Ohne Jailbreak: Plex auf dem neusten Apple TV

IPhoneBlog de PlexConnect

Kollege Hetzel empfahl im letzten Podcast (01:58:20) das Script-Sammelsurium PlexConnect, das dem Apple TV vom Mac aus die eigene Trailer-App vorgaukelt. Die XML-Konsequenz: Zugang zur lokalen Plex-Bibliothek.

Essentially, you run a program on your computer which masquerades as the Trailer app. Next, change one setting on the ATV, and you’re up and running. It took me less than 2 minutes to install and get it running.

elan.plexapp.com

Das 2-Minuten-Versprechen stimmt. Ein Github-Download, zwei DNS-Einträge und ein Terminal-Befehl später surft man durch seine Filme und Serien auf einem Apple TV (der zweiten und dritten Generation) unter aktuellster Software (aber ohne Jailbreak-Hacks).

Das Forum und Wiki bietet erste Anlaufstelle für Fragen, Probleme und Einschränkungen, die mit diesem noch sehr jungen Experiment verbunden sind.

Byword 2 bloggt.

Verdammt feine Figur Byword (2.69 €; universal; App-Store-Link)!

Der Shortcut für das ‘Preview Markdown’ ist (mir) noch einen Tap zu weit entfernt, die scrollbare Menüzeile mit den Auszeichnungselementen über der virtuellen Tastatur bleibt eine Bank. Mein letzter Blog-Blick auf den Dropbox- und iCloud-Texteditor liegt bereits über ein Jahr zurück. Speziell bei der Konfliktbehebung im Sync reißt Entwicklerduo Metaclassy mit der aktuellen 2.0 neue Hürden. Ein verständlicher (und transparenter) Dialog bietet die Auswahl für das tatsächlich aktuellste Dokument.

IPhoneBlog Byword 2

Wer’s ausprobieren will, schmiert in ein einzelnes Textfile über verschiedene Instanzen – von iPhones über iPads bis zum Mac (8.99 €; MAS-Link) – einen Wortschwall. Nach den ersten Probestunden ist klar: Wer nicht bewusst fahrlässig durch die Menüs fingert, beraubt sich auch nicht dem eigenen Werk.

Zweites Verkaufsargument für diese Version ist das bezahlte In-App-Upgrade in Höhe von 4.49 € um die formulierten Textblöcke1 direkt an WordPress, Tumblr, Blogger, Scriptogram oder Evernote zu senden. weiterlesen

Text trifft Bild: ‚Over‘

Over (1.79 €; universal; App-Store-Link) schreibt Text auf Bilder – ohne sie zu verunstalten. Das ist (die) Kunst.

IPhoneBlog de Over

Aaron Marshall’s sympathisches Typografie-Projekt startete im Juli 2012 als Ein-Mann-Operation. Ohne Risikokapital und ohne App-Store-Tricks sammelte die iOS-(only-)App bislang 1.7 Millionen Download-Interessenten. Was die Software zu leisten vermag, zeigt der hauseigene Instagram-Account in Form einiger hundert Ideen.

Mit dem letzten Update halten persönliche Schriftarten, beispielsweise importiert über Files App, Einzug. So habe ich mir meinen Bariol-Font in die Auswahl geklickt.

Drei Dinge sind (noch) unvollständig beziehungsweise kaputt: Text lässt sich nicht rotieren; der Button zum Wiederherstellen von In-App-Käufen der zusätzlichen Schriftarten- und Stempel-Pakete spricht von ‚Kaufen‘ (berechnet aber nichts doppelt) und die Bildqualität beim Speichern in die iOS-Bibliothek schrumpft auf Display-Niveau – druckfähige Fotokompositionen erstellt Over nicht (und verliert leider auch die GPS-Infos).

Instagram und Co. sind trotzdem beeindruckt.

iOS synct keine App-Updates zurück zu iTunes

IPhoneBlog de Transfer Purchases

Unterwegs aktualisierte iOS-Apps übertragen iPhones und iPads nicht automatisch zurück in die iTunes-(11.0.3)-Bibliothek wenn die mobilen Geräte iCloud als Backup nutzen. Wer die Software-Updates nicht zweimal laden möchte, überträgt die Aktualisierungen manuell (Sekundärklick aufs Gerät) oder sieht von der Sicherheitskopie auf Apples Servern ab.

