Das Mac-Programm ‚Witness‚ nutzt integrierte oder extern angeschlossene (Web-)Kameras und zeichnet im Stil eines Bewegungsmelders Foto- und Videomaterial auf. Diese Bilder(-Strecken) verteilt der Service anschließend per Push-Benachrichtigung an registrierte iPhones und iPads.
Die Sofort-Meldungen funktionieren erst seit dem heute veröffentlichten Update. Über das mobile Gerät lässt sich außerdem der ‚Überwachungs-Mode‘ aktivieren und deaktivieren. Um den Grusel-Faktor noch zu übertrumpfen: Die eingefangenen ‚Schnappschüsse‘ werden beim Betreiber gespeichert (Amazon S3), so dass diese vom Benutzer auch über den Webbrowser eingesehen werden können. Das erleichtert selbstredend die komplette Konfiguration, sollte jedoch jedem Anwender mehr als bewusst sein. Ein Blick in die FAQs sowie Privacy Policy gilt als Minimum-Voraussetzung – zumindest sollte dies meiner Meinung nach so sein.
Witness Remote (universal; App Store-Link) ist kostenlos. Die Desktop-App schlägt mit einmalig 30Euro zu Buche. Weitere Kosten fallen nicht an. Sein belgischer Hersteller Orbicule ist in puncto Software für Diebstahl (im weitesten Sinn) nicht unbekannt. Mit Undercover und ‚Undercover Mobile‚ (3.99€; universal; App Store-Link) bietet die Schmiede bereits Softwarelösungen zum Aufspüren unbeabsichtigt verschollener Geräte an.
BGR.com stellt iOS 4.3.2 innerhalb der kommenden zwei Wochen in Aussicht. Deren Informationsquelle lag bereit mit iOS 4.3.1 richtig, auch wenn die zweiwöchige Veröffentlichungs-Zeitspanne stark unterboten wurde.
Mit Blick auf die vergangenen Termine für iOS-‚Sneak-Peaks‘, erscheint es mittlerweile unwahrscheinlich, dass eine Vorstellung von iOS 5.0 noch vor der WWDC 2011 erfolgt.
Dadurch dürfte auch die nächste Hardware-Generation vom ansonsten konstanten Sommertermin abrücken. Ein nächstes iPhone kommt nicht ohne nächsten iOS-Versions-Sprung. Als unwahrscheinlich gilt darüber hinaus, dass Apple nur einige Wochen nach der WWDC mit neuer Hardware anrückt. weiterlesen
Das ‚Spiel der (App-Store-)Stunde‘: Atari’s Greatest Hits. Ein Gratis-Download, der sich anschließend per ‚In-App‘-Kauf mit Games nachrüsten lässt. Neben kleinen 79-Cent-Paketen kann auch der komplette Fundus aus 100 Spielen, ehemalige Automaten sowie Atari-2600-Titel, für 12Euro, bezogen werden. Dieser wiegt auf dem iPad 68.5 Megabyte; ins iPhone quetschen sich 66.4 Megabyte Spielspaß.
Absolut lobenswert: Einige Titel sind mit einem Bluetooth-Mehrspielermodus nachträglich ausgestattet. Für die Retro-Werke sind in der Galerie Artworks, Box-Cover und beispielsweise Bilder der Original-Automaten hinterlegt. Wer sich einmal die Kollektion aus „Pong„, „Centipede“ oder „Tempest“ zugelegt hat, kann über den eigenen iTunes-Account diese auch auf anderen Geräten ohne Aufpreis noch einmal herunterladen.
Ich bin extrem gespannt, ob die im Januar angekündigte ‚iCade‚, das iPad-Mini-Arcade-Gehäuse, diese Retro-Sammlung unterstützt. Man kündigte damals zumindest schon entsprechende Verträge mit Atari an.
*Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Den exklusiven Erstblick „Under-the-Hood“ der Unreal-Engine-Zukunft gewährte Epic Games Kotaku.com. Im Anschluss stellten sich Vizepräsident Mark Rein und Gründungs-Nase Tim Sweeney der Schwester-Webseite Gizmodo für ein Interview. Quintessence: Der Infinity-Blade-Entwickler tendiert auch zukünftig im mobilen Bereich zum iOS-System.
Kein unwesentliches Argument: „It’s really the best place to make money.„. Sweeney zeigt sich beeindruckt von der rasanten Entwicklungskurve, die ihn sowohl „erstaunt“ als auch „alarmiert„. Während er für klassische Konsolen 10-20-fache Performance-Sprünge innerhalb von sieben bis acht Jahren sah, springt Apple um Faktor 9 in 12 Monaten. Damit bezieht er sich auf das iPad 2, das sich schon jetzt – in der frühen Kennenlernphase – bereits hochauflösenden ‚Shadern‘ annimmt, die beispielsweise für Gears of War Verwendung fanden. weiterlesen
Radio-Reporter Neal Augenstein berichtet auf PBS.org über seine Praxiserfahrungen als Journalist, dessen IT-Ausstattung im Außeneinsatz lediglich ein iPhone (4) abdeckt. Leider klingt der Bericht weitaus spannender, als er schlussendlich ausfällt.
