Neues Jahr, alte Vorsätze: Ich versuche täglich den roten „Move“-Ring meiner Apple Watch zu schließen. Er ist auf „500 Kalorien“ eingestellt. Das ist kein besonders hoher Wert (finde ich), aber um das „Move Goal“ wirklich tagtäglich zu erreichen, bleiben „500 Kalorien“ für mich ausreichend viel Arbeit.
An Tagen, an denen ich es aufs Laufband im Fitnessstudio schaffe oder dreimal um den Häuserblock jogge (für 25 Minuten), ist dieses Bewegungsziel ohne Mühe zu erreichen. Wenn ich das zeitlich aber nicht hinbekomme, wird es durchaus schwer. An solchen Tagen gehe ich am Abend dann noch einmal mit Kopfhörerstöpseln in den Ohren durch die Nachbarschaft.
Die Kunst liegt in der Konstanz – „Don’t break the chain“, nach Jerry Seinfeld (oft gepredigt von Volker Weber). Seit letztem September schließe ich jeden Tag diesen Ring. Das Trainings- und Stehziel sind mir vergleichsweise unwichtig. Erreiche ich meinen roten Kringel für das Bewegungsziel, klappt es an diesen Tagen gewöhnlich auch gleichzeitig mit dem grünen und blauen Ring. weiterlesen
Eineinhalb Jahre nach dem Osmo Mobile folgt DJIs zweiter Anlauf für einen Gimbal, der unsere Smartphone-Aufnahmen stabilisiert. Mit einem geplanten Verkaufspreis von 150Euro präsentiert sich das zweite Modell mit überschaubaren Verbesserungen (interner Akku, Stativ-Schraube, Portrait-Mode, etc.1), aber extrem preisaggressiv.
Zwei Probleme bleiben aber bestehen, die man vorab in seine Kaufentscheidung einbeziehen sollte:
Der Osmo Mobile bietet weiterhin keine Möglichkeit ein externes Mikrofon anzubringen. Man kann ausprobieren, ob man seinen Lightning auf Klinkenadapter eingeklemmt bekommt (um beispielsweise ein RODE VideoMicro dort anzubringen). Ich hatte mit diesem Hack aber wenig Erfolg. Realistisch betrachtet muss man sich daher mit der Mikrofonqualität des iPhones anfreunden (die nicht schlecht ist!) oder sein Audio tatsächlich separat aufzeichnen (und die Tonspur im Schnitt später mit dem Bild zusammenführen).
The research shows that when we use social media to connect with people we care about, it can be good for our well-being. We can feel more connected and less lonely, and that correlates with long term measures of happiness and health. On the other hand, passively reading articles or watching videos — even if they’re entertaining or informative — may not be as good.
Based on this, we’re making a major change to how we build Facebook. I’m changing the goal I give our product teams from focusing on helping you find relevant content to helping you have more meaningful social interactions.
Facebook verspricht diese Änderungen seit Jahren – ohne Wort zu halten. Jetzt steht Zuckerberg erstmals mit eigenem Namen dahinter. Und er besitzt weiterhin das ausschlaggebende Aktienstimmrecht, weshalb ich tatsächlich an einen bevorstehenden Wandel für das soziale Netzwerk glaube.
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mein persönlicher Facebook-Feed ist ein Desaster. weiterlesen
Den Auftakt für #one im Jahr 2018 macht eine App für Videobearbeitung, die sich Videoleap (universal; Laden) nennt. Sie stammt von einem Team, dass zuvor die Fotobearbeitung Enlight (universal; 3,49 €) gebaut hat – einen echten App-Store-Hit.
Im Gegensatz zu Enlight ist Videoleap mit weitaus weniger Tamtam gestartet, aber mit genauem Blick auf die App nicht weniger beeindruckend.
Hier die 54-Sekunden-Vorschau zur fünfminütigen Episode:
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Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.
Ich wiederhole mich, aber eins der besten Features von Zattoo (universal; Laden) ist tvOS. Auch für das normale TV-Programm verbleibt man auf Apples Benutzeroberfläche und muss sich nicht mit dem Umschalten zwischen verschiedenen Eingangsquellen am Fernseher herumärgern.
