„Otter.ai app can transcribe your meetings in real time, for free“

The search is the best feature. Once the recording is finished, the app’s machine learning automatically creates about 10 keywords so that you know what the meeting was about. And you can start searching the full text right away. Also useful is that once you hone in on a keyword, you can hit the play button to listen to the section of the audio where it occurred.

The next best feature of the app is that you can share recorded meetings. So, if you have a meeting and a colleague can’t attend, you can send them the transcript and audio afterward, so that they can find the stuff that’s relevant to them.

Jason Hiner | ZDNet

„Speech to Text“ übers Smartphone – (nahezu) in Echtzeit. Während meiner Unizeit haben wir davon nur geträumt; meine Kids werden das garantiert haben.

Otter.ai (universal; Laden) kann man schon heute ausprobieren. Im Moment ist es allerdings „nur ein Feature, kein (alleinstehendes) Produkt“. Im nächsten (englischsprachigen) Interview probiere ich die Beta aber aus. Den Audiomitschnitt, den transkribierten Text, die daraus extrahierten Suchbegriffe und die automatische Trennung unterschiedlicher Personen auf einen Blick erfassen zu können, klingt sehr verlockend.

Wenn es nur um Transkription geht, behalte ich im Moment Descript im Auge – mit Mac-App und Freiminuten. Ich habe das Team dort mal nach einer Unterstützung für Deutsch gefragt und eine gar nicht so enttäuschende „probably not before the summer“-Antwort bekommen.

Trends in 2018: Smartphones mit Glasrückseiten

Zwei prominente Ausnahmen: das OnePlus 5T und Googles Pixel 2. Beide Geräte verzichten damit auch wissentlich aufs kabellose Laden (was ich nach einem halben Jahr mit dem iPhone 8 Plus beziehungsweise iPhone X weiterhin für verzichtbar empfinde).

Und was kommt nach Glas? Titanium (Essential Phone) oder Keramik (Apple Watch Edition)?

„Apple Turns Up Audio Ambition With High-End Headphones“

The Cupertino, California-based technology giant is working on noise-canceling, over-ear headphones that rival headsets from market leaders like Bose and even the company’s own Beats by Dre brand, according to people familiar with the product’s development. The company plans to launch the headphones as early as the end of this year, but has faced development challenges that might push back the release, the people said.

Bloomberg | Mark Gurman und Debby Wu

Neben der Überschrift enthält einzig und allein der zitierte Paragraph die eine neue1 Information („Noise-Cancelling“). Drumherum verschwenden 4.000 Zeichen Blabla unsere Zeit.


  1. Ming-Chi Kuo streute das Gerüchte um die „own-branded, high-end over-ear headphones“ in einem „all-new design“ bereits in der letzten Woche. 

Lichtspeer

In Lichtspeer (universal; 4,49 ) – einem „psychedelischen Abenteuer“ – sammelt ihr durch Headshot-Speerwürfe große Mengen LSD (Licht Standard Denomination – nicht was ihr denkt!).

Das 2-Mann-Studio Lichthund aus Warschau hat dem „Embrace the future. Eat strudel“-Ausflug, dessen Speerwurfmechanik den bogenlampigen Schleuderwürfen der Angry Birds gleichkommt, einige Wortspiele ganz speziell für das deutschsprachige Publikum mitgegeben (wie der Trailer verrät).

Video

Unbedingt spielen.

#093 – Noteshelf 2

Sieben Jahre nach Noteshelf erschien Noteshelf 2 (universal; 10,99 €) – eine Zeichen- und Notiz-App, prädestiniert für Apples Pencil. Wer gerne handschriftlich mitkritzelt, seine Matheformeln digital abspeichert (und diese nicht nach der Uni-Mitschrift mühselig vom Papier abpausen will) oder PDFs mit Anmerkungen versehen muss, der ist hier genau richtig.

Noteshelf 2 organisiert sich über (beliebig viele) Notizbücher und bietet obendrein digitale Vorlagen für Checklisten, Kalender oder Speisepläne an.

