[iPad-Game] Eufloria HD

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Eufloria HD (3.99 €; App Store-Link) ist die Sinfonie nach dem PSN-Präludium. Seine ersten Töne spielte die (Freeware-)Komposition allerdings schon zuvor als „Best of the Independent Games Festival„-Nominierung 2009 gegen PixelJunk Eden, Machinarium und Osmos ab.

Eufloria schlägt seine Wurzeln in ein vergleichbares ‚Ambiente-Gaming‘-Genre, das großzügig als Flowers-, Galcon Fusion– und Osmos-Mix umrissen werden kann. Die strategische (Echtzeit-)Eroberung der Asteroidenfelder reicht an den Minimalismus eines ‚fl0w‚ und die Klangkraft von ‚Auditorium‚. Gegenüber der Veröffentlichung im PlayStation Network lässt sich die Spielgeschwindigkeit dreistufig einstellen, mit der ihr als intergalaktischer Guerilla-Gärtner die kleinen ‚Seedlings‘ durchs All schickt.

Das Gameplay profitiert von der Fingersteuerung ungemein. Über verschiedene Gesten sendet ihr eure ‚Truppen‘ aus. Eine Anzeige, ähnlich dem iPod-Drehrad, legt die Truppenstärke fest. Die abstrakte Darstellung wirkt bewusst unterdrückt und glänzt nur in feinen Details. Einzig und allein die blauen Hinweis-Kästen in den Menüs wirken klotzig und damit unpassend.

Unterm Strich ist Eufloria HD der coolere Bruder von Galcon Fusion.

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IPhoneBlog de ScreenSize

Screenshot: David Smith

Die New York Times nennt es „truly amazing„. Für mich bleibt es (noch) unvorstellbar, dass ein iPad mit Retina-Display bereits nächsten Monat den neuen Generationssprung einleitet.

2x neue iPhone-Ads: ‚Rock God‘ + ‚Road Trip‘

DirektRockGod

DirektRoadTrip

Festzuhalten bleibt: Siri ist verdammt werbetauglich.

(Danke, Frederik + Jonas!)

AllThingsD: iPad-Event erfolgt Anfang März

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Sources say the company has chosen the first week in March to debut the successor to the iPad 2 and will do so at one of its trademark special events.

via AllThingsD

John Paczkowski Erfolgsbilanz für Vorhersagen von Apple-Events fällt in jüngster Vergangenheit präzise aus.

[update] Tweetbot 2.0: Die ‚Tapbots‘ verbessern ihre iPhone-App

IPhoneBlog de Tweetbot

Der initiale April-Release von Tweetbot (2.39 €; App Store-Link) war überragend, verbesserte sich im Laufe der vergangenen Monate kontinuierlich und springt heute auf eine gerechtfertigte Version 2.0.

Die in der Timeline integrierten Bilder, der Zähler für ungelesene Tweets und die verbesserte Darstellung der Direktnachrichten erfreuen beim kostenlosen Update. Am iPhone bleibt dieser Twitter-Client (für mich) weiterhin unangefochten die erste Wahl.

Nichtsdestotrotz: Eine iPad-Fassung, egal ob als separate App oder Universal-Aktualisierung, vermisse ich schmerzlich.

(Danke, Daniel!)

Update

IPhoneBlog de Tweetbot iPad

Erfolgreich gejammert: Tweetbot für das iPad (2.39 €; App Store-Link) erreicht den App Store.

‚Beat Sneak Bandit‘ schleicht am 16. Februar in den App Store

DirektBeatSneakBandit

Bumpy Road-Entwickler Simogo kündigt seinen nächsten Streich für Donnerstag kommender Woche an. ‚Beat Sneak Bandit‚ wird eine Rhythms-Stealth-Mischung, die bereits mit mehrfacher Independent-Games-Festival-Nominierung auf die Preisvergabe im März wartet – scheinbar mit berechtigten Erwartungen.

After playing several levels of Simogo’s Beat Sneak Bandit, I can truly say I’ve never played anything quite like it. The two-man indie team has managed to wrap up equal parts puzzle-solving, rhythm tapping, and stealth into a stylish little iOS package that is easy to learn, but difficult to master.

IGN

Siri durchstöbert fleißig Wolfram|Alpha

IPhoneBlog de Wolfram

Siri accounts for about a quarter of the queries fielded by Wolfram Alpha, whose staff has grown to 200.

via NYTimes.com

25-Prozent aller Wolfram|Alpha-Suchanfragen stammen von Siri. Für einen drei Jahre alten Dienst, der seit ‚lediglich‘ vier Monaten mit Sprachbrocken vom neuen (!) iPhone beworfen wird, ist das beachtlich. Bereits im Dezember, zirka zwei Monate nach dem ursprünglichen 4S-Release, vermerkte die semantische Suchmaschine eine Verzwanzigfachung seiner Zugriffe.

Mit englischen Spracheinstellungen (-> Allgemein -> Siri) beantwortet der Fakten-Checker an ihn gerichteten Fragen weltweit. So lassen sich beispielsweise die verbleibenden Tage bis Weihnachten errechnen, Text in Morsecode übersetzen oder ein generisches Passwort erzeugen.

Der Webdienst experimentiert in seiner kurzen Geschichte bereits fleißig mit unterschiedlichen Preismodellen. Die erste Version der iPhone-App (2.39 €; universal; App Store-Link) landete für ursprünglich 40 Euro im App Store. Aktuell kündigt sich eine monatlich zu bezahlende Pro-Version an. Die (finanziellen) Aspekte der Zusammenarbeit mit Apple und der direkten Siri-Integration, bequem an Google vorbei, sind nicht bekannt.

[update] Path strapaziert die Vertrauensfrage

IPhoneBlog de Path

Path, das private Freundesnetzwerk für iPhone und Android, lädt zum Kontaktabgleich das gesamte iPhone-Adressbuch (ohne erkennbare Anonymisierung) auf die eigenen Server und verspielt sich damit einige seiner Freunde.

Das Thema fühlt sich seit vergangener Nacht bereits durchgekaut an, birgt durch den großen Aufschrei allerdings Änderungspotenzial.

Die Geschichte verlief so:

I started to observe the various API calls made to Path’s servers from the iPhone app. It all seemed harmless enough until I observed a POST request to https://api.path.com/3/contacts/add.

Upon inspecting closer, I noticed that my entire address book (including full names, emails and phone numbers) was being sent as a plist to Path.

via mclov.in

Die (entschuldigende) Antwort von CEO Dave Morin beschränkt sich auf den fehlenden Nutzer-Hinweis und greift damit speziell für seinen explizit privat ausgerichteten Service zu kurz. Die Flucht aus diesem PR-Armageddon ist für den Dienst mit zwei Millionen Kunden nicht schwierig: „Hey Path, just nuke all the data. weiterlesen