Meine Family (in Bremen) hat gerade ihr zweites Abojahr begonnen (100€ / 12 Monate). Sie nutzen zwar mittlerweile auch die Aufnahmefunktion und das zeitversetzte Anschauen von Sendungen, primär bereitet ihnen aber die überflüssige TV-Fernbedienung (und die beendete Beziehung zur mäßigen Benutzerführung ihres Philips Fernsehers) große Freude.
Die besagte Familie ist dieser Tage zu Besuch bei mir in Finnland und kann dank neuer EU-Verordnung ihr TV-Programm auch hier anschauen:
Die sogenannte EU-Portabilitätsverordnung gilt seit dem 1. Januar 2018 in allen EU-Ländern und bezieht sich auf kostenpflichtige digitale Dienste, die bei vorübergehendem Aufenthalt im EU-Ausland genauso wie im Heimatland genutzt werden können. Das bedeutet, dass Streaming-Dienste wie eben Zattoo die Möglichkeit gewähren, den Service auch im Ausland zu nutzen.
Gestolpert bin ich an diesem Absatz über die Formulierung „vorübergehend“. Eine kurze Nachfrage bei Zattoo ergab: Die EU-Verordnung spezifiziert noch nicht genauer wie viele Tage am Stück der „kostenpflichtige digitale Dienst“ genutzt werden kann. Gegebenenfalls definieren zukünftige Gerichtsurteile den expliziten Zeitraum, den im Moment die Anbieter selbst festlegen.
Tile, the world’s leading smart location company, today announced expansions to the Tile Platform with several new partnerships, delivering on its vision to build a world where everyone can find everything that matters.
Zu den neuen „Partnern“ zählen unter anderem Bose (Kopfhörer), Samsonite (Koffer), Boosted Boards (Skateboards) und Propeller Health (Asthma Inhalatoren). Damit beschreitet das ehemalige Kickstarter-Projekt einen Weg, der sich von eigener Hardware entfernt und einer integrierten Software-Lösung zuwendet – die natürlich weitaus besser skaliert. So wird ein Schuh draus.
Neben solchen Hardware-Partnern arbeitet man außerdem mit den ersten Verkehrsknotenpunkten zusammen, so wie dem ‚San Jose International Airport‘.
“We partnered with Tile to help travelers find their lost items in near real-time, which means a lot when you’re rushing to catch a flight. In just a few weeks since installation, we’ve already seen Tile same-day found rates increase to nearly 95%.
Quick summary:
▪ We are suspending the sale of Transmit iOS very soon
▪ Revenue was not enough to cover development — we won’t sell something we can’t actively develop
▪ This does not affect Transmit 5 for Mac. It’s doing extremely well
▪ This also does not affect Coda iOS and Prompt iOS, both of which are still going strong
▪ We really hope to bring it back someday in some form
Ich habe Transmit (universal; 10.99€) für iOS 8 im Herbst 2014 einmal gekauft und bis heute (meistens vom iPad aus) benutzt. Zum Glück kann ich zukünftig Coda (universal; 27.99€) für meine rudimentären Blog-Edits zu Rate ziehen.
Trotzdem: Solche hochkarätigen App-Store-Abgänge, die auch ein Aushängeschild für iOS als Betriebssystem sind, schmerzen.
Es bleibt ein Hack, ein Umweg, den Apple alleine abkürzen könnte (sich dem Thema aber bis watchOS 4 so überhaupt nicht gewidmet hat).
Bis wir also ganz offiziell das Podcast-Verzeichnis auf der Watch durchstöbern (oder einzelne Folgen vom iPhone aus an die Uhr schicken), bleiben nur Lösungen von App-Store-Drittanbietern.
MiniCast (Laden) transferiert neben Watch Player (1,09€) oder Workouts++ (Laden) einzelne Podcast-Episoden mithilfe des iOS-Share-Sheets auf die Apple Watch – um einzelne Episoden auch dann anzuhören, wenn das iPhone einmal nicht in Reichweite liegt.
Die Übertragung dauert. MiniCast auf dem iPhone übergibt lediglich den Namen der Episode und dessen URL an die Watch. Apples Uhr zieht sich dann eigenständig – aber eher schnarchend – das File von dem jeweiligen Podcast-Server. Solche Downloads lassen sich beispielsweise aus Apples Podcast-App, Pocket Casts, Overcast oder Castro anstoßen.
MiniCast übergibt für bereits angespielte Podcast-Episoden bislang nicht die Abspielposition an die Uhr. weiterlesen
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