Nichtsdestotrotz: Mich beeindruckt es immer wieder aufs Neue, mit welchem Durchsatz sich das Apple-Telefon in die Gesellschaft schraubt. Solche Geschichten hört man aus konkurrierenden Lagern selten bis nie.
Toyota startete eine Werbekampagne im Jailbreak-Netzwerk von Cydia. Apple äußert Missmut und Toyota zog seine Reklame-Kreuzer umgehend zurück.
Und wenn das noch nicht absurd genug war: Mit ‚iAd Gallery‚ (US-Link) stellt Apple am gleichen Tag eine Sammlung der ‚interaktiven Promodateien‘ in den App Store. Das ist sowohl zeitlich unpassend und lädt zwangsläufig zu Spekulationen über den Erfolg des Formats ein.
Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, klärt sich einen Tag später, dass die Idee unter dem Titel ‚ads tube‚ von einer Software-Entwicklerin bereits im letzten Juni dem App Store vorgelegt und abgelehnt wurde. weiterlesen
Wir schreiben das Jahr 2011. Das Thema digitale Musik ist für mich (ganz persönlich) weiterhin nur unzureichend beackert. Lokale Dateien bereiten mir ernsthaft Kopfschmerzen. Insbesondere wenn es um digitale Güter geht, die nicht individuell auf mich zugeschnitten sind (Fotos, etc.) sondern sich kinderleicht reproduzieren lassen. Ohne Re-Download-Möglichkeit, Streaming-Angebot oder einem vernünftigen Sync, spielt auch Apple diesbezüglich eine ziemlich grausame Partie. Schon simple Sache scheitern: Podcast auf Gerät A angehört, Gerät B weiß ohne zweifachen (!) Kabelabgleich nicht die aktuelle Abspielposition. Exakt dieser Anwendungsfall kommt bei mir (fast) täglich vor. Dazu reicht der Umstand, dass man neben seinem iPhone einen zweiten iPod – beispielsweise für das Fitnessstudio – besitzt.
Die derzeitige Herangehensweise verfolgt das Konzept: ‚Ein Computer, ein mobiles System‘. Wenn sich zwischen das iPhone und den Laptop jedoch noch ein iPad quetscht, verpufft das gesamte Konstrukt. weiterlesen
Unsere Freunde von ‚Consumer Reports‘ nehmen die „10 vielversprechendsten Tablet-Computer“ unter ihre Lupe. In „17 Kategorien, darunter Bildschirm-Reaktion, Vielseitigkeit, Portabilität, Display-Qualität und Benutzerfreundlichkeit, schließt das iPad 2 mit ‚ausgezeichnet‘ ab„. In puncto Batterieleistung hievt die Apple-Hardware überlegen 12.2 Stunden Laufzeit auf die Wertungsuhr.
Obwohl die Pressemitteilung „den vollständigen Bericht inklusive Wertungen“ auf der Online-Seite verspricht, ist dieser (anscheinend) nur für (Print?-)Abonnenten einsehbar. Auch Käufern der sehr unterdurchschnittlichen iPhone-App (7.99€; App Store-Link) bleiben selbst Auszüge der Ergebnisse vorenthalten. Schade, mich hätte ernsthaft interessiert, wie das einzige persönliche Zitat, zu diesem (mit Sicherheit) komplexen Testbericht von Redakteur Paul Reynolds, so ausfallen konnte:
So far, Apple is leading the tablet market in both quality and price, which is unusual for a company whose products are usually premium priced.
Mir ist bewusst, dass die Fernwartung ‚LogMeIn‚ in diesem Blog bereits viel zu häufig Erwähnung fand. Eigentlich, ja eigentlich ist sie jedoch derzeit ausgemustert. ‚Screens‚ liefert seit Dezember eine feine ‚Back-to-my-Mac‘-Optik, der ich nicht widerstehen konnte. Jetzt rappelt sich der VNC-Client jedoch wieder auf und bestückt sich mit einer zusätzlichen Dateiverwaltung. Damit wird es möglich, nicht nur den entfernt stehenden Rechner zu steuern sondern im gleichem Atemzug auch Bits & Bytes von diesem Gerät zu kopieren. Die vergessene Präsentation oder das in der Arbeit schmerzlich vermisste Musikstück XY gelangt darüber sowohl lokal aufs iPad oder einen anderen LogMeIn-Rechner (iPhone/Mac/WindowsPC).
Ein (für mich vollkommen ausreichendes) Basis-Konto kostenloser Natur, lässt sich auf der Webseite anlegen. Wer mehr möchte, greift zum bezahlten Pro-Account. Nach dem Programmstart entscheidet man sich für eine Übertragung des Bildschirminhalts oder der Navigation durch die Datei-Struktur. Diese ist auf Basis-Funktionen wie Öffnen, Kopieren, Verschieben, Umbenennen, Markieren, Löschen und Sortieren beschränkt, erfüllt jedoch den versprochenen Dienst – sogar das Layout fällt mittlerweile zeitgemäß aus.
Wer ausschließlich am ‚Dateibaum‘ arbeitet, greift sicherlich eher zu ‚Air Sharing HD‚ (7.99€; App Store-Link). LogMeIn birgt den Vorzug als plattformübergreifendes Gesamtpaket (23.99€; universal; App Store-Link).
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