Die Bauweise des iPhones limitiert die Integration einer (Photo-)Kamera. Und obwohl ich kein großer Fan der verbauten Ablichtungseinheit bin, fallen ab und an beeindruckende Werke aus dem winzigen Objektiv.
Auf der folgenden Internetseite ist eine dreistellige Anzahl von iPhone-Lichtbildern zusammengetragen.
AppBeacon ist eine Webseite mit toller Idee und schlechter Umsetzung.
Das Konzept möchte einige der derzeitigen App Store-Limitierungen aufheben. Dazu individualisiert ihr einen Webseiten Benutzer-Account, der euch Kategorisierungen für die im App Store angebotenen Programme vornehmen lässt.
So ist es pro Benutzerkonto möglich, kontinuierlich App Store-Programme auszublenden (Sink), als bereits gekauft zu markieren (Owned) oder für einen späteren Erwerb vorzumerken (Bookmarked). So lässt sich beispielsweise ein Applikation-‚Wunschzettel‘ anlegen, den ihr nach-und-nach im App Store ‚abshoppen‘ könnt.
AppBeacon funktioniert mit der Safari 4-Beta nur gelegentlich; die Firefox-Mauseingaben werden behäbig angenommen. Manchmal taucht auch nach mehrmaligem Klicken die jeweiligen Applikationen nicht in eurer gewünschten Kategorien auf.
Schade, der Ansatz klang sehr vielversprechend.
AppBeacon zählt aktuell übrigens 24.136 Programme im App Store.
Die App Store-Rezensionen für einzelne Applikationen sind ein wichtiger Verkaufs- und Bewertungsfaktor. Obwohl mich die Qualität der Kommentare (öfters als mir lieb ist) an YouTube-Videobemerkungen erinnert, beeinflussen die ‚One-to-five‘-Sterne regelmäßig beim Kauf.
Das hat ganz banale, visuelle Ursachen: Man muss schon sehr aufpassen nicht zu weit in der Programmbeschreibung hinunter zu blättern, um nicht einen Blick auf die ‚Benutzerrezensionen‘ am linken Bildrand zu erhaschen. Ist man unachtsam, springt einem dort möglicherweise die ‚durchschnittliche Bewertung‘ samt der ersten drei Kommentare ins Auge. Zumindest ich zögere innerlich einen (Kauf-)Moment wenn die Anwender-Einschätzung nicht höher als drei/vier Sterne beträgt.
Ganz unbewusst, ganz unabsichtlich.
Neben den ‚Benutzerrezensionen‘, die mehr den Charakter einer kurzen Kommentarqualität aufweisen, fließt ein erheblicher Anteil zur ‚durchschnittlichen Bewertung‘ von der Sternvergabe beim Entfernen des Programms vom iPhone. weiterlesen
Mit Zen Bound trifft ein dreidimensionaler Knobelspaß den App Store. Trotz der blutjungen Veröffentlichung hat das ‚meditative Puzzlespiel‘ – wie es sein Hersteller gerne bezeichnet – bereits eine Auszeichnung abgestaubt.
Zurecht. Die technische Umsetzung macht aus der simplen Idee ein hervorragend-aufbereitetes und entspannendes Spielvergnügen. Ziel ist es in 51 Spielwelten einen Strick um dreidimensionale Holzfiguren zu wickeln. Hä? Genau!
Überall dort wo sich das Tau geschmeidig an der hölzernen Objekt-Oberfläche reibt gibt es ‚Bewältigungs-Punkte‘. Ist eine Mindestanzahl erreicht, verknüpft ihr das Seil mit dem zweiten Stahlnagel und zurrt die Geschichte ordentlich fest. Wer Skulpturen mit möglichst vielen Schnur-Metern eindeckt, erarbeitet sich Bonuspunkte.
Das Spielgefühl stimmt. Für kurze Zeit taucht ihr in einen fernöstlichen Zen Garten ab, der eure Fingerspitzen mit farbenfroher Grafikpracht umschmeichelt und mit feinster Ambient-Musik die Gehörgänge flutet.
‚Zen Bound‘ kommt einem manchmal eher wie ein klassisches Spielzeug als wie ein Videospiel vor.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Digitales Internet Radio ist speziell in den USA ein großes Ding. Im Juli 2008 schlossen sich unter der Dachgesellschaft Sirius XM Radio, Inc. das Sirius- und XM Satellite Radio zusammen und beherrschen seitdem mit rund 20 Millionen Abonnenten einen grossen Teil dieser Rundfunk-Kategorie.
