Die bereits verfügbare iPhone-Anwendung (kostenlos; US-Link) ermittelt das gesprochene Benutzerwort und versucht als automatischer Assistent – neben einem korrekten Verständnis – die sinnvolle Anschlusskommunikation auf die Beine zu stellen.
Sollte sich die Akquisition bestätigen, könnte man dies als Andeutung auslegen, seine Kompetenz für die allgemeine Spracherkennung von mobilen Geräten zu erweitern. Für (soziale) Standortinformationen bediente sich Apple in der Vergangenheit dem Angebot von Drittherstellern. Siri selbst greift nicht auf einen eigenen Datenbestand zurück sondern verknüpft verschiedene Webschnittstellen um draus eine individuelle Information zu generieren.
Eine komplexere Software-Steuerung mit dem gesprochenen Wort integrierte das Google Nexus One auf Android-Basis Anfang diesen Jahres. Hier erzielen (englischsprachige) Worteingabe und Suchabfragen bereits sehr gute Ergebnisse. Es bleibt abzuwarten, zu welchen Anteilen das Know-how des „virtuellen Helfers“, Einzug in zukünftige Apple-Produkten erhält.
Apple hat heute bekannt gegeben, dass die jährliche Worldwide Developers Conference (WWDC) vom 7. Juni bis 11. Juni im Moscone West Center in San Francisco stattfinden wird. Auf der fünftätigen Konferenz wird es erstmals Sessions zur Entwicklung für das iPad und Hands-on-Workshops zu iPhone OS 4 sowie Mac OS X Core Technology Labs geben.
Die angebotenen Sessions umfassen folgende Themenschwerpunkte:
Application Frameworks: Implementierung von lokalen und Push-Benachrichtungen; Überprüfung für zukünftigen Einsatz der eigenen App; besseres Verstehen der Programmierbasis; Neuheiten der iPhone OS 4-Basis; Tipps und Tricks in Cocoa-Code für Fortgeschrittene; Design von APIs für Cocoa und Cocoa Touch; Erweiterte Gestenerkennung; Integration von Werbung in iAd; Aufbau eines persönlichen, servergesteuerten Anwendungserlebnisses; Einsatz von Core Location in iPhone OS 4 und Integration der Kalender-Funktion im Event-Kit.
Internet & Web: Bereitstellung von Audio- und Video-Inhalten unter der Verwendung von Web-Standards; Optimierter Einsatz von den in Safari integrierten Entwickler-Werkzeugen; Verwendung von HTML5 basierten, lokalen Datenspeichern; Ergänzen von Touch- und Gesten-Erkennung auf Webseiten mit iPhone OS und das Kreieren von Infografiken mit Standard Web-Technologien.
Mit dem Auftauchen, der von Gizmodo dokumentierten Frontkamera in der möglicherweise nächsten iPhone-Generation, dürfte eine iChat-ähnliche Videotelefonie nicht fernab realistischer Vorstellungen liegen. Während sich entsprechende Gerüchte seit Jahren im bunten Hörensagen-Kochtopf halten, verdichten innerhalb der letzten Monate Fundstücke im Programm-Code immer wieder die derzeitige Lage.
Entsprechende Referenzen und Status-Strings in der aktuellen iPhone 4 SDK Beta 2 deuten jetzt darauf hin, dass die Videotelefonie über eine WiFi-Verbindung auch im Game-Center Einzug erhalten könnte:
Googles Werbeanbieter AdMob zeigt in seiner März-Statistik (PDF-Link) die Verteilung der unterschiedlichen iPhone-Generationen samt verwendeter Firmware. Nach eigenen Angaben bediente der Anbieter im März 6.1 Milliarden iPhone-(Werbe-)Anfragen, auf denen diese Statistik beruht. weiterlesen
Ich finde die fundamentale Aussagekraft seiner unverblümt vorgetragenen Thesen richtig. Der Apple-Genehmigungsprozess bleibt ein ungelöstes Problem: Software-Qualitätssicherung mit vereinheitlichten Designstandards und auf der anderen Seite; die Idee des offenen Zugangs auf der Anderen.
Die Argumente der Diskussion sind nicht neu und haben einen langen „Sweet Solution“-Kampf hinter sich. Wenn Apple seine Vorstellung für das iPhone mit ausschließlich ‚orthodoxen‘ Web-Anwendungen durchgesetzt hätte, wären wir sicherlich nicht dort, wo wir heute sind. weiterlesen
Mit iTunes 9.1.1 widmet sich Apple kleinen Fehlerbehebungen für VoiceOver, Genius Mixes und der Synchronisation von 128kbps AAC-Dateien. Das Update ist 102.1 Megabyte groß und über die Software-Aktualisierung erhältlich.
Das Wall Street Journal zettelte am gestrigen Montag mit der sechzehnseitigen Lokalbeilage „The Greater New York“ einen klassischen „newspaper war“ an – Kontrahent ist die 150 Jahre alte New York Times. Mit 35 Redakteuren und einer Investition von $15 Millionen US-Dollar werden Stimmen laut, die in Rupert Murdochs Zeitungskrieg eine persönliche Vendetta gegen die liberale Times sehen.
Jeff Jarvis bringt den Überlebenskampf um subventionierte Anzeigengeschäfte und eine schwindende Leserschaft mit „Two dinosaurs fighting over a dodo bird“ auf den Punkt: „These two former giants are fighting over a shrinking pie with no filling“. Neben der kostenintensiven News Corporation-Strategie „alte Nachrichten auf altes Papier“ zu drucken, besteht die ‚hippe‘ Komponente im Partnerschluss mit dem Sozialnetzwerk Foursquare.
Der Webdienstleister für „location-based social services“ verzeichnet derzeit Zuwachsraten von 100.000 Neuanmeldungen binnen 10 Tagen und stellt – trotz einer breiten Unterstützung für andere Mobilfunkgeräte – über das Apple iPhone mit Sicherheit eine der populärsten Schnittstellen zwischen Benutzer und Service her. weiterlesen
Eine potenzielle Verhandlung über die Filmrechte an der Geschichte über das „entwendete iPhone der nächsten Generation“, legte heute noch einmal kräftig im Preis zu: Wie soeben bekannt wurde, beschlagnahmte die kalifornische Polizei mit Richterbeschluss und Hausdurchsuchungsbefehl am letzten Freitag die Computer des Redakteurs Jason Chen.
Gizmodo, das Technikmagazin der Gawker Media-Gruppe, veröffentlichte in der letzten Woche Fotos der potenziellen iPhone-Nachfolgegeneration, die uns diesen Sommer ins Haus stehen könnte. Ein Apple-Angestellter „verlor“ das Gerät angeblich in einer Bar, dessen Finder es einige Wochen später an das Technik-Blog für $5.000 US-Dollar verkaufte. Apples Rechtsabteilung bestätigte mit einem offiziellen Schreiben, dass das in Video und Foto dokumentierte Gerät dem Cupertino-Besitz entstammt.
Die ethische Debatte über diese Enthüllungsgeschichte und dessen Umstände, unter denen sie zustande kam, bleiben diskussionswürdig. weiterlesen
In der letzten Woche erklärte das israelische Ministerium für Kommunikation die Einführung von iPad WiFi-Geräten für rechtswidrig. Aufgrund von „landesspezifisch gearteten Wifi-Standards“ würden die Geräte beim Zoll keine Einfuhrerlaubnis erhalten. Am letzten Samstag hob die Behörde das Verbot wieder auf, nachdem Tests zeigten: „that the device [iPad] automatically adjusts its wireless broadcast intensity to match local standards“.
Die ersten „iPad Camera Connection Kits“ ($29.00 US-Dollar) mit USB-Anschluss und SD-Kartenleser erreichen ihre ersten Käufer. Damit lassen sich Fotos (auch im RAW-Format) transferieren oder zweckentfremdet Audio-Headsets anschließen. Der „Typical Mac User Podcast“ testete bereits Audio-Schnittstellen wie ein Kondensatormikrofon (Snowflake oder Samson) erfolgreich in VoIP-Software beziehungsweise Musik-Anwendungen.
USB-Sticks oder Festplatten werden entgegen ersten Feldversuchen nicht offiziell unterstützt und vom Gerät abgelehnt. weiterlesen
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