Die Kompatibilitäts-Debatte im Zusammenhang mit dem iPhone ist auch im vierten iOS-Jahr noch dominiert vom Fokus auf das Online-Video-Material. Während große Filmportale wie YouTube, Vimeo und Blip bereits den direkten Zugriff auf die H.264-Dateien gewähren oder eine HTML5-Brücke schlagen, findet sich Flash-Video ‚nur noch‚ in selbst zusammengeschraubten ‚Playern‘. Alternative Einbindungen existieren. Wer den HTML5-‚Fallback‘ am Desktop erzwingen möchte, gibt im Safari-Browser die erweiterten Entwickler-Einstellungen frei und wählt als ‚User Agent‘ „Mobile Safari 3.2.2“. Wer sich mit der temporären Umstellung anfreunden kann, fixiert über diesen Tipp von ‚Mac OS X Hints‘ die Einstellung auch dauerhaft.
Video-Dienstleister wie ‚Viddler‚ oder ‚Brightcove‚ sind gegenüber der Konkurrenz spät dran, konvertieren mittlerweile jedoch schon einmal für (zahlende) (Geschäfts-)Kunden dessen Filme. weiterlesen
Mit der Build-Nummer 8C148 stellt Apple am heutigen Donnerstag eine neue Version der (eventuell) finalen iOS-Aktualisierung bereit. Der jetzige Golden Master kursiert für Entwickler unter der Bezeichnung 4.2.1 und ist für alle iOS-Geräte (iPad, iPhone 4, 3G, 3GS sowie den iPod touch der zweiten, dritten und vierten Generation) zu beziehen.
Erst in der letzten Woche veröffentlichte Apple zusammen mit der iTunes-10.1-Aktualisierung eine neue Entwicklerversion für das iPad. Diese soll sich vorherigen WiFi-Problemen angenommen haben. Für alle Endverbraucher soll die finale Firmware, die iPad und iPhone auf einen Systemstand hievt, noch in diesem November erscheinen.
Der heutige Tag war mit reichhaltigen Spiele–Veröffentlichungen gefüllt. Trotzdem bleiben wir auch am Abend noch einmal kurz in der gleichen Kategorie: Astronut (kostenlos; App Store-Link) von ‚The Iconfactory‚ (Twitterrific, Frenzic, etc.) erfuhr in den letzten 48 Stunden zurecht die große ‚Blog-Rundfahrt‘. Der springende Kosmonaut sammelte fleißig Punkte durch seine clevere Spielidee. Einer großen Zahl von Interessenten wurde der (einfache) Zugang durch ein kostenloses ‚zur Probe spielen‘ ermöglicht. ‚Astronut‘ steht mit seinen ersten Leveln unentgeltlich zum Download. Die ‚Vollversion‘ lässt sich über einen In-App-Kauf für 1.59€ nachrüsten. So spart man sich eine verkrüppelte Lite-Version, der es beispielsweise unmöglich ist, einen Spielstand ohne externe Dienstleistung zum vollwertigen Update zu übertragen.
John Carmacks iPhone-Technikdemo der QuakeCon 2010 schafft es als Rage beziehungsweise Rage HD in den App Store. Beide Spiele laufen als ‚Universal-‚Anwendung sowohl auf iPhone als auch iPad. Die Version mit dem HD-Zusatz im Titel sei durch ihre höher aufgelöste Grafik allen Besitzer eines iPhone 4, iPod touch der vierten Generation sowie dem iPad empfohlen.
Rage: Mutant Bash TV platziert sich als Rail-(Schienen-)Shooter, wie es bereits Doom Resurrection (aus gleichem Haus) vormachte. Eure Interaktion beschränkt sich auf das zielgenaue Anvisieren von Gegner und Objekten. Zielscheiben, (Bonus-)Items und präzise Kopftreffer erhöhen das Punktekonto. Fliegenden Ziegelsteinen weicht man zum Wohl der eigenen Lebensenergie auf Knopfdruck aus.
Der generelle Sprung in puncto Grafik nimmt, neben der tadelfreien Steuerung, bislang unbekannte iOS-Dimensionen ein. Techniklastige Einblicke gibt Carmack selbst im Bethesda Weblog zur Güte. weiterlesen
Per Pressemitteilung gibt Apple bekannt, ihre iAds-Werbung für mobile Geräte auch in Europa zu veröffentlichen. Bislang war der, gegenüber klassischen Werbebannern aufwendiger eingearbeitete Reklame-Feldzug, nur in App-Store-Programmen von Nordamerika aufzurufen. Bereit im Dezember soll ein Start in Großbritannien und Frankreich anlaufen. Für Deutschland findet als Termin der Januar 2011 in der PR-Meldung Erwähnung. Als erste Werbepartner sind L’Oréal, Renault, Louis Vuitton, Nespresso, Perrier, Unilever, Citi, Evian, LG Display, AB InBev, Turkish Airlines und Absolute Radio angekündigt.