Hier das Intro zur viereinhalbminütigen Episode:

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Chrono Trigger (Upgrade Ver.)

Square Enix hat sich keinerlei Mühe mit dem PC-Port gegeben, dafür aber die iOS-Version (universal; 10,99 ) mit einer Aktualisierung auf absehbare Zeit gerettet (nachdem der SNES-Klassiker lediglich sechs Mini-Updates in den letzten 7 Jahren bekam).

Ich habe die erste halbe Stunde angespielt und über die neue (manuelle) ‚Cloud Save‘-Funktion meine Spielzeit zwischen dem iPhone X, einem iPad Pro 10.5” sowie dem Apple TV aufgeteilt. Auf dem neusten iPhone wurde vergessen den „Home Indicator“ komplett auszublenden (er wird lediglich gedimmt). Die „updated Graphics“ aus diesem Updaten helfen vornehmlich der iPad-Version. Stichwort: Pixelpracht. Und auf dem Apple TV lässt sich dank Gamepad-Unterstützung nun auch dieses Meisterwerk nachholen.

Man mag lange über die „beste Version“ von Chrono Trigger diskutieren (viele Stimmen halten die DS-Version aus dem Jahr 2008 für die ultimative Ausführung). Ich bin lediglich froh, dass dieses Update den Verbleib von Chrono Trigger im App Store sicherstellt und damit einer gigantischen Zielgruppe weiter zugänglich ist.

Dropbox stellt Antrag auf Börsenzulassung

Dropbox, the leading cloud storage and collaboration platform, filed for a $500M IPO with Goldman Sachs leading the offering. The company will trade under the ticker “DBX” on the Nasdaq. Dropbox was founded in 2007 (originally named Evenflow) as an easy-to-use consumer cloud storage product — the company describes the founding based on the idea that “life would be a lot better if everyone could access their most important information anytime from any device.”

Dropbox IPO | S-1 Breakdown

Dropbox verzeichnet 500 Millionen registrierte Nutzer; nur 2.2-Prozent davon zahlen (im Durchschnitt 111,91 US-Dollar pro Jahr). Das ist bemerkenswert wenig, wenn wir das mit ebenfalls jungen Börsenbestrebungen wie denen von Spotify vergleichen (37-Prozent zahlende Nutzer) oder mit direkten Konkurrenten wie Box Inc. (17-Prozent zahlende Nutzer).

Dropbox größte Herausforderung ist der Wechsel vom Desktop zu den mobilen Geräten – speziell aus „Consumer“-Perspektive (30-Prozent von allen zahlenden Dropbox-Usern benutzen das Business- oder Enterprise-Produkt ). weiterlesen

iPad: E-Mails als Anhang weiterleiten

iOS 11 auf dem iPad kann E-Mails als dedizierten (Datei‑)Anhang weiterleiten (forward attachment) und nicht nur eingebunden weiterleiten (forward inline) wie das iPhone. Zu danken ist dafür dem neuen iOS-11-Multitasking, dass für diese Aktion wie folgt verläuft:

  • Starte einen neuen E-Mail-Entwurf
  • Wische diesen Entwurf an den unteren Bildschirmrand
  • Ziehe eine E-Mail aus dem Posteingang, wische den E-Mail-Entwurf mit einem zweiten Finger zurück ins Bild und lasse dort die weiterzuleitende E-Mail fallen

Zugegeben: Das ist eine Funktion, die kaum jemanden interessiert. Aber das macht es gleichzeitig auch so besonders – weil jemand in Cupertino es für wichtig genug erachtete, dieses Feature zu berücksichtigen.

Jason Snell erinnerte in Upgrade an die Entwicklung von Multitasking (Episode #181 ab 0:59:20), die mit Split View, Slide Over und Bild-im-Bild unter iOS 9 begann, sich unter iOS 10 nicht veränderte (und Gerüchten zufolge für einen späteren Release verschoben wurde) und dann mit iOS 11 ausgesprochen runderneuert wieder die Bühne betrat. weiterlesen