Die Aufregung von Montag ist vergessen: Clear (0.79€; App Store-Link) schnippst sich als stark simplifizierte Listen-Anwendung aufs iPhone.
Eine Revolution bleibt aus; der Hype ist trotzdem nicht abzuschütteln. Die Liebe, die den einzeiligen Haftnotizen hier entgegenspringt, steckt im Detail. Der bewusste Verzicht auf (Extra-)Funktionen, ohne gehobene To-Do-Ansprüche, steht der App ganz hervorragend zu Gesicht.
Mehr als ein digitaler Ersatz für flüchtige Post-it-Blättchen will Clear nicht sein, und tut sich genau damit einen großen Gefallen.
Officials at some of Apple’s suppliers, who declined to be named, said the Cupertino, Calif.-based company has shown them screen designs for a new device with a screen size of around 8-inches, and said it is qualifying suppliers for it.
Im üblichen Gerüchtewahn geht auch bei dieser Meldungen vielerorts unter, das Apple intern bereits alle vorstellbaren Bildschirmgrößen ausprobiert hat.
Mich erschreckt (immer wieder neu), mit welcher Überraschung darüber berichtet wird, das Apple ‚jetzt‘ XX-Zoll-Displays ‚testet‘. Die iPad-Höhe von 241,2 Millimetern in seinem 4:3-Seitenverhältnis sind kein Zufall sondern das Ergebnis unzählbarer Produktproben.
Auch der Zusatz „qualifying suppliers“ wertet die News nicht auf. Zu bedenken ist: Nicht nur einige Testexemplare sondern ganze Produktserien durchlaufen die inneren Arbeitskreise für Soft- und Hardware. Pläne dieser Größenordnung, mit derartig weitreichenden Design-Änderungen, stößt Cupertino auf Jahre vorab an. „The Next Big Thing„, jeden zweiten Monat neue Ware von der Stange, planen andere.
Ohnehin wäre es eine gehörige Herausforderung, die meisterliche Steve-Jobs-Demontage der hoffnungsvollen 7-Zoll-Himmelsstürmer (ab Minute 06:50), post mortem umzukrempeln.
Apple scheint Siri mehr Sprachen anzulernen – zumindest wenn man Apples persönlichen iPhone-4S-Assistent selbst danach fragt.
Das offizielle Cupertino-FAQ verspricht die erweiterte Unterstützung (Japanisch, Chinesisch, Koreanisch, Italienisch und Spanisch) für das Kalenderjahr 2012.
Vor einer Woche berichtete die asiatische Webseite DoNews, dass sich einige der zusätzlichen Sprachpakete (inklusive Russisch) bereits im internen Test befinden und im März (mit iOS 5.1 und dem iPad 3?) freigeschaltet werden könnten.
Googles Ansatz, Software aus beliebiger Quelle zu installieren, wird dem iOS-Konzept regelmäßig als Missstand vorgehalten. Was im ersten Gedankengang komplett nachvollziehbar erscheint, läuft in der Praxis oft gegen die Wand. Klar, auch ich würde mir in einigen Situationen die Einschränkungen ersparen wollen. Aber wäre ich im Gegenzug auch bereit, mit Zeit und Mühe die damit unweigerlich zusammenhängenden Nachteile auszubügeln?
We recently came across a new piece of Android malware […] The malware was discovered on a third party marketplace (not the Android Market) and is bundled with a legitimate application for configuring phone settings.
Nachdem die erste Woche im März bereits freigehalten war, einigte sich am heutigen Abend ‚das Netz‚ auf den 07. März als Präsentations-Termin fürs iPad 3.
Die G-Form-Schutzhüllen jagen auf YouTube regelmäßig dem viralen Marketing-Zug hinterher. Hockey-Spieler dreschen iPhones übers Eis und iPads stürzen sich unter fünf Kilo schwere Bowling-Kugeln. Ein durchaus gelungenes Werbeformat für die knautschigen Schutzpanzer, die laut Angabe seines Herstellers Stoßenergie um bis zu 90-Prozent absorbieren (können).
Eine Nachahmung ist keinesfalls empfohlen. Da sich individuelle Stürze ohnehin nicht nachstellen lassen, muss der Glauben an die patentierte Technik, die auch im Extremsport für Knie- und Ellenbogen-Pads zum Einsatz kommt, ausreichen. Manche ‚Tester‘ sind nicht so einsichtig. Aber damit muss das G-Form-Team umgehen, wenn es iPads aus dem Weltall (!) fallen lässt.
Der Kompromiss zwischen (Kunststoff-)Dicke, dessen Flexibilität und Gewicht (220g), im Kontrast zum erzielten (Belastungs-)Schutz, erscheint mir fair und empfehlenswert (~40€; Affiliate-Link).
* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast. Aber das wisst ihr ja eh schon.
Realmac Software kündigte seine To-do-App ‚Clear‚ auf der Macworld | iWorld Ende Januar an. Keine drei Wochen später schafft es eine (zumindest optisch deckungsgleiche) 1:1-Kopie durch die Entwicklungsumgebung Xcode sowie Apples Genehmigungsprozess in den App Store. ‚Clear Todo‚ hielt das kurze Twitter-Beben der Entrüstung allerdings keine fünf Stunden aus und flog hochkant wieder aus dem Download-Verzeichnis.
In diesem Fall besteht wenig Diskussionsbedarf über den Rauswurf; in anderen ‚Copy-Paste‘-Situationen muss das nicht so eindeutig laufen. Apple weiß selbst über die Vorteile, eigene Produkte bis kurz vor ihrer Auslieferung zurückhalten. Der Ripoff-Release dürfte Realmac Software für ihren Start am Mittwoch allerdings wenig stören: Spätestens nach dieser Eskapade ist der Termin für ‚Clear‚ zurück ins Kurzzeitgedächtnis gerutscht.
„Der Leichenschmaus für ein totes System“ titelte J-Junk.de und erklärte seine Faszination für Corpse Party (19.99€; App Store-Link) zusätzlich auf 17-Podcast-Minuten bei Manuspielt in Episode #395. Das Manga-/Anime-Adventure für die PSP, das seit der vergangenen Woche als (ausschließlich) japanische Version für 20Euro auch im App Store erschien, ist genau aus diesen zwei Gründen interessant.
Premiumpreis
Der veranschlagte 20-Euro-Preiszettel wirkt im iOS-Zirkus alles andere als konkurrenzfähig. Ziehen wir den Vergleich allerdings zum Spielekatalog von PSP (Vita) und Nintendo (3)DS, die ihre Spiele mit professionellen Sprechern, Story-Schreibern und 10+-Spielstunden veröffentlichen, erscheinen die 19.99Euro nicht komplett unrealistisch. Trotzdem bleibt eine Frage unbeantwortet: Sind ‚Vollpreistitel‘ noch zeitgemäß?
Unbestritten: Der Preisdruck vom App Store ist allgegenwärtig. weiterlesen
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