4 Möglichkeiten der präzisen Lautstärkeeinstellung

Ich stibitze diese Artikel-Idee direkt aus unserem hervorragenden Slack.

Die seitliche Laut-/Leise-Taste am iPhone besitzt 16 Stufen – dieser Shortcut berechnet den Prozentwert. Ein Klick auf die Hardware-Taste dreht die Lautstärke also um 6-Prozent hoch respektive runter.

Prozentgenau legt man die Lautstärke mit diesem Sprachbefehl fest: „Hey Siri, stelle die Lautstärke auf 14 %!“

iPhone-Screenshot von der Bestätigung eines Siri-Befehls.

Gleichermaßen ändert der „Set volume to“-Kurzbefehl die Lautstärke. Ein solcher Shortcut lässt sich auch mit Automationen verbinden. Beispielsweise kann sich die Lautstärke beim Öffnen oder Schließen einer bestimmten Anwendung ändern.

Wer es visueller mag, drückt farbige Knöpfe in der kostenlosen Volume Control Pro-App. Und das Kontrollzentrum bleibt sicherlich der offensichtlichste Weg für eine Feinjustierung der Lautstärke.

Seit iOS 13 ist es für mich jedoch der Griff auf den Lautstärke-Balken, der nach einem Tastendruck auf die seitlichen Hardware-Tasten erscheint.

#326 – 10 kontinuierlich gepflegte (nicht so bekannte) Apps

Nachdem nun dieses Video im Blog steht, kann ich sechs bereits angelegte Artikelentwürfe entfernen. Aber ganz ehrlich: Für einige dieser zehn Apps waren Beiträge überfällig.

Hier das Intro zur vierminütigen Episode:

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Pocket Casts: Podcasts über die Apple Watch offline anhören

Pocket Casts hält sich als mein neuer Podcast-Player. Neben den unterhaltsam geschriebenen Update-Beschreibungen überzeugt mich insbesondere ein Feature: der Watch-Sync.

Bild zeigt Apple Watch mit Pocket Casts-App.

Das war mein Grund für den App-Wechsel. Mit diesen Einstellungen finden sich immer eine Handvoll an ungehörten Episoden auf der Uhr. Die Apple Watch muss für den Download nicht einmal auf dem Ladegerät gelegen haben.

Bild zeigt iPhone-App von Pocket Casts.

So benötigt ein spontaner Trainingslauf um den Block keinerlei Vorbereitung: Laufschuhe anziehen, AirPods mit der Watch verbinden und das iPhone in die Schreibtischschublade legen.

Ich bin zu geizig sparsam für einen separaten Watch-Mobilfunkvertrag. Für eine halbe Stunde bin ich dann deshalb nicht erreichbar – aber unterhalten. Das hat was.

2 Screenshots der Apple Watch mit den Pocket-Casts-Einstellungen

Die Watch-App kürzt Gesprächspausen und beschleunigt die Wiedergabegeschwindigkeit. Dieser Effekt klingt in anderer Podcast-Apps besser; für die Wiedergabe von der Uhr und während einem Waldlauf ist das aber egal.

Sobald ich zurück bin, tauscht sich Pocket Casts auf der Watch mit seiner iPhone-App aus. Komplett angehörte Episoden fliegen dann aus der „Up Next“-Liste; für eine noch nicht beendete Folge synchronisiert sich die letzte Abspielposition – schnörkellos und zuverlässig.

EU-Parlament stimmt für USB-C-Pflicht

Bild zeigt USB-C und Lightning-Kabel sowie einen Apple-Watch-Ladepuck.

Bis Ende 2024 müssen alle Mobiltelefone, Tablets und Kameras, die in der EU verkauft werden, einen USB-C-Ladeanschluss haben. Ab Frühjahr 2026 gilt das auch für Laptops. Am Dienstag wurden die entsprechenden neuen Vorschriften vom Plenum mit 602 zu 13 Stimmen bei 8 Enthaltungen angenommen. Sie reihen sich ein in die umfassenderen Bemühungen der EU, Elektroschrott abzubauen und die Verbraucherinnen und Verbraucher in die Lage zu versetzen, nachhaltiger zu konsumieren.

Wenn die neuen Vorschriften kommen, braucht man nicht jedes Mal ein neues Ladegerät, wenn man ein neues mobiles Gerät kauft. Dann nämlich reicht ein einziges Ladegerät für eine Vielzahl von kleinen und mittelgroßen tragbaren elektronischen Geräten.

