Fring, der kostenlose VoIP-Dienstleister mit schrulligen Multiprotokoll-Marotten, lässt in einer überarbeiteten iPhone-Version Videotelefonie über die iPhone-4-Frontkamera zu.
Unter der eingängigen Programm-Nummerierung 3.2.0.5 sind damit Telefongespräche im WiFi- und UMTS-Netz möglich, bei der, die auf den Benutzer gerichtete Kamera, hinzugeschaltet werden kann. Einen Wechsel zur rückseitigen Knipse, wie in Apples FaceTime, ist nicht möglich.
Fring führte bereits im Dezember 2009 „One-way“-Videotelefonie ein. Diese war zur damaligen Zeit – wie heute FaceTime – nur auf Gespräche mit aktiver WiFi-Verbindung beschränkt.
Mit iOS-4-Multitasking lassen sich die Anrufe auch dann weiterführen, wenn einer der Teilnehmer zwischendurch seinen E-Mail-Posteingang überprüfen möchte. Außerdem erwähnenswert: Die Videoanrufe beschränken sich nicht auf iPhone-4-Besitzer sondern wählen auch andere Mobilfunkplattformen oder Desktop-Rechner an.
Die Bildqualität, in meinen ersten (nächtlichen) Testversuchen (mit mir selbst) war, sowohl im WiFi- als auch UMTS-Netz, mehr als in Ordnung.
Das Programm, welches zuvor größtenteils durch seine Skype-Integration von Interesse war, hat außerdem einige neue „Social Streams“ hinzugelernt und ist mittlerweile – nicht nur wegen der Videotelefonie – ein ‚echter Hingucker‘.
YouTube optimiert seine Web-Oberfläche (bei englischer iOS-Sprachwahl) unter m.youtube.com. Dabei kommt neben der HTML5-Wiedergabe höher aufgelöstes H.264-Video zum Einsatz, welches die Qualität der nativen (vorinstallierten) Anwendungen auf Android und iPhone übertrifft.
Insbesondere die Güte, eines über UMTS bezogenen Videoclips, verbessert sich dadurch für den Nutzer erheblich.
YouTube says that the number of video views streamed to mobile devices has increased by 160% over the last year, and that YouTube is now seeing 100 million mobile views per day (that’s as many as the YouTube website had when it was acquired by Google in 2006).
„Findige Hacker“, wie es in der klassischen Medienberichterstattung immer so schön heißt, haben unter dem Projektnamen „Frash“ eine Adobe-Flash-Portierung für iPads mit Jailbreak vollbracht. Version 0.01 lässt sich als Frash.deb-Datei über einen Dateibrowser in /var/root/Media/Cydia/AutoInstall ablegen, und mit einem Neustart auf das Gerät installieren.
Alle Flash-Webinhalte werden danach symbolisch gekennzeichnet und lassen sich durch Antippen aktivieren. Wie zu erwarten, ist das Ergebnis mehr als ernüchternd. Engadgets lobende Worte in allen Ehren, aber mit ein paar animierten Comic-Bildern lässt sich kein Blumentopf gewinnen.
Ich würde ungern erneut in eine Debatte um die Zukunft der Adobe-Technologie einsteigen. Mir liegt es andererseits jedoch ebenso fern, die fleißigen Arbeiten des Programmierers comex zu verschmähen.
Sicher ist: Apples Standpunkt bleibt eindeutig und nicht anzufechten. Steve Jobs hat das Thema zuletzt nicht umsonst zur Chefsache erklärt.
Aus irgendwelchen obskuren Lizenzgründen lässt sich der zweiminütige Futurama-Videoclip, der in Episode 3 der neuen Staffel das ‚eyePhone‘ auf die Schippe nimmt, nicht extern einbinden. Nichtsdestotrotz bleibt der „Shut-up-and-take-my-money„-Auszug sehr sehenswert, da er so ‚authentisch‘ ist wirkt.
Und lustig.
Apples MobileMe iDisk-Anwendung (kostenlos; App Store-Link) bekommt eine Aktualisierung, die aus der iPhone-Version ein ‚Universal‘-Programm macht. Der Zugriff auf den Server-Speicherplatz vom iPad war lange überfällig.
Fast exakt vor einem Jahr, am 23. Juli 2009, erreichte „The Secret of Monkey Island: Special Edition“ (5.99€; App Store-Link) die Apple-Plattform. Sehr löblich: Die jetzige Veröffentlichung findet zur gleichen Zeit sowohl seine 10-Zoll iPad-Kundschaft als auch die 3.5-Zoll iPhone-Gemeinde; jeweils mit einer kostenfreien Testversion.
Unverständlich: Leider hat es keine ‚Universal‘-Anwendung in den App Store geschafft. Obwohl Freunde des ursprünglich 19 Jahre alten Point’n’Click-Abenteuers sicherlich gerne zweimal in den Geldbeutel greifen, lassen sich durch diese Versionsteilung keine Spielstände zwischen den Geräten austauschen.
Ebenfalls enttäuschend: Keine Unterstützung für das hochauflösende Retina-Display im iPhone 4. weiterlesen
Ein „entfesselndes Multiplayer-Ego-Shooter-Erlebnis“ erreicht nach Aussagen des MunkyFun-Entwicklerteams aus San Francisco vor einigen Stunden den internationalen App Store. Einige Teammitglieder des Studios zeichneten sich zuvor bei LucasArts für ‚große‘ Spieleproduktionen verantwortlich, bevor sie jetzt mit Archetype diese Mehrspieler-Ballerei auf die Beine stellten.
Feuerduelle in den Spieltypen „Team-Deathmatch“ und „Herausforderung“ sind sowohl über WiFi als auch der 3G-Netz möglich. Um den schnelleren Abzugsfinger messen sich dabei bis zu fünf Spieler pro Team. In diesen ersten Stunden nach der App-Store-Veröffentlichung habe ich bislang nur „3-gegen-2“-Kämpfe zustande bringen können. Soweit läuft das Spielvergnügen, selbst über eine UMTS-Verbindung – extrem flüssig. Obwohl sich überschwängliche Grafik-Orgien zurückhalten, überzeugt die knackige Retina-Optik am iPhone 4.
Die „Zwei-Daumen-Steuerung“ schüttelt sich gut aus dem Handgelenk. Die obligatorischen Freundschaftsanfragen und Ranglisten funktionieren. Die Anzahl der Waffen und Level könnte höher ausfallen, schnürt jedoch mit diesem geringen Eintrittspreis ein sehr attraktives Paket zum Ausprobieren.
In der Spielebeschreibung heißt es: „Keine Mätzchen, keine Tricks: iFraggen für nur 2.39€“ womit der Titel ziemlich direkt auf Ngmocos Eliminate Pro (kostenlos; App Store-Link) anspielt, deren FPS zwar gratis angeboten wird, jedoch durch unzählige In-App-Käufe nachgerüstet werden muss.
Auf mein DODOcase warte ich seit dem 24. Mai – knapp sechs Wochen also. Seit heute ist das handgefertigte iPad-Moleskine bei mir in München eingetroffen. Es entstammt einem kleinen Familienbetrieb aus San Francisco, der aus ein wenig Bambus, Schaumstoff und gewalztem Kunstleder eine hübsche Schuhkiste für den Apple-Computer zimmert.
Die Verbindung aus klassischen Materialien, die mit traditionellen Buchbinder-Fertigkeiten eine Aufbewahrung für die neuste Technik-Spielerei bietet, kann (mich) begeistern. Es ist sehr faszinierend, wie ein wenige Gehölz zwischen zwei Buchdeckeln einem Touch-Bildschirm eine solche Ästetik-Ohrfeige geben kann. Charmant irgendwie.
Der Einband lässt prinzipiell drei unterschiedliche Möglichkeiten für eine Aufstellung zu. Im Grunde genommen trägt man das iPad in der Holzkiste jedoch lieber spazieren und fummelt am Gummiband, das die zwei Umschläge zusammenhält.
Im Europaversand laufen Gesamtkosten von zirka 70 US-Dollar auf. Der ganze Hype, die schwere Verfügbarkeit und der Gedanke etwas zu Kaufen, das nicht von „der Stange“ produziert wurde, sind natürlich vollkommen übertrieben, irrational und gleichzeitig so entzückend.
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Dem Festplattenhersteller Western Digital ist mit seinem ‚TV Live HD-Player‘ vor einigen Monaten ein großer Wurf gelungen. Die 100-€-Box bringt gerade einmal 300 Gramm auf die Waage, überzeugt jedoch mit einem breiten Spektrum an Format-Kompatibilität. (Fast) egal welche Video-Codecs und Containerformate ihr durch euer Netzwerk schubst (AVI (Xvid, AVC, MPEG1/2/4), MPG/MPEG, VOB, MKV (h.264, x.264, AVC, MPEG1/2/4, VC-1), TS/TP/M2T (MPEG1/2/4, AVC, VC-1), MP4/MOV (MPEG4, h.264), M2TS, WMV9): Die handflächengroße Schachtel bringt in (fast) jedem Fall ein Bild über HDMI auf den Fernseher.
Der ‚WD TV Live Plus‘ (Affiliate-Link *) besitzt zwei USB-Anschlüsse sowie eine Netzwerk-Buchse, über die selbst abgedrehte Auflösungen (1920x1080p24), kryptische Untertitel-Dateien (SRT, ASS, SSA, SUB, SMI) oder aussergewöhnliche Tonspuren (MP3, WAV/PCM/LPCM, WMA, AAC, FLAC, MKA, AIF/AIFF, OGG, Dolby Digital, DTS) ruckelfrei und ohne Verzögerungen abgespielt werden. weiterlesen
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