Am vergangenen Mittwoch veranstaltete der Online-Service Evernote seine erste, öffentliche Pressekonferenz. Zum Anlass nahm das zirka vier Jahre alte Unternehmen, welches bereits 3.5 Millionen Nutzer an sich binden konnte, die Eröffnung seiner ‚virtuellen Galerie‘.
Die im Englischen als ‚Trunk‘ bezeichnete Vitrine dient dazu, „Anwendern eine Sammlung an Produkten, Inhalten und Applikationen [zugänglich zu machen], die ihre Arbeit mit Evernote ergänzen und bereichern [wollen]“. Aus diesem Fundus habe ich mit Egretlist (2.39€; App Store-Link) eine iPhone-Anwendung gefischt, die eine ToDo-Funktionalität mit Online-Synchronisation ’nachrüstet‘.
Kurze Vorgeschichte: Als langjähriger Things-Benutzer (7.99€; App Store-Link) halte ich eine Handvoll Aufgaben für (m)einen halbwegs strukturierten Tag in dieser Software fest. Ich bin weit davon entfernt, ein kompletter ToDo-Junkie zu sein, verachte jedoch nicht das bequeme Auslagern von ein oder zwei Denkansätzen. weiterlesen
Apple äußerte sich am heutigen Freitag, drei Wochen nach dem Verkaufsstart des iPhone 4, zur hinreichend dokumentierten Empfangsproblematik. Unter dem Strich steht dabei: Andere Telefone besitzen diese Schwäche auch; unsere Beschwerdequoten sind niedrig und trotzdem gibt es für alle iPhones ein kostenfreies ‚Case‘.
Im Kleingedruckten steht zusätzlich: Für bereits erworbene Bumper wird das Geld zurückerstattet; unzufriedene Kunden können (AT&T-)Verträge auflösen und den vollen Geräte-Kaufpreis innerhalb der ersten 30-Tage erstattet bekommen; eine Rückrufaktion oder Design-Veränderungen sind (vorerst) nicht geplant; ‚Cases‘ von Drittherstellern bekommen keine Erstattung und eine Korrektur der Signalanzeige ist mit dem bereits gestern ausgerollten 4.0.1 geschehen.
Soweit, so erwartbar.
Spannend dagegen waren die eigenen Angaben zur Rücklaufquote von iPhone-4-Besitzern, die explizit zu diesem Thema vorgenommen wurden. weiterlesen
Die Signalstärke eines Mobilfunktelefons hält die Welt in Atem. Um 19 Uhr startet die kurzfristig einberufene Apple-Pressekonferenz zum iPhone 4. Die von unseren amerikanischen Kollegen dokumentieren Aussagen gibt es zusammengefasst an dieser Stelle.
20:04 Uhr: Jobs: „Apple’s been around for 34 years. Haven’t we earned the credibility and trust from some of the press to give us a little bit of the benefit of the doubt, of our motivations, the fact that we’re confident and will solve these problems. I think we have that trust from our users, but I didn’t see that in the press. This thing was blown so far out of proportion.“
20:00 Uhr: John Gruber fragt: „Wer von euch benutzt die Bumper?“ Jobs zumindest nicht.
19:57 Uhr: Keine Preisrückerstattung für Cases von Drittherstellern und auch keine Belieferung vorab mit Informationen, damit die Produktion anlaufen kann:
You know, sometimes web sites buy stolen prototypes and put them on the web.
Unterschiedliche Situationen erfordern unterschiedliche Kopfhörer. Während ich außerhalb der heimischen vier Wände weiterhin den kabellosen Sennheiser MM400-Bügel um meinen Hals werfe, bevorzuge ich für die Couch ein IN-Ear-Hörset. Hier machen die Beyerdynamic MMX 100 auch nach 1.5 Jahren noch viel Freude. Diese Ohrstöpsel, mit denen ich gerne einen brausenden Tag beschließe, bekommen jetzt jedoch Konkurrenz.
Hörsystemhersteller Phonak erweitert mit den Audéo PFE Perfect Bass 012 und 022 seine Produktserien für anspruchsvolle Ohrkanal-Beschallung. Der Unterschied zwischen beide Kopfhörern ist neben dem Preis von 20Euro, das im höherpreisigen 022-Modell, ein Mikrofon. Zwecks der iPhone-Telefonie habe ich mir dieses Variante angeschaut.