Für $12.95 kann man sich 64 werbefreie Kanäle (Channel-Guide.pdf) mit Howard Stern und Martha Stewart im 128kb-Stream nach Hause holen. Alle weiteren Lifetime-, Special-Offers- und Combi-Subscription Modelle erspare ich mir und euch.
Am Computer kann man für die Wiedergabe unteranderem den stilsicheren Pulsar-Player von Rogue Amoeba für $15 verwenden oder auf den fast schon alt-eingesessenen uSirius StarPlayr von NiceMac zurückgreifen. Dieser wurde am 31. Januar auch als iPhone-Version in den App Store zur Prüfung eingereicht, und jetzt abgelehnt.
Ein Begründung steht derzeit noch aus, wie das NiceMac-Team heute in einer Pressemitteilung bekannt gab. Ob Sirius/XM selbst Probleme mit der Drittanbieter-Software hat, dass erforderliche Abo-Modell nicht mit den App Store-Richtlinie übereinstimmt oder AT&T mal wieder nicht die 3G-Gebühren für das digitale Audio-Streaming übernehmen möchte, bleibt müßig zu diskutieren.
Das Starplayr-Team kündigte jedoch bereits an, weitere Software-Anpassungen vorzunehmen, um ein Aufnahme in den App Store doch noch erfolgreich abzuschließen.
Ab Montag verlieren die Complete-Tarife zwar nicht wie erwartet ihren Namen, ändern jedoch ihre Konditionen. Ab dem 02. März 2009 sieht die T-Mobile Preisstruktur nach der Überarbeitung (per E-Mail von T-Mobile bestätigt) für die nahe Zukunft folgendermaßen aus:
Leider entfällt mit der Einführung der neuen Tarifstruktur die Nutzung des Datenvolumens via externem USB- oder PCMCIA-Sticks. Der Megabyte-Verbrauch beschränkt sich ausschließlich auf die Nutzung mit einem iPhone. Da alle Tarif-Pakete nicht mehr exklusiv an das Apple Telefon gebunden, sondern auch mit anderen Smartphones zu kombinieren sind, beeinträchtigt dies die gewohnte Übersichtlichkeit.
Generell lässt sich (für mich) festhalten, dass die neue Ausrichtung auf eine SMS- und Inklusivminuten-Nutzung in den Vordergrund rückt. Ich halte dies weiterhin für eine Verschlimmbesserung, die der Nutzungsweise des iPhones unangebracht ist. Ich kann mir nicht helfen, aber einen (iPhone-)Tarif mit MMS-Guthaben zu buchen, erscheint mir grundlegend falsch. weiterlesen
Fangen wir mit den Minusrechnungen aus Fernost an.
Softbank Mobile, einer der größten japanischen Mobilfunkbetreiber und dortiger, exklusiver iPhone-Anbieter, startet mit dem heutigen Tag eine weitreichende iPhone-Werbekampagne.
Unter der Phrase dem Slogan ‚iPhone for Everybody‘ soll diese bis März laufen und dabei das 8GB-Modell für Neukunden zum Vorzugspreis von Nulo-Dinero feilbieten (vorher $235). Die 16GB-Version kostet nach der Preisreduzierung $118 gegenüber $350 und auch die monatlichen Tarife sinken von $62 auf $45. Dies gilt sowohl für existierende als auch neue Kunden des Mobilfunkunternehmens.
Erfolg werden dagegen aus Großbritannien gemeldet.
Das Telefónica O2-Netzwerk vermeldet in einer Pressemitteilung gute Wachstumsrate für das abgelaufene Jahr 2008, indem das iPhone der Top-Seller mit einer Millionen Einheiten war.
Neben den monatlichen Vertragslaufzeiten erfreut sich außerdem die englische Prepaid-Version des Apple Telefons großer Beliebtheit:
A total number of 289,176 prepay customers were added in 2008, a year-on-year growth of 82.7% to reach 11.9 million customers. In a seasonally strong quarter, prepay customers grew by 213,249, with new propositions also being introduced in the quarter, such as prepay mobile broadband, and prepay iPhone.
Wenn man vor zwei Jahren RIM erzählt hätte, dass der BlackBerry mit provokanten Werbespots gegen Äpfel schießen muss, hätte man höchstwahrscheinlich viel Hohn und Spott eingesteckt.
Im Februar 2009 heißt es jedoch: Kreative (Werbe-) Idee, die nächste Mal lieber ins Produkt fließen sollte.
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