Ulysses mit Korrekturvorschlägen jetzt auch auf iPhone und iPad

Lange hat es nicht gedauert, bis euch die neue Grammatik- und Stilprüfung nun auch auf dem iPhone und iPad unter die Arme greift.

Ulysses nennt sich selbst einen „ablenkungsarmen Editor“. Und auch Version 21 – der Featurevereinigungs-Release – bleibt dieser Selbstbeschreibung treu. Wer sich weiterhin nur auf seine Textarbeit konzentrieren will (so wie es sich gehört!), bekommt die Optionen für Anmerkungen, Kommentare und Markierungen erst gar nicht zu sehen. Im Gegensatz zu anderen Schreibwerkstätten wird Ablenkung bis zum Korrekturlesen tatsächlich vermieden.

„Magnets” pusht Fotos ins Widget von Freunden und der Familie

Magnets let’s you create collaborative Widgets that can be shared with and updated by your friends. Think of them like fridge magnets or sticky notes. A place where your friends can leave messages for you.

The Widget will update on your and your friends Homescreen when someone updates a Magnet with a new photo.

Magnets – Shared Widgets

Der Sync über CloudKit stotterte zwar einmal, tauschte ansonsten jedoch zeitnah jedes Foto aus, das ich über die Widget-App aufs iPhone meiner besseren Hälfte schubste.

Fotos kündigen sich nicht (wie gewohnt) per (Push–)Mitteilung an, sondern man entdeckt sie auf seinem eigenen Homescreen. Es ist dieser Überraschungseffekt, der die Idee so charmant macht.

Für 2 US-Dollar/Monat noch bis Mittwoch: IFTTT Pro

On September 10th, 2020, we launched IFTTT Pro as a new plan for creators who want the best tools IFTTT has to offer, including:

  • Unlimited Applet creation
  • Multi-step Applets with queries, conditional logic and multiple actions
  • Faster execution for all Applets
  • Customer support

Through October 7th, you may set the monthly price you want to pay and we’ll honor it indefinitely.

help.ifttt.com

Bis Mittwoch lässt sich IFTTT Pro noch zum Abopreis von zwei US-Dollar buchen. IFTTT verspricht diese selbstgewählte Preisstufe für bleibende Abonnenten_innen auf unbegrenzte Zeit anzubieten. Die Kritik am neuen Geschäftsmodell ist (trotzdem) groß.

Nachdem ich IFTTT in den letzten fünf Jahren aus den Augen verlor, probiere ich es noch einmal. Nach bereits einer Woche fällt es mir allerdings schon schwer sinnvolle Verknüpfungen von Onlinediensten zu finden. Apples Kurzbefehle decken meinen Bedarf an cleveren Lösungen weitgehend ab – auch wenn einige der Automationen noch nicht ohne Rückfrage ablaufen (Ort, Mail, WiFi oder Bluetooth). weiterlesen

Vorfreude, schönste Freude: „Deliveries” verpackt sich neu, um euren Pakete zu folgen

Ich habe nachgeschaut: Am 12. Dezember 2008 shoppte ich Deliveries (universal; Laden) im App Store. Zwölf Jahre später erfolgt der Umstieg aufs Fünf-Euro-Jahresabo, aber ich darf trotzdem noch kein Geld einwerfen: Bestandskunden bekommen bis Februar 2021 nämlich einen kostenlosen Zugang. Und wer erst kürzlich die App zum Einmalpreis gekauft hat, nutzt sie für bis zu weitere 18 (!) Monate gratis.

Unabhängig davon: Wer zuvor den Einmalpreis bezahlt hat, kann auch ohne Abo neue Pakete der Tracking-App hinzufügen, seinen kompletten Verlauf aller Lieferungen einsehen sowie die Sendungen über iCloud synchronisieren. Das ist unsympathisch zuvorkommend.

Nichtsdestotrotz: Spätestens wenn neue Features aufschlagen, darf man zahlen. Und auch der Junecloud-Sync ist eine Abo-Funktion. So lassen sich Bestellbestätigungen per E-Mail weiterleiten, die dann vollautomatisch dem Tracking hinzugefügt werden. Mit meiner kindlichen Vorfreude auf alle Postlieferungen lasse ich es mir jedoch nicht nehmen, die Tracking-Nummer von Hand einzutragen (beziehungsweise mich auf die automatische Erkennung einer Sendungsnummer in der Zwischenablage zu verlassen).

