Apples Event-Stream auch im Web

IPhoneBlog de Apple Events

Es war lediglich eine Frage der (Ankündigungs-)Zeit: Neben dem Apple-TV-Stream lässt sich die heutige Veranstaltung natürlich auch über Apples Webseite verfolgen.

-> http://www.apple.com/apple-events/october-2012/

US-Patentamt widerspricht Apples ‚Rubber-Band-Effekt‘

IPhoneBlog de Gummiband

(Symbolfoto: ‚Pull to Reload‚)

Das US-Patentamt hebt alle Apple-Schutzurkunden zum ‚Gummiband-Effekt‘, der beim Scrollen ein Listenende signalisiert, auf – zumindest vorerst (Scribd).

Apple benutzte die Patente bereits in mehreren Prozessen erfolgreich und drückte der Konkurrenz Zwangs-Updates auf, die das Feature daraufhin wieder entfernten. Steve Jobs beschrieb den cleveren UI-Kniff als einen Schlüsselmoment in der ursprünglichen iPhone-Entwicklung.

In der Diskussion um die Gültigkeit ‚dieser Art‘ von Patenten, streift Florian Müllers Statement ein zentrales Problem:

It’s not surprising that the ‚381 patent faces a serious challenge to its validity. I’ve said in a report on a Munich trial that it’s a great achievement in the realm of use interface psychology, but in a strictly technological sense it has extremely little merit, if any. It’s a patent on a great idea and out-of-the-box thinking (in a patent sense, one can argue that all other scrolling operations disclosed before this one used to „teach away“ from it). But it doesn’t take rocket science to make it work.

FOSS Patents

23. Oktober: Apples Special Event – LIVE

IPhoneBlog de Event Live

Apple überträgt am heutigen Abend ab 19 Uhr (MESZ) sein ‚iPad mini‘-Event live.

Dienstag ist Wochenanfang

IPhoneBlog de Horrible Bosses

via New Line Cinema

Apple iPads will be more common in businesses than BlackBerries within two years.

via Eric Savitz

Soweit Peter Sondergaard aus der Chefetage der Gartner-Marktforschung mit einer, meiner Meinung nach, konservativen Prognose. Nicht umsonst wirft Microsoft alle Reserven auf Tablets und lässt Google hektisch zur Gegenveranstaltung trommelndurch Zufall am gleichen Tag.

Nun. Gartner liegt nicht selten daneben. Deshalb spare ich mir Sondergaards andere Langzeitvorhersagen wie viele Smartphone-Milliarden beispielsweise in 2016 ausgeteilt werden. Erst vorgestern erinnerte Daniel Eran Dilger an „Three years ago Gartner predicted Apple would go nowhere in smartphones„. Und trotzdem muss man über die Entwicklungstendenz nicht diskutieren wenn der PC-Markt (in Europa) einbricht und alle aktuellen Branchengrößen in die gleiche Richtung stolpern, teilweise laufen und manchmal sogar sprinten.

Morgen, am Dienstag den 23. Oktober 2012, eröffnet Apple diese vollgepackte Woche. Mit einem iPad mini, das seinen ‚Fokus auf den Bildungsbereich‘ legt – so las ich es. 7.85-Zoll für unter dreihundert Euro kommen aber bestimmt nicht nur dort gut an.

Samsung & Apple – eine zerbrechende Zulieferer-Beziehung

IPhoneBlog de Samsung Displays

“We are unable to supply our flat-screens to Apple with huge price discounts. Samsung has already cut our portion of shipments to Apple and next year we will stop shipping displays,” said a senior Samsung source, asking not to be named, Monday.

Vorangegangen waren bereits ‚reduzierte Chip-Bestellungen‚ sowie umverteilte Aufträge für Bildschirme an Sharp, die sich gemeinsam mit LG Display auch um das ‚iPad mini‚ kümmern.

Wie bereits im vergangenen Dezember, anlässlich der Flüsterpropaganda um das iPad 3, ist auch vor dieser Apple-Ankündigung von einem IGZO-Display die Rede, das flachere und stromsparendere Bildschirme bei gleichzeitig besserer Qualität produzieren soll. Sharp verwies in diesem Jahr bereits mehrfach auf den Produktionsstart und kündigte zuletzt in der vergangenen Woche ein eigenes 7-Zoll-Tablet mit IGZO-Display für das Weihnachtsgeschäft an.

