Im Sommer 2017 fragte jemand die Entwickler von Hook Champ auf Twitter: „Any chance old apps like Hook Champ get updated to 64-bit?” Rocketcat Games antwortete ernüchternd: „Hook Champ’s chances are ultra low, it’s so old we’d probably have to redo it completely. Others have a higher chance based on age.”
Dieses Bild zeigt Hook Champ – ein echtes App-Store-Urgestein aus dem Jahr 2009 – allerdings auf meinem aktuellen iPhone XS Max. Wie geht das? Hook Champ dürfte nämlich gar nicht mehr auf diesem modernen iPhone spielen – sein (Indie‑)Entwickler hatte das Game nie für eine neuere iOS-Version angepasst.
Rocketcat Games hat tatsächlich nicht selbst Hand angelegt, sondern übergab das Projekt dem GameClub.io. Dieses Start-up, das unter anderem von Eli Hodapp, dem Ex-Chefredakteur von TouchArcade, begleitet wird, hat sich der Erhaltung von „premium mobile games” verschrieben – ein nobles Unterfangen, dem ich persönlich applaudiere. weiterlesen
Apples wiederholte Betonung auf Privatsphäre und Datenschutz färbt ab: Android Q führt beispielsweise neue Zugriffsbeschränkungen für die Zwischenablage ein oder ermöglicht eine nur selektive Herausgabe der eigenen Ortsinformationen. Google selbst betont in seinen Release-Anmerkungen: „Android (Q) was designed with security and privacy at the center.”
Das ist insgesamt ein erfreulicher Trend, auch wenn man dem je nach gewähltem Geschäftsmodell natürlich nur unterschiedlich weit folgen kann. Nichtsdestotrotz: Privatheit ist nicht nur Teil der Debatte, sondern seit einiger Zeit schon ein Marketing-Feature.
Besonders treffend funktioniert der humoristische Spot gegen die „Ich habe ja nichts zu verbergen”-Fraktion, die zu meinem kompletten Unverständnis immer noch dieses Argument hervorholt.
Apples Uhr hat nicht die eine „Killer-App”, die den Computer am Handgelenk rechtfertigt. Apple Watch bietet ein Paket aus ganz unterschiedlichen Anwendungen, ohne das ich nicht mehr aus dem Haus gehen möchte.
Welche Aufgaben die Apple Watch für mich tagtäglich erfüllt, habe ich in dieser Woche einmal zusammengetragen.
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Apple bezahlt Grafik-Künstler für die Gestaltung individueller Plattencover von Apple-Music-Wiedergabelisten. Das ist doch sehr ‚Apple-like‘1.
Streaming services are fundamentally distribution mechanisms for other people’s work, and it’s generally the work that matters. That said, it’s a competitive advantage to have the packaging and marketing of other people’s work be as high value as possible because it enhances the user experience. In that light, giving a platform a visible human touch becomes a very good idea.
Wie es der Zufall will, veröffentlichte Ben Dodson nur drei Tage vor dieser Meldung seinen ‚Apple Music Artwork Finder‘ – einen Webdienst, der die Alben-Grafiken als hochauflösendes JPEG herunterlädt.
…und mit mehr Mühe produziert, als das eine oder andere offizielle Album-Cover. ↩
While I don’t particularly love Spotify’s approach here, I think there are numerous points in its favor. Apple’s insistence on a 30 percent cut for in-app purchases and for the first year of subscription revenue is brutal for businesses that are reselling content produced by other parties.
Amazon and Comixology aren’t marking up the digital cost of ebooks and digital comics by 30 percent to sell them online; if they gave Apple its cut, they would be selling all those products at a loss, which is why you can’t buy ebooks or comics from within the Amazon or Comixology apps. That is a degradation of the iOS user experience that Apple should prioritize over its demand that it get its money.
