#onecast – Auftakt zum Blog-Redesign

Guten Morgen.

Fürs iPhoneBlog steht nach exakt drei Jahren mal wieder ein neues Layout ins Haus. Der Start von #one hat Steine ins Rollen gebracht, die ich nicht geplant hatte jemals anzustoßen (und heute sehr sehr glücklich bin, dass sie rollen).

Um den aktuellen Charakter des Blogs jedoch besser zu treffen, braucht es einen neuen Anstrich. Noch existieren dafür keine Skizzen, keine Mockups, sondern lediglich Ideen in Köpfen. Mit #onecast wollen Philip Bräunlich und ich diese Gedanken schon während der Umsetzung einmal aussprechen.

Ohne großes Tamtam; eher in kurzen und unregelmäßigen Audiopodcasts. Die Intro-Episode ist beispielsweise kompakte 23 Minuten lang und behandelt Themen wie Style Page Transitions und Morphing Background Shapes.

Mehr Folgen