‚Edge-to-Edge‘

Der 5s-Bildschirm ist lediglich eine iOS-Statusleiste höher als die übliche Kreditkarte. Ein iPhone-Modell mit einem 4.7- beziehungsweise 5-Zoll Bildschirm macht in diesem Herbst erstmals Sinn.

  • Apple beliefert seit Winter DoCoMo und China Mobile, die beiden reichweitenstärksten Mobilfunkanbieter in Japan und China. Besonders in Asien, Apples größtem Wachstumsmarkt, dominieren Smartphones mit großen Displays.
  • Die Software-Suite steht. Viele Entwickler setzen bereits Auto Layout und Text Kit ein. Das vereinfacht die App-Anpassung an andere Bildschirmgrößen erheblich.
  • iOS fokussiert seit zwei OS-Generationen außerdem gezielt auf Wischgesten. Prominente Beispiele: Ein Menü, das man von links ins Bild schiebt (wie in Mail) oder das Vor- und Zurückblättern in Safari.

Display und Gerätegröße müssen jedoch nicht gleichermaßen wachsen. Ein Display ohne seitliche Rahmen, ‚Edge-to-Edge‘, belebt seit Jahren die DesignFantasien. weiterlesen

Apple TV: 723 Tage ohne Hardware-Update

IPhoneBlog de Apple TV

Im vergangenen Fiskaljahr verkaufte Cupertino Set-Top-Boxen plus entsprechende Inhalte im Wert von einer Milliarde US-Dollar. „Apple TV lässt sich nur noch schwer als Hobby bezeichnen“, kommentierte Tim Cook auf der heutigen Aktionärsversammlung das Geschäft mit der TV-Dose.

In den USA baut im März eine offizielle Promo, wie man sie nicht sehr häufig sieht, die Lagerbestände ab (PDF-Link). Gerüchte über ein Frühlingsevent, das zusammen mit iOS 7.1 stattfinden könnte, existieren seit Januar. Ich persönlich würde jetzt keinen neuen Apple TV kaufen.

Update:

[update] Neue Hausnummer: 40 Milliarden iMessages pro Tag

IPhoneBlog de Messages

Über Apples Server laufen täglich 40 Milliarden iMessages und zwischen 15 und 20 Millionen FaceTime-(Video-)Anrufe.

Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2012 waren es 300 Milliarden iMessages und WhatsApp leitet pro Tag 50 Milliarden Kurznachrichten weiter.

Update:

Das KeyCover Plus, eine Bluetooth-Tastatur fürs iPad Air.

Durch das Kensington-Sortiment an iPad-Tastaturen steigt man nicht durch. Sowohl die Webseite wie auch die Namensgebung der Accessoires ist verwirrend (um es zurückhaltend auszudrücken). Egal. Das hier ist das Kensington KeyCover Plus mit hintergrundbeleuchteter Tastatur.

IPhoneBlog de Kensington 1

Das besondere Merkmal des KeyCovers ist die Sandwich-Architektur. Das iPad Air klemmt sich mit dem Bildschirm nach unten zwischen vier gummi-gepolsterte Ecken. Im Gegensatz zur magnetischen Außenlasche eines Logitech Ultrathin sitzt es damit noch kompakter, noch sicherer. iPad und Tastatur verschmelzen zu einer Einheit, die sich garantiert nicht aus Versehen trennt.

Der Trick um das Air wieder aus dem Plastikrahmen zu lösen, findet sich in der rechten oberen Ecke, die vollständig aus Gummi gefertigt ist und sich damit herunterdrücken lässt. Trotzdem bleibt das Entnehmen ein Gefrickel, das unbedingt zwei Hände erfordert. Dabei sollte keine Scheu bestehen, das iPad fest zu umschließen. weiterlesen

Nokias Android-App-Store: vollständig Freemium

Heute und morgen debattiert die Europäische Kommission über In-App-Käufe. Apple und Google stehen auf der Teilnehmerliste.

Damit die App-Wirtschaft ihr Potenzial voll ausschöpfen und weiter innovativ sein kann, müssen die Verbraucher Vertrauen in die Produkte haben. Derzeit werden mehr als 50 % der Online-Spiele auf dem einschlägigen EU-Markt als „kostenlos“ angepriesen, obwohl sie häufig – teilweise teure — In-App-Käufe nach sich ziehen. Oft ist den Verbrauchern gar nicht bewusst, dass sie etwas bezahlen, weil ihre Kreditkarte automatisch belastet wird. Kinder sind besonders anfällig für Spiele, die sie zwar kostenlos herunterladen, aber nicht kostenlos nutzen können.

