Die „Quatro Wireless Powerbank” – ein mobiles All-in-one-Ladegerät für iPhone, AirPods, Apple Watch und iPad

Die Quatro Wireless Powerbank (Affiliate-Link) trudelte ein paar Tage nach Weihnachten bei mir ein – knapp zu spät für ein „24-Tage-im-Dezember”-Video.

Das ist besonders ärgerlich, weil das Zubehör von Satechi meiner Definition eines Geschenkes entspricht: Es ist (sehr) nützlich, es ist (für die oft nicht sehr elegante „Powerbank”-Produktkategorie) extrem hübsch und zu guter Letzt ein bisschen teurer um sich selbst zu beschenken.

Die Handhabung ist einfach: AirPods (Pro), Apple Watch und iPhones liegen auf; AirPods Max und iPads hängen wahlweise am USB-C- (bis zu 18 Watt) oder USB-A-Port (bis zu 12 Watt). Damit Strom fließt, drückt ihr zweimal auf den seitlichen Knopf; mit nur einem Knopfdruck überprüft ihr den Ladestand der mobilen Batterie. Liegt oder hängt kein Gerät am Akku, schaltet er sich eigenständig ab.

Die Quatro Wireless hat die Länge von meinem iPhone 12 Pro Max und ist lediglich 30 Gramm schwerer. Für seine Kapazität von 10.000 mAh ist das ein guter Kompromiss aus Größe und Gewicht. weiterlesen

„Hidgets“ zeigt eure Gesundheitsdaten aus der Health-App als iPhone-Widgets

Ich habe zur Sicherheit tatsächlich noch einmal nachgeschaut: Apple bietet keine Widgets für seine Health-App!

Das mag zwar noch kommen, aber bis dato übernimmt Hidgets die Visualisierung meiner Gesundheitsdaten.

Es gibt bereits einige Apps, die die visuelle Darstellung eurer Blutsauerstoffwerte, Herzfrequenz oder Schlafzeiten auf dem Homescreen abbilden. Die Anwendung von Marcel Schmitz gefällt mir optisch jedoch am besten und ist für wirklich jede Altersklasse einzurichten.

Hidgets vermisst die Widget-Größe „Large“; bislang lassen sich eure Lieblings-Gesundheitsdaten nur in den Abmessungen „Small“ und „Medium“ anlegen.

Nette Idee: Das Tippen aufs Widget öffnet wahlweise die Widget-Anwendung oder springt direkt zu Apple Health.

Hidgets fragt (logischerweise) nach dem Zugriff auf eure Health-Datenbank. Die App überträgt aber selbstverständlich keine dieser Informationen und benötigt natürlich auch keinen Account.

Fehlt die Medaille der Herzmonat-Herausforderung? Ein Reboot der Apple Watch hilft.

R/AppleWatch klagt: Die Auszeichnung für die heutige „Herzmonat Herausforderung“, die Apple bereits im vierten Jahr in Folge digital austeilt, scheint vermehrt zu klemmen. Ein Neustart der Apple Watch sollte die Medaille nach den erreichten 60 Trainingsminuten jedoch anzeigen. So war es auch bei mir.

Holpriger Start für die App-Datenschutz-Etiketten

Zum Start der verpflichtenden App-Datenschutzlabels kritisierte ich ihre Optik. Ich finde sie auch zwei Monate später noch schwierig.

Ein größeres Problem könnten jedoch Falschangaben sein. Es scheint, als ob Software-Produzenten ihrer Eigenverantwortung (!) bei dieser Kennzeichnungspflicht eher unpräzise nachkommen.

To be clear, I don’t know exactly how widespread the falsehoods are on Apple’s privacy labels. My sample wasn’t necessarily representative: There are about 2 million apps, and some big companies, like Google, have yet to even post labels. (They’re only required to do so with new updates.) About 1 in 3 of the apps I checked that claimed they took no data appeared to be inaccurate. “Apple is the only one in a position to do this on all the apps,” says Jackson.

But if a journalist and a talented geek could find so many problems just by kicking over a few stones, why isn’t Apple?

Geoffrey A. Fowler | The Washington Post

Ganz grundsätzlich sind und bleiben diese „Privacy Nutrition Labels“ ein richtiger Schritt. weiterlesen

„Unread“ ohne Feed-Limit in der kostenlosen Nutzung

This update removes the reading limits that were in place before purchasing a subscription. Until now, Unread without a subscription was essentially a free trial that became less functional after a certain amount of use. That was as I intended, but now I want more people to use Unread.

Adjusting some settings on home screen widgets now requires purchasing a subscription.

John Brayton

Ohne das 20-Euro-Jahresabo verzichtet man auf Widgets und die flotteren Wischgesten zum Teilen von Artikeln – grob umrissen.

Seit 2014 verfolge ich die RSS-App. Unread eignet sich weniger zum intensiven Überfliegen zahlreicher Headlines, sondern glänzt beim Lesen langer Feed-Artikel. Die Layout-Qualität erinnert an „Read-it-Later“-Dienste.

Apps wie Unread sind der Grund warum ich meine Webseiten-Abos aus Feedbin in Ordner1 sortiere. Diese Sortierung der zentralen Feed-Bibliothek ermöglicht es mir übersichtlich zwischen mehreren RSS-Apps zu wechseln. Blogs, die häufig publizieren, arbeite ich in Reeder ab; umfangreichere Newsletter bleiben zum Schmökern beispielsweise in Unread.


  1. Feedbin nennt sie Tags; vergleichbar mit Gmail, wo Ordner als Label bezeichnet werden. 

#241 – Wie liest man Newsletter?

Newsletter sind hier, aber wo sind die (Web‑)Apps und Workflows um die Texte von Substack und Co. tatsächlich zu genießen?

Der Status quo erinnert mich an die Zeit, in der wir für Podcasts noch keine mobilen Podcast-Apps hatten und auf iTunes angewiesen waren. Ähnlich elegant stellen sich E-Mail-Apps heute im Umgang mit Newslettern an.

Noch hat niemand die Formel geknackt, aber es gibt ein paar Workarounds.

Hier das Intro zur sechsminütigen Episode:

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Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

„Erinnere mich, wenn ich ins Auto einsteige!“

Tippe auf die Taste „Ort“ und lege fest, an welchem Ort du erinnert werden möchtest – beispielsweise beim Nachhausekommen oder wenn du in ein Auto steigst, das eine Bluetooth-Verbindung zu deinem iPhone hat.

iPhone – Benutzerhandbuch

Apropos Bluetooth: In iOS 14.4 labelt ihr Bluetooth-Gerätetypen – beispielsweise wenn sich ein Autoradio nicht als Autoradio gegenüber dem iPhone ausgibt.

Im Zusammenhang mit Erinnerungen fürs Auto teilt man idealerweise auch Kalendereinträgen (in der Kalender‑App) einen (Veranstaltungs‑)Ort zu. So bekommt ihr Routenvorschläge per Push und eure Wegzeit wird in den Termin einberechnet.

Stouchi: Dieses MagSafe-Dock hält Apples magnetischen Ladepuck am Tisch

Diese MagSafe-Halterung (Affiliate-Link) von Stouchi benötigt (logischerweise) Apples MagSafe Ladegerät (Affiliate-Link) plus ein USB-C-Netzteil (Affiliate-Link). Das ist dann ein teures Gesamtpaket. Allerdings ist es nicht der kreisrunde Aluminiumblock, der die Kosten für das iPhone-Zubehör nach oben treibt.

Apples Maßband-App bescheinigt dem Dock einen Winkel von 12 Grad. Wenn es circa eine Unterarmlänge von mir entfernt auf dem Schreibtisch steht, entsperre ich das iPhone mit Face ID ohne mich strecken zu müssen. Der Blickwinkel reicht für Mitlesen von Push-Nachrichten aus, aber (natürlich) nicht für Videoanrufe.

Apples MagSafe-Puck sitzt millimetergenau in seiner Aussparung; trotzdem hält ihn ein rückseitiger Klebestreifen zusätzlich in Position. An der Unterseite des 300-Gramm-Sockels sitzt ebenfalls eine Art Panzertape, die das gesamte Dock erdbebensicher positioniert.

Das iPhone liegt nicht direkt auf dem Aluminium, sondern bettet sich auf einem Silikonring und (natürlich) Apples magnetischer Ladescheibe.

Das Stouchi-Dock ist wirklich kein Grund sich MagSafe-Zubehör für das neue iPhone zu kaufen. Wer sich jedoch daran stört, dass der bereits erworbene Ladepuck bei jedem Anheben am Telefon klebt, findet hier das passende Gegengewicht.