Update: Samsung dementiert den Medienbericht – natürlich.

(Eigene) Update-Ansprüche.

IPhoneBlog de MobilePhoneTradeUp

Googles Motorola resigniert. 13 Smartphones aus dem vergangenen Jahr* erhalten kein Update auf Android 4.1 sondern (auf Antrag) einen 100 US-Dollar-Gutschein für den nächsten Motorola-Telefonkauf. Die Ironie: Keins der insgesamt 6 Geräte**, die vergünstigt zum Kauf stehen, werden mit Android 4.1 ausgeliefert.

Aber hey, es existiert ein Update-Versprechen

* Triumph (Juli 2011), Titanium (Juli 2011), XPRT (Juni 2011), Proton 4G (Juli 2011), Milestone X2 (Dezember 2011), Milestone 3 (Juni 2011), Electrify (September 2011), CLIQ2 (Januar 2011), Atrix 4G (Februar 2011), Atrix 2 (November 2011), Admiral (Oktober 2011), Droid 2X (Mai 2011) und Droid 3 (Juli 2011).

** Photon Q, Electrify 2, Droid Razr HD, Droid Razr M, Atrix HD und das Droid Razr Maxx HD.

Borderlands Legends – “specifically designed for mobile and tablet”

IPhoneBlog de Borderlands Legends

via The Gearbox Software Forums

Gearbox Software, kein namenloser Games-Entwickler, hegt iOS-Pläne mit sein Borderlands-Franchise. Eine offizielle Stellungnahme steht bislang allerdings noch aus.

Die vorrangige Frage, wie bei vielen Konsolen-Titeln mit iOS-Gegenstück lautet: Wie viel ‚Spiel‘ steckt in der mobilen Software? Neben erfolgreichen Adaptionen (Rayman) und Portierungen von Klassikern (Crazy Taxi) bekommen aktuelle Blockbuster oft (nur) ‚Begleit-Apps‘ wie Lösungsbücher (Dishonored – 2.39 €; universal; App-Store-Link / Halo Waypoint – kostenlos; universal; App-Store-Link) oder Fan-Features (Assassin’s Creed Comics – 0.79 €; App-Store-Link / Mass Effect 3 Datapad – kostenlos; universal; App-Store-Link).

‚Brewster‘, das bebilderte Adressbuch

IPhoneBlog de Brewster

Brewster (kostenlos; App-Store-Link) führt Kontaktdaten aus unterschiedlichen Netzwerken zusammen. Daraus entsteht ein Bilder(-Adress)-Buch, das an alte webOS-Zeiten erinnert. Nach dem initialen US-Release im Juli springt die Software nun auch nach Europa.

Die wichtigste Info vorab: Alle Kontaktinformationen, die sich Brewster aus LinkedIn, Facebook, Twitter, Foursquare, Google und dem iPhone-Adressverzeichnis zieht und zusammenführt, bleiben im Original unberührt. Der Einbahnstraßen-Sync erlaubt es, den eigenen Freunden und Bekannten private Kurzwahlnummern aufzudrücken, nicht relevante Zweitwohnsitze zu löschen oder eine vertrauliche Mail-Adresse zu vermerken. Diese Änderungen wandern jedoch nicht auf die verknüpften Netzwerke oder überschreiben das lokale iPhone-Telefonbuch.

Die Intelligenz der App hilft außerdem bei der Erstellung von Personengruppen und sortiert beispielsweise Studienfreunde (anhand ihres Facebook-Kontos) in eine gemeinsame Liste. Die Suchfunktion filtert die (große) Datenbank nach Aufenthaltsort, Job-Beschreibung oder Interesse (ehemalige Arbeitgeber auf LinkedIn, Foursqure-Check-ins, etc.). Brewster versucht, die richtigen Personen dem richtigen Kontext zuzuordnen.

Hinter Brewster steht Steve Greenwood mit einem fünfzehnköpfigen Team und zwei Arbeitsjahren, nachdem sein vorheriger Arbeitgeber Drop.io im Jahr 2010 an Facebook verkaufte.