Europa.eu

Nokia ist scheinbar nicht eingeladen, obwohl es gepasst hätte. Ihre Nokia-X-Serie, der in dieser Woche gestartete Testlauf mit einem Android-Fork, schwört im eigenen Store vorab bezahlter Software ab. Jeder Download ist gratis beziehungsweise eine Demo-Version, die sich nach der Installation per In-App-Zahlung freischalten und/oder erweitern lässt. weiterlesen

iPads in Klassenzimmern und Büros

DirektLearn

„Enterprise und Education“ – Apple verbessert sein ‚Mobile Device Management‘ für iOS. Welchen Stellenwert die Geräte bereits in großen Unternehmen und Bildungseinrichtungen einnehmen (und zukünftig noch einnehmen werden), steht außer Frage.

To-date, U.S. education institutions have purchased over 7 million iPads. In fact, we’ve sold over 750,000 iPads to K-12 schools in the State of Texas alone, including 7,000 iPads rolling out to all K-12 students in the Midway Independent School District.

Quartalszahlen Januar 2014

Die neuen Detailverbesserungen betreffen zum Beispiel das ‚Apple ID‘-Setup (für Kids) sowie die kabellose Distribution und Geräteverwaltung (für Admins).

Fraser Speirs und Matthew Panzarino haben Details:

Both the enterprise and education programs now have support for Mobile Device Management hands-free configuration. This ‘zero touch’ setup has been a long-requested feature for many pros, as it eliminates the need to cable up every deployed device and install a profile via Apple’s Configurator utility.

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Readdle verzahnt sein App-Portfolio

IPhoneBlog de Touch ID

Documents (kostenlos; universal; App-Store-Link) bleibt eine meiner bevorzugten Schnittstellen zwischen dem Desktop und iOS. Dem Dateimanager schiebt man jedoch nicht nur über einen beliebigen Webbrowser Musik, Filme und Dokumente zu, sondern synchronisiert diese auch über iCloud zwischen iPhone und iPad. Die Dateien müssen dabei nicht explizit für Documents bestimmt sein. Die App aus der Ukraine betätigt sich bei mir vornehmlich als Datenschleuder indem sie beispielsweise Comics zu Comic Zeal (4.49 €; App-Store-Link) verschiebt, ePubs an iBooks verteilt oder PDF-Flugbestätigungen auf Dropbox speichert.

Version 5, seit heute neu und weiterhin gratis (nicht zu verwechseln mit werbefinanziert), stellt die Hub-Idee noch zentraler in den Vordergrund. Readdle verknüpft dazu seine eigenen Apps, PDF Expert, Scanner Pro, PDF Converter (5.99 €; App-Store-Link) und Printer Pro (5.99 €; App-Store-Link), mit der iPad-Dateiverwaltung. Ist das Software-Portfolio installiert, verzahnen sich dessen Funktionen mit Documents 5.

So lassen sich dann beispielsweise Anmerkungen in PDFs über die erweiterten Features aus PDF Expert realisieren – ohne App-Wechsel, direkt in Documents. Druckaufträge gewinnen den Funktionsumfang von Printer Pro, und so weiter.

Revolutionär ist das nicht, aber definitiv eine nette Erweiterung, einer ohnehin zu empfehlenden App.

iOS Security / Februar 2014

IPhoneBlog de Touch ID

Apple aktualisiert seine ‚iOS Security‘-Dokumentation und veröffentlicht damit ein paar mehr Details über die Funktionsweise von Touch ID.

Each Secure Enclave is provisioned during fabrication with its own UID (Unique ID) that is not accessible to other parts of the system and is not known to Apple. When the device starts up, an ephemeral key is created, tangled with its UID, and used to encrypt the Secure Enclave’s portion of the device’s memory space.

Additionally, data that is saved to the file system by the Secure Enclave is encrypted with a key tangled with the UID and an anti-replay counter.

iOS Security / February 2014 (PDF-Link)

Beim Entsperren und iTunes-Shopping wird es der Fingerabdrucksensor, der derzeit nur im iPhone 5s werkelt, in Zukunft nicht belassen. Die naheliegendsten Ideen finden sich bei der Autorisierung von Mobil-Bezahldiensten sowie dem (Passwort-)Schutz einzelner App-Store-Anwendungen.