Ich halte es für realistisch, dass Spotifys EU-Kartellbeschwerde, die begleitet wird von einer Anti-App-Store-Kampagne, zu ausgewählten Änderungen der App-Store-Richtlinien führt. Spotifys Ausgangsposition, als direkter Konkurrent von Apple Music, besitzt nämlich eine signifikant stärkere Position, als andere (nicht direkt betroffene) Beschwerdeführer.
Angreifbar sind Apples 30-Prozent-Provision – so wie gestern beschrieben – und das Verbot einen (Anmelde‑)Link innerhalb einer App zu platzieren, die nicht Apples In-App-Bezahlschnittstelle nutzen möchte.
Wenig Erfolgschance sehe ich für Spotify bezüglich ihrer Forderung die Nutzer/innen direkt zu kontaktieren („deals and promotions” zu schicken), den App-Update-Prüfprozess zu beeinflussen sowie eine Öffnung von Siri, dem HomePod und der Apple Watch zu erzwingen.
The malware masquerading as an ad-serving platform, dubbed SimBad by researchers at security firm Check Point, infected more than 200 apps which, likely unbeknownst to the app developer, would open a backdoor to install additional malware as a way to outsmart Google’s app store scanning. Once installed, the downloaded malware also removes the app icon and persists in the background, loading each time the device boots up.
Once the malware retrieves its instructions from the command and control server, the malware runs through lists of web addresses in the background, serving ads to generate fraudulent revenue.
150 Millionen infizierte Smartphones hier, 500.000 Malware-Fälle da und zwei Milliarden übernommene Klickbetrug-Bots dort – alles Ereignisse aus den letzten vier Google-Play-Store-Monaten.
Apple muss sich mit der zweckentfremdeten Benutzung von seinen Enterprise Zertifikaten einem leicht anderen Problem (in einer weitaus kleineren Größenordnung) stellen, arbeitet im Grunde aber aufs gleiche Ziel hin: Den Schutz seiner Nutzer durch sichere Geräte – ein mittlerweile zeitintensives und kostspieliges Unterfangen (für das man aber weder Apple noch Google bemitleiden muss, weil sie sich die App-Store-Stiefel selbst angezogen haben).
Spotify legt nicht nur eine Beschwerde bei der Europäische Kommission gegen die App-Store-Spielregeln ein, sondern startet gleich eine ganze Kampagne („Time to Play Fair”).
First, apps should be able to compete fairly on the merits, and not based on who owns the App Store. We should all be subject to the same fair set of rules and restrictions—including Apple Music.
Second, consumers should have a real choice of payment systems, and not be “locked in” or forced to use systems with discriminatory tariffs such as Apple’s.
Finally, app stores should not be allowed to control the communications between services and users, including placing unfair restrictions on marketing and promotions that benefit consumers.
Apple besitzt keine Monopolstellung im Smartphone-Markt, ist aber der einzige Anbieter für den Vertrieb von iOS-Apps. Das ist zwar kein echtes Monopol, kommt diesem in seinen Auswirkungen aber recht nahe. Und das wird zu einem Problem, wenn alle Transaktionen durch Apples Schnittstelle müssen, dabei nicht einmal auf die eigene Webseite verlinken dürfen, und Apple sich grundsätzliche eine 30-Prozent-Provision einbehält (ohne dabei diese erkaufte Digital-Dienstleistung direkt in irgendeiner Art aufzuwerten).
Ich habe das Gefühl, Spotify startet nicht zufällig zum jetzigen Zeitpunkt ihre Anti-App-Store-Kampagne, sondern sieht erstmals eine realistische Chance, dass Apple regulatorisch gezwungen wird tatsächlich etwas zu ändern.
Der Termin war bereits bekannt, ist aber jetzt offiziell bestätigt. Wie genau Apple jedoch seine TV-, Film- und Nachrichten-Abos aufstellt, die zweifellos ein Thema werden, ist die noch unbeantwortete (und eigentlich spannende) Frage.
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