Werbetreibende, die an Schaltungen Interesse haben, erhalten unter der Webadresse http://advertising.apple.com/ mehr Informationen. Die „Kundenverweildauer“ in den eingearbeiteten iAds-Kampagnen der App-Store-Software beziffert Apple mit „über 60 Sekunden“. Werbewillige Entwickler können bereits seit iOS 4 eine entsprechende Anzeigenintegration vornehmen und erhalten 60-Prozent der über iAds erzielten Umsätze. weiterlesen
Nach der ‚Kugel-Hölle‘ von Dodonpachi Resurrection und Espgaluda II schickt uns das Entwicklerstudio Cave mit ‚Bug Panic‘ in ein ähnlich explosives Milieu. Wohingegen die Argumente der Bleispritzen zuvor in luftigen Höhen ausgetauscht wurde, ist jetzt der mystische Shinju Wald von lästigen Käfern befallen. Die ‚Insekten Prinzessin‘ Reco – Mushihime-sama – treibt allen nicht stubenreinen Krabblern jedoch Manieren ein.
‚Cave-typisch‘ findet diese iPhone-Adaption erneut ihre Figuren in einem ehemaligen Klassiker, der als ‚Maniac Shooter‘ auf einem Arcade-Automat im Jahr 2004 debütierte. Ein ‚Shoot’em-Up‘ steckt diesmal jedoch nicht zwischen der animierten Manga-Geschichtserzählung. Explosiv ist es trotzdem.
Der ‚Dual-Stick-Shooter‘ trumpft mit einen Gameplay-Kniff auf: Während bei Vertretern wie Minigore (aktuell kostenlos im App Store) oder Revolt (1.59€; App Store-Link) der rechte Daumen die Schussrichtung vorgibt, visiert die bombenwerfende Adelige das Kleingetier hier lediglich an. weiterlesen
Gerade einmal sieben Tage ist Microsofts Bewegungssteuerung Kinect auf dem deutschen Markt, schon existieren unzählige Hacks von der ‚Joystick-losen‘ Sensor-Kamera-Kombination.
Die von dem Programmierer Hector Martin offengelegten Treiber der jungfräulichen Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, erreichen mittlerweile auch das Einzugsgebiet des iPads. Chris Rojas analysiert die Entfernungs-Daten, die von der Kamera eingefangen werden, und bildet diese in kleinen Neon-Würfen ab. Basierend auf dem Abstand der eingefangenen Objekte, rendert die Software daraus bunte Klötze in verschiedenen Größen.
Mit der App-Store-Anwendung TouchOSC (3.99€; App Store-Link), die sich dem nachrichtenbasierten Kommunikationsprotokoll Open Sound Control bedient, nimmt das iPad mit seiner Neigungssteuerung an der Spielerei teil.
Ohne iPad-Bezug, aber trotzdem mehr als empfehlenswert, ist dieses Video einer Kinect-Modifizierung für die 3D-Simulation eines Raumes.
Der ‚AluPen‚ von ‚Just Mobile‘ (Amazon-Affiliate-Link) ist in etwa so dick wie ein durchschnittlicher Zeigefinger, bis auf seine Gummi-Spitze komplett aus Aluminium und für grobe SketchBook (5.99€; App Store-Link) oder Brushes-Arbeiten (5.99€; App Store-Link) eine vorstellbare Hilfe.
Chaosradio Express widmet sich in seiner Podcast-Episode 170 dem Thema ‚Arcade Games‘ und zieht ab Minute 115 einen sehr schönen Vergleich zwischen den altbackenen Spielautomaten und aktuellen iOS-Games. Die Parallelen in puncto ‚Kurzlebigkeit‘, ‚komprimierter Spielidee‘ sowie ‚(kosten-)günstiger Preispunkt‘ treffen (m)eine hohe Übereinstimmung.
Apropos Vergangenheit: TUAWs Richard Gaywood stellt die Anzahl der aktuellen iOS-Titel in einen quantitativen Vergleich mit den letzten 25 Jahren der Games-Geschichte.
Na ja.
Die ‚Paragon Technologie GmbH‚ setzt in Auftragsarbeit unterschiedlichste Wörterbuch- und Nachschlage-Literatur für den App Store um. weiterlesen
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