Was sticht als erstes ins Auge? Entgegen den Vertretern der gängigen Konkurrenz, fällt das Kabelstück zwischen Klinkenstecker und Weiche, die den linken vom rechten Klanggeber trennt, dicker aus. weiterlesen
iPhoneHellas.gr hatte es bereits am heutigen Vormittag vorausgesehen: Apple veröffentlicht iOS-Firmware 4.0.1, das sowohl allgemeine Fehlerbehebungen als auch die „Verbesserte Formel zur Berechnung der für die Signalstärke angezeigten Balken“ bereithalten soll.
Das Update für iPhone 4, iPhone 3GS sowie iPhone 3G steht über die Software-Aktualisierung zum Download bereit.
‚The Boy Genius Report‚ berichtet mit zwei Bildschirmfotos über eine FaceTime-Aktivierung, die als gegenseitige Identifizierungsmethode für die Videotelefonie eine gängige E-Mail-Adresse heranzieht.
Your Apple ID will be registered with your device/s, and that will allow other Apple devices to start a FaceTime call using your email address. Apple will also reportedly make use of push notifications to deliver these incoming FaceTime connection requests as we have been informed there is a push notification detector tied into the FaceTime frameworks in the new iPhone OS 4.1 beta.
In der derzeitigen Version für das iPhone 4 wird die Bestimmung der Gesprächsteilnehmer über eine Authentifizierung per SMS von der entsprechenden Simkarte ermittelt – obwohl das eigentliche Gespräch ‚Auge-um-Auge‘ allein über das WLan-Netz geleitet wird.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen wir die zukünftigen iPad- oder iPod-touch-Modelle mit einer ähnlichen Kamera bestückt. Erste Prototypen tauchten davon bereits auf. Eine 3-Megapixel-Knipse streifte für eine zukünftige iPod-touch-Version erst heute den Gerüchtewald.
Da diese Geräte vornehmlich ohne Mobilfunkkarte auskommen (müssen), würden sie über eine Identifizierung per E-Mail-Account ebenfalls an der WiFi-Videotelefonie teilnehmen können – auch eine zukünftige iChat-Anbindung von Desktop-Computern, rückt damit in den vorstellbaren Bereich.
Bereits Steve Jobs sprach auf seiner WWDC-Keynote von “tens of millions of FaceTime devices”.
Apple kündigte gegenüber ausgewählten Journalisten in der letzten Nacht eine Pressekonferenz an, die sich am Freitagabend (19 Uhr MESZ) mit dem iPhone 4 beschäftigen wird.
Apple would only say that the press conference would be regarding the iPhone 4. No other information was available when I spoke with them tonig
Dabei wäre es sehr überraschend, wenn es nicht um die schwankende Signalstärke des mittlerweile geflügelten Wortes „Grip of Death“ geht. Anfang dieser Woche sprach sich ConsumerReports.org ablehnend gegen einen iPhone-4-Kauf aus, während der ‚Testbericht‘ gleichzeitig die Krone zum besten Smartphone an Apple vergab. Das wirkte bereits inkonsequent; disqualifizierte sich am gestrigen Mittwoch dann jedoch vollkommen durch diese populistische Forderung.
Während der (visuelle) Signalverlust für mich teilweise nachvollziehbar war, hatte er (bislang) keine signifikanten Auswirkungen auf die Benutzung im Alltag. weiterlesen
Am heutigen Mittwochabend veröffentlicht Apple eine erste Beta-Version von iOS 4.1 für die aktuellen iPhone- und iPod-touch-Geräte (ohne iPad-Berücksichtigung) sowie das dazugehörige SDK.
Alle registrierten Entwickler können die iOS 4.1 beta (Build 8B5080c) sowie das iOS SDK 4.1 beta (Build 10M2304) ab sofort im iPhone Dev Center beziehen.
Die angekündigte Design-Überarbeitung für die ‚angehobenen‘ Empfangsbalken hat bereits Einzug erhalten, die auf dem AT&T-Berechnungs-Algorithmus basieren soll.
Des Weiteren hat Apple die Modem-Firmware von 1.59.00 auf 02.07.01 aktualisiert und eine systemweite Option für das An- und Abschaltung der Wörterkorrektur („Check Spelling“) in 4.1 untergebracht.
Update II
Laut ersten Erfahrungsberichten zur neusten iOS-Beta soll diese mit vollwertiger – beziehungsweise besserer – Unterstützung vom AVRCP-Bluetooth-Profil („Audio Video Remote Control Profile“) aufwarten. Damit könnten beispielsweise Hersteller von drahtlosen Kopfhörern oder Headsets die Tasten VOR und ZURÜCK ansprechen und an das mobile Gerät übermitteln.
Apple limitiert aus nicht näher genannten Gründen diese Befehle für BT-Fernsteuerungen.
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