European Parliament News

Für welche Ladebuchse die EU sich entscheidet, ist unerheblich. Eine politische Vorschrift für einen technischen Standard bleibt mein Problem. Wir werden nie erfahren, was nie entwickelt wurde.

Und trotzdem ist das kein Argument für Apple. weiterlesen

Apple Watch: „Tot Mini“ diktiert kurze Gedanken

Zwei Screenshots der watchOS-App von Tot.

In addition to viewing your text, you can also make simple additions with dictation or the Scribble keyboard. Full editing on the watch isn’t feasible, but it’s great to be able to quickly get a random thought into a dot and having it sync back to your phone or desktop!

Tot 1.5 – Smarter Bullets and Watch Out

Tot Mini fehlt auf der Uhr noch eine Komplikation, die lediglich ihre App startet. Ansonsten bietet die Apple-Watch-Software alles, was ich von ihr erwarte, um meine Texte zwischen macOS, iOS, iPadOS und (ganz neu) watchOS im Sync zu halten.

Es bleibt eine der wenigen Apps, die ich tatsächlich täglich benutze.

#325 – passkeys

Es ist aussichtslos, allen Aspekten von passkeys – dem zukünftigen Ersatz für Passwörter – mit einem kurzen Video gerecht zu werden. Ich kann das Thema aber auch nicht länger ignorieren: Diese Technologie – angetrieben durch ein namhaftes Konsortium aus IT-Giganten – wird die nächsten Jahre für uns nachhaltig prägen. #NoPasswords

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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Warum noch eine Statusleiste?

Bild zeigt Statusleiste von iPhone mit Face ID und ohne Face ID.

(Kontroverse?) These: Die Statusleiste („status bar“) auf modernen iPhones liefert nicht genügend sinnvolle Informationen, um ihren prominenten Bildschirmplatz zu rechtfertigen.

Das Always-on Display und die Dynamic Island besitzen zukünftig das Potenzial, diese „glanceable informations“ kompakter und aufgeräumter darzustellen.

iPhone mit Dynamic Island.

Dreht euer iPhone (innerhalb von Apps) in die waagerechte Position und schaut bereits heute auf einen „statusbar-losen“ Bildschirm – übersichtlicher und mit mehr Platz für die geöffnete Software.

Hier listet Apple alle Statuszeichen für iPhones mit Face ID respektive Touch ID auf. Zugegeben: Es ist eine lange Liste.

Screenshot der Apple-Support-Webseite.

Anderseits reduziert sie sich im Alltag für die meisten Nutzer_innen auf wenige Symbole: Uhrzeit, Mobilfunk/Wi-Fi, Batterie(lade-)stand sowie die orange/grüne Statusanzeige für den Zugriff von Apps aufs Mikrofon und/oder die Kamera.

Screenshot der Dynamic Island und Timer.

Einige dieser Statusinformationen wären schon heute besser in der Dynamic Island aufgehoben. weiterlesen

Wem gehört dieses iPhone? „BelongTo“ zeigt’s. [Sponsor]

BelongTo zeigt eure Kontaktinformationen als Widget auf dem Sperrbildschirm. So identifiziert ihr und andere Personen mit nur einem Blick euer Telefon.

Grafik von BelonTo.

Das hilft nicht nur im Fundbüro: Über den Namen, eine Telefonnummer oder Adresse erkennt ihr das eigene Gerät auch unter vielen anderen. So findet ihr beispielsweise euer eigenes iPhone leichter wieder, wenn alle Studierenden ihre Telefone während einer Prüfung gesammelt ablegen müssen.

Der eigene Name im Sperrbildschirm erhöht dabei die Chance, dass niemand aus Versehen euren persönlichsten Computer einsteckt.

Die Einrichtung ist kinderleicht: Ihr tippt in drei Textfelder alle Informationen, die ihr dort anzeigen möchtet. BelongTo übersetzt obendrein den erklärenden Satz „Dieses iPhone gehört“ in verschiedene Sprachen. Im Frankreich-Urlaub ändert die App ihn entsprechend auf „Cet iPhone appartient“.

Selbstverständlich bleiben alle Einträge nur auf eurem Telefon; keine Daten werden übertragen. Und natürlich bestimmt ihr, ob dort eine vollständige Adresse, nur die Telefonnummer oder lediglich eure Initialen angezeigt werden.

Ein großes Dankeschön an Marcel Zimmer, dem Entwickler aus Rheinland-Pfalz, für seine Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.