Meine neue In-Ear-Referenz: die Beyerdynamic MMX 102 iE

IPhoneBlog de MMX 102 a

Den Vertrauensvorschuss in die MMX 102 iE (89 €; Affiliate-Link), die ich erst seit vier Wochen ausprobiere, entspringt meiner Erfahrung mit seinen Vorgängern: Sowohl die MMX 100 (Modell: 2009), wie auch die MMX 101 (aus dem Jahr 2011), trage ich heute noch – beim Sport und beim Podcast. Kein anderer In-Ohr-Kopfhörer hat sich länger gehalten. Und beim neuen Modell hat die Verarbeitungsqualität noch einmal spürbar zugelegt (trotz geringerem Gewicht1).

IPhoneBlog de MMX 102 c

Auch die Audio-Profis im aktuellen Test bei The Wirecutter sortieren die MMX 102 iE in seiner Preisklasse unter 100 Euro an die Spitzenposition. Ihre zwei Einschränkungen: a) der fehlende Lautstärkeregeler am Headset und b) kein komplett neutraler (Referenz-)Klang.

Another issue is that the sound isn’t reference-flat, or, in other words, they don’t seem to be the same loudness across every frequency range from low to high. As we mentioned above, the overall auditory profile is a bit bass-heavy, with a small dip in the mids and a rolled-off treble.

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Als iBook: die ‚Human Interface Guidelines‘ für iOS

Apple stellt seine iOS Human Interface Guidelines, eine Referenz für jeden App-Store-Entwickler, die bislang nur über das Dev-Portal zu beziehen war, zum freien Download in den iBookstore (Link).

IPhoneBlog de HIG

Die Richtlinie beschreiben ein erforderliches Mindestmaß an optischen und technischen Vorgaben, die Software für das iPhone und iPad erfüllen sollte. Die Grundlagen greifen zum Teil so tief, dass sie im Review-Prozess für die Zulassung der App eine Rolle spielen. Aber auch für Features im Store ist eine kohärente Design-Logik fast immer unverzichtbar.

Gerücht: Split-Screen-Modus für iOS 8

In addition to allowing for two iPad apps to be used at the same time, the feature is designed to allow for apps to more easily interact, according to the sources. For example, a user may be able to drag content, such as text, video, or images, from one app to another. Apple is said to be developing capabilities for developers to be able to design their apps to interact with each other.

Mark Gurman | 9to5Mac

Die ‚Do Less To Do More‘-Philosophie, die iOS mit seinen bildschirmfüllenden Apps bislang verfolgt, war ein Erfolg. Mit fortschreitender Zeit lernen jedoch Nutzer dazu, so dass eine erhöhte Komplexität, die ein Fenster-Management zwangsläufig bedeutet, mittlerweile zumutbar erscheint (und über die mit iOS 7 eingeführte Multitasking-Ansicht umzusetzen ist).

Dem Bericht zufolge ist der Split-Screen-Modus, der zwei Apps nebeneinander darstellt, exklusiv dem iPad im Querformat vorbehalten.

Sonos 5.0

Nach einer zweimonatigen Public-Beta-Phase steht nun die neue Sonos-App (kostenlos; App-Store-Link) zum Universal-Download. In ähnlichen Nuancen wie iOS 7 drehte auch die Lautsprecher-Firma peu à peu beim Design ihrer Software zurück. Das Resultat von Version 5.0, das neben dem neuen Layout sechs Features besonders hervorhebt, ist ein gelungener Reboot (der noch ausreichend Luft nach oben zulässt).

IPhoneBlog de Sonos

Sonos zeigte in den vergangenen Jahren bemerkenswerten Fokus – angefangen bei der überschaubaren Auswahl an Lautsprechern (PLAY: 1, PLAY: 3, PLAY: 5, PLAYBAR und SUB), bis zur Priorisierung ihrer mobilen Apps. Als ich vor ein paar Jahren in das System investierte, verkaufte die Firma noch eine properitäre Fernbedienung, die das iPhone dann aus dem Sortiment kickte. Im nächsten Schritt zieht man die ‚Bridge‘, die lediglich das WiFi-Netz öffnet wenn keine Lautsprecherbox in der Nähe eines Routers steht, in Zweifel.

Today, we want to share our vision for the next step in wireless HiFi. We’ve found a way to deliver all the benefits of SonosNet without a product directly connected to your router. This new software solution will make Sonos simpler than ever. Start with a speaker and your smartphone, enter your WiFi password and Sonos takes care of the rest.

The Sonos Blog

Castro 1.1 (+ Video)

iOS besitzt mindestens eine Handvoll exzellenter Podcast-Apps1, die technisch auf Augenhöhe um den Geschmack von Kunden streiten2. Auf meinem Homescreen liegt immer noch Castro (3.59 €; App-Store-Link), der mit einer soeben freigeschalteten Version 1.1 (Design-)Kleinigkeit umräumt (alle Einstellungen befinden sich jetzt beispielsweise innerhalb der App) und vermisste Features wie die kontinuierliche Wiedergabe oder den Sleep Timer nachreicht.

Das große Augenmerk liegt in der mittlerweile deutschsprachigen Fassung auf der Audioqualität wenn Podcasts mit erhöhter Wiedergabegeschwindigkeit abspielen. Ich höre Podcasts ausschließlich schneller. Eine Verbesserung, die die Originalstimmen weniger verfremdet, ist aus diesem Grund ein wahrhaft willkommener Fokus.

Supertop gegenüber iPhoneBlog.de:

When audio is played slower or faster the natural behavior is for the pitch to be different. Since this would sound terrible when listening to podcasts, all podcast apps apply pitch correction to compensate for the change of speed and retain the same pitch.

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Das ZAGGkeys Folio fürs iPad Air

IPhoneBlog de ZAGG 1

Meine erste iPad-Tastatur von ZAGG hatte ich im Jahr 2011 hier im Blog. Seitdem hat der US-Zubehörhersteller für jede neue Tablet-Generation frische Keyboard-Versionen gefertigt. Der Qualitätsgewinn in puncto Hardware (Druckpunkte der Tasten, Batterielaufzeit, Design, etc.)  ist deutlich sichtbar; mit der systemweiten Software-Unterstützung hängt Apple aber immer noch hinterher.

Eine Handvoll Apps versuchen in ihrem Einflussbereich nachzubessern. Trotzdem beschränkt sich mit diesem Status quo die Vergleichbarkeit der breiten Auswahl an iPadTastaturAccessoires auf wenige Details. Beim ZAGGkeys Folio (zirka 70 Euro; Affiliate-Link), das in den USA zum Release des iPad Air in den Verkauf startete, ist es das Klapp-Design, das die Tastatur mit der Funktion einer Schutzhülle verbindet. Es schließt das Gerät komplett ein. Inklusive Rückseitenschutz verdoppelt das iPad damit seine Dicke – ein guter Wert. weiterlesen

B-B-B-Beats…

IPhoneBlog de Beats Music

Falls sich der Beats-Deal tatsächlich bestätigt („Dr. Dre was spotted walking around Apple’s Cupertino, Calif., campus last month.“), ist das mittlerweile gelöschte Facebook-Video von Tyrese Gibson – „the first billionaire in hip hop“ – einer der unterhaltsamsten Leaks für ein Apple-Gerücht in den letzten Jahren (das es unmöglich macht, nicht tiefer ins Thema reinzulesen).

Hier ein paar Details und Links, die ich an Beats Electronics, der Company, die seit 2006 existiert, interessant fand.

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Verspielter als VSCO Cam: Litely

IPhoneBlog de Litely

Created by Cole Rise, an avid photographer and creator of presets, in collaboration with Sam Soffes, an iOS developer who has worked for the likes of Hipstamatic, Incredibooth, and Over, this filter application is built from the ground up with cleanliness and minimalism being its bread and butter.

Gannon Burgett | PetaPixel

Litely (kostenlos; universal; App-Store-Link) setzt sich mit ein paar lustigen Ideen bei der Foto-(Filter-)Bearbeitung ab. Beispielsweise nutzt die App für übergroße (Panorama-)Schnappschüsse, die nicht komplett auf den Bildschirm passen, das Gyroskop um durch leichte Neigung andere Bildausschnitte einzusehen.

Keine Spielerei ist das Scrolling durch die (nachzukaufenden) Filter, die dabei direkt ein Vorschaubild erzeugen. Um den Effekt zu verstärken oder abzuschwächen darf man an beliebiger Bildschirmposition nach links oder rechts wischen. Bei der VSCO-Cam-Konkurrenz muss man dafür jeweils separat tippen.

Größtes Problem der frischen Neuveröffentlichung: Übergroße Bilder, die kein iPhone-Objektiv eingefangen hat, sondern von einer Systemkamera importiert wurden, crashen beim Export die App. Gedacht ist das so nicht, weil Litely verspricht die Fotoqualität durch seine Bearbeitung nicht zu reduzieren.