Rhetorische Frage: Warum ist es iCloud möglich neue Apps automatisch auf alle eigenen Geräte (inklusive iTunes) zu pushen aber eine App-Aktualisierung nicht entsprechend zu verteilen?

(Danke, Max!)

Fürs App.net-Netz: Felix 2.0 (plus iPad-Edition)

IPhoneBlog de Felix iPad

Populärer ADN-Client Felix, für die nächsten Stunden erstmals von 4.49 Euro auf kostenlos reduziert, und mit einer kräftigen 2.0 im Rücken, lehnt sich mit einem souveränen iPad-Bruder (4.49 €; App-Store-Link) gegen das auf Apples Tablet übermächtige Netbot.

Bevor ich’s vergesse: Für einen Gratis-Account braucht es mittlerweile keine ‚Einladungswellen‚ mehr. App.net Passport (kostenlos; App-Store-Link) reißt nicht nur den systemweiten Login-Prozess an sich sondern verteilt auch großzügig die unverbindliche Mitgliedschaft.

WWDC-App 2013 mit Konferenz-Videos für Entwickler

IPhoneBlog de WWDC App

Apples neue WWDC-App für alle registrierte Entwickler (kostenlos; universal; Link), bereits mit einen flunderflachen Programm-Icon, beinhaltet in diesem Jahr erstmals die Videos der dort abgehaltenen Vorträge. Die iTunes-Beschreibung „available daily“ deutet, wie schon eine Notiz zur Ankündigung der Worldwide Developers Conference, auf eine sehr zeitnahe Veröffentlichung dieses Materials hin.

Audioengine D1 – ein (iPad-)Kopfhörer-Verstärker

Ich habe keine audiophilen Ohren. Bereits die ersten (unterirdischen) CD-Mp3-Rips, die sich meine Generation in den 90ern reinzog, disqualifizieren auf Lebenszeit. Aber ernsthaft: Der Bandbreiten-Unterschied zwischen 128 und 320 kbps – hier ein Link für den Selbsttest – bleibt mir verschlossen. Ich brauche keine FLACs1; ich besitze keine Vinyls und meine iTunes-Importeinstellungen für Silberscheiben stehen auf einem moderaten 'High Quality'-Level (AAC / 128 kbps).

Und trotzdem gewöhnen sich untrainierte Gehörgänge an ein entsprechendes Niveau – immer bessere Lautsprecher und präzisere Kopfhörer schiebe ich die Schuld daran zu. Seit Jahresbeginn hängt zwischen meinem Apple TV und den Ohrstöpseln, die ich nur zu Nachtzeiten für eine Episode Mad Men auspacke, ein Audioengine D1 – ein Digital-Analog-Wandler, der so richtigen Wumms in den Sound drückt.

IPhoneBlog de Audioengine D3

Die Verbindung erfolgt über den Lichtwellenleiter TOSLINK; USB-Strom für das externe Audio-Interface liefert der Fernseher (die USB-Buchsen der aktuellen TVs sind ja ohnehin überflüssig). weiterlesen

NextUp: checkTrakt

IPhoneBlog de checkTrakt

Gestern Nacht als ‚Bits und so‚-Pick von Kollege Becker vorgestellt (bislang nur im ReLive), heute an dieser Stelle mit wiederholter Empfehlung für alle Trakt.tv-ler: das (erst) zwei Wochen junge checkTrakt (kostenlos; App-Store-Link).

Bestes Feature: die zentral platzierte NextUp-Ansicht. Hier lässt sich einsehen welche Episode in einer Staffel als Nächste ansteht. Damit behält man die Übersicht beim Wechsel der DVD-Scheiben, bekommt für aktuell laufende TV-Shows aber auch den kommenden Erstausstrahlungstermin mitgeteilt (und kann die Folge mit wenigen Taps als gesehen markieren).

Spielfilme verwaltet checkTrakt (noch) nicht – ich persönlich nutze Trakt.tv ohnehin nur für TV-Shows. Allerdings fehlt mir die Übersicht was meine befreundeten Kontakte derzeit schauen (‚Friend Activity‚), so wie uTrakt diese beispielsweise aufführt.