus weniger mit (dem sehr positiv angenommenen) Teil 1 zu tun, als der Name impliziert. Anstelle von Micromanagement einer kleinen Kriegergruppe nehmt ihr euch diesmal einem einzelnen Helden, beziehungsweise einer einzelnen Heldin, an, für die ihr in repetitiven Kämpfen Erfahrungspunkte und Gold anhäuft. Die Charakterklassen, die sich damit ausbilden lassen, und die Waffen, die das virtuelle Bankkonto klickt, scheinen auch nach drei Spielstunden, die ich seit gestern investierte, uferlos.
Battleheart erzählt viele Einzelgeschichten – wichtig scheint mir davon jedoch keine. weiterlesen
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