Mit der neuen Import-Option von populären Shoppingseiten (aka Amazon), fügt man außerdem mehrere Bestellungen gleichzeitig seiner Sendungsverfolgung hinzu. Widgets dauern noch; Kurzbefehle sind schon länger integriert, jetzt lässt sich Siri danach aber im Plauderton fragen.

Musik-App „Soor” simuliert Play-/Pause-Taste im Widget

iOS-Widgets sind nicht interaktiv. Ohne die dahinterstehende App zu starten, lässt sich in iOS 14 beispielsweise keine Aufgabe in einer ToDo-App abhaken. Es startet in jedem Fall zuerst die Anwendung!

Widgets registrieren jedoch die Position (das „Touch Target”), mit der der Finger die Software gestartet hat. Things lässt beispielsweise die spezifische Aufgabe aufleuchten, die zuvor auf dem Widget berührt wurde.

Die Musik-App Soor (5,49 ) hat einen anderen „Workaround” gefunden. Drückt man die PLAY-Taste auf dem Widget, öffnet sich die App und die Musikwiedergabe startet. Direkt im Anschluss schießt sich Soor selbst ab. Das Resultat: Die PLAY-/Pause-Taste im Widget wirkt interaktiv (obwohl sie nach den gleichen Widget-Spielregeln funktioniert).

Ich bezweifle, dass das Apple mag. Ich hoffe jedoch, dass das der richtigen Interaktivität für Widgets einen besseren Platz auf der Prioritätenliste für nächstes Jahr beschafft.

#224 – iPhones im Livestream-Setup (feat. Streamlabs OBS + mimoLive)

Weil ich das iPad (8. Generation) nicht alleine auspacken wollte, habe ich einen Livestream daraus gemacht. Und weil ich mich für das Hard- und Software-Setup von diesem Livestream viel zu tief ins Thema eingearbeitet habe, ist jetzt auch noch ein Video für #one daraus entstanden.

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

Vimeo

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iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

Cloud-Gaming über den iOS-Browser

Apple wünscht sich kein Cloud-Videospiel-Streaming im App Store, arbeitet aber gemeinsam mit Microsoft und Amazon an einer Umsetzung über den Browser.

Amazon:

Luna will be playable on Fire TV, Mac, and Windows PC, and on Android and iOS mobile devices. Amazon specifies that iOS platforms will access Luna “through web apps,” seemingly the company’s solution to Apple’s prohibitive rules for cloud-based game streaming via the App Store.

Microsoft:

”We’re committed to bringing Game Pass to all mobile phones out there, including Apple phones,“ Spencer said. „We’ll continue the conversations and I’m sure we’ll be able to get to some resolution.“

The comments come a few days after Microsoft released a similar statement to French newspaper Le Figaro. „I’m determined to find a solution. We talk to them a lot. It won’t be today, probably not tomorrow, but we will manage to bring Game Pass to iPhone,“ Spencer told the publication.

Für Google Stadia hat Zachary Knox mit Stadium (universal; Laden) bereits einen Workaround gefunden und schaut sich jetzt GeForce Now an.

Over the past few weeks, some tricks were floating around this subreddit for get Stadia working on iOS 14. I decided to ship a highly specialized browser app to the App Store which can make doing this super easy.

/r/Stadia

Sicherlich nicht zufällig taucht in Apples Release-Notes der letzten Safari-Preview dieser Eintrag auf:

Gamepad API
Added a special HID mapping for the Google Stadia controller
Added HID mapping for the Logitech F310/F710 controllers.

iPad mit Hardware-Tastatur: ein Kurzbefehl fürs schnelle Diktieren von Text

Unter ➞ Einstellungen ➞ Allgemein ➞ Tastatur legt ihr die ^ ctrl-Taste oder die ⌘-Befehlstaste als Auslöser fest. In iPadOS 13 musste man für ein Diktat erst mühevoll zur Bildschirmtastatur wechseln.

Über das Weltkugel-Symbol lässt sich vor dem Diktieren von Text außerdem die Sprache wechseln. Das zweimalige Drücken zum Diktieren funktioniert auf allen Tastaturen, die man ans iPad anschließt (Magic Keyboard, Smart Keyboard, Smart Keyboard Folio, Bluetooth-Keyboards, etc.).