In der letzten Woche erklärte das israelische Ministerium für Kommunikation die Einführung von iPad WiFi-Geräten für rechtswidrig. Aufgrund von „landesspezifisch gearteten Wifi-Standards“ würden die Geräte beim Zoll keine Einfuhrerlaubnis erhalten. Am letzten Samstag hob die Behörde das Verbot wieder auf, nachdem Tests zeigten: „that the device [iPad] automatically adjusts its wireless broadcast intensity to match local standards“.
Die ersten „iPad Camera Connection Kits“ ($29.00 US-Dollar) mit USB-Anschluss und SD-Kartenleser erreichen ihre ersten Käufer. Damit lassen sich Fotos (auch im RAW-Format) transferieren oder zweckentfremdet Audio-Headsets anschließen. Der „Typical Mac User Podcast“ testete bereits Audio-Schnittstellen wie ein Kondensatormikrofon (Snowflake oder Samson) erfolgreich in VoIP-Software beziehungsweise Musik-Anwendungen.
USB-Sticks oder Festplatten werden entgegen ersten Feldversuchen nicht offiziell unterstützt und vom Gerät abgelehnt. weiterlesen
Das iPad ist eine Medienkonsum-Maschine, kein Schöpfungs-Automat! Zu diesem landläufigen Urteil gelangten zumindest einhellig die ersten Reviews und persönlichen Benutzer-Erfahrungen. Aus prominentem Mund habe ich den „consuming not producing“-Ansatz zum letzten Mal von Jeff Jarvis auf der diesjährigen re:publicagehört. Der ‚BuzzMachine‘-Journalist sprach über die Verabschiedung der Privatsphäre und streifte das Thema „iPad“ sicherlich nur zufällig.
Einige Tage zuvor produzierte er ein nicht unpopuläres „Reboxing„-Video, das als Gegenbewegung der „Generation: Unboxing“ gilt. Trotz Fanboytum schickte er seine neue Hardware an Apple zurück. Leitgedanke: kein Anwendungsfall! Für Businessinsider schrieb er die Kritik ein bisschen ausführlicher auf: „The iPad is retrograde. It tries to turn us back into an audience again„.
Ich persönlich möchte niemandem einem iPad-Verwendungszweck aufzwingen, vorschlagen oder auch nur nahelegen. weiterlesen
In den jetzigen Minuten klingt die aktuelle Woche aus. Eines der beherrschenden Komödienthemen war der (schon etwas ältere) „How to print from an iPad„-Schnappschuss, welcher in großer Runde einen Fotokopierer zeigt, der den iPad-Bildschirm ablichtet.
Neben dem offensichtlichen Amüsement, den digitalen Inhalt zurück auf toten Baum zu re-projizieren, steckt natürlich ein Batzen gerechtfertigter Systemkritik. Mittlerweile erfordern die zahlreichen Retweets und Reposts jedoch eine Fanboy-Antwort, der ich mich mit dieser ebenfalls extrem ernstzunehmenden Videominute einmal widmen möchte.
Air Sharing HD (7.99€; App Store-Link) schwärzt Papier natürlich auch nur mit Einschränkungen, über im Netzwerk freigegebene Drucker. Dies tut die App jedoch in seiner iPhone-Version (7.99€; App Store-Link) bereits seit dem Jahr 2008, einer Zeit als die ersten Witze exakt dieser Gattung aufkamen.
Die Unterschiede zwischen iPod touch und iPhone fallen für mich persönlich marginal aus. Da ich so gut wie nie auf die Telefonfunktion zurückgreife, sticht lediglich der „UMTS-Unterschied“ ins Auge. Und zwar genau dann, wenn ich gerade auf dem Weg zur Trambahn bin oder mich in befreundeten Wohnungen aufhalte, die (aus abstrusen Gründen) ohne ein eigenes WiFi-Netz ‚leben‘ (können).
Wer sich mit einem iPod touch zwischen seinen WiFi-Lebensräumen Wohnung und Arbeitsplatz bewegt, könnte den als Musikabspielgerät proklamierten Apparat mit einem iPhone schlicht und ergreifend verwechseln. Auch wenn sich die mobilen Begleiter automatisch in bekannte Netze einwählen, wiegt die „Allzeit Online“-Komponente natürlich schwer. Verschärft hat sich diese Situation mit dem iPad. Für manche außerhäusigen Besuche könnte ein iPad die Mitnahme meines Laptops unterbinden. Ohne Internetverbindung ist das (für mich) jedoch genauso sinnfrei, wie jeder andere Computer ohne Netz. weiterlesen
Am 09. April stellte Navigon die „Select-Edition“ seiner Routing-Software in den App Store. Diese ist für iPhone-Kunden der deutschen Telekom in seiner Basisausführung kostenlos. Zuvor war das Gigabyte-Download für das DACH-Kartenmaterial für rund 80€ gehandelt worden. Die „Select-Edition“ lässt sich durch sechs In-App-Käufe individuell aufrüsten.
Navigon erzielt damit zweifelsohne einen wichtigen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinem größten Mitbewerber TomTom (59.99€; App Store-Link). Auch der in Deutschland exklusive Mobilfunkpartner eröffnet seiner Kundschaft ein durchaus zählbares Argument für einen der (zahlreichen) Complete-Verträge.
Das Angebot „NAVIGON select Telekom Edition“ gilt ab dem ersten Start der Software für den Zeitraum von zwei Jahren exklusiv für alle iPhone-Kunden, die einen gültigen Mobilfunkvertrag mit der Telekom in Deutschland haben. Nach zwei Jahren bleibt die Applikation für diejenigen Nutzer kostenfrei, die die Grundversion in Kombination mit einem oder mehreren Zusatzpaketen nutzen.
Das etwas länger verschollene Dev-Team-Mitglied „planetbeing“ bootet über den Linux-Kernel ein benutzbares Android-Betriebssystem auf einem iPhone Classic. Das „OpeniBoot„-Projekt, auf dem diese Entwicklung basiert und sich hier herunterladen lässt, verzeichnete seine ersten Erfolge bereits im November 2008.
Währenddessen machen in Großbritannien Gerüchte die Runde, dass Apple an einer Übernahme des Chipherstellers ARM interessiert sei. The London Evening Standard und The Register munkeln vom Akquisitions-Tratsch, für den Cupertino mit einem Fünftel seines Barvermögens ($8 Milliarden US-Dollar) Interesse bekundet haben soll.
Der britische Hersteller zeigt sich mit seiner ARM-Architektur neben der Verwendung in iPhone, iPod und iPad, in diversen Mobilfunktelefonen, PDAs oder Videospielkonsolen wie dem Nintendo DS verantwortlich, wie die Liste der Lizenznehmer aufzeigt.
Randnotiz: Am gestrigen Mittwoch wurde bekannt, das sich Google den Chip-Entwickler Agnilux einkaufte, der sich aus früheren P.A. Semi-Mitarbeitern begründete.
Der Adobe Flash-Produktmanager Mike Chambers schreibt in sein privates Weblog den Beitrag „On Adobe, Flash CS5 and iPhone Applications„, indem er die offizielle (?) Adobe-Abkehr von weiteren Investitionen für das iPhone OS ankündigt.
We will still be shipping the ability to target the iPhone and iPad in Flash CS5. However, we are not currently planning any additional investments in that feature.
Mit Flash CS5 stellt Adobe Exportwerkzeuge bereit, die (vereinfacht ausgedrückt) Flash-Anwendungen zu iPhone-Programmen mutieren lassen. Apple hatte stillschweigend die Fußnote 3.3.1 der SDK-Lizenzvereinbarung geändert, die eine Verwendung von Cross-Compilern verbietet. Gegenüber Cnet soll eine Apple-Sprecherin (Trudy Muller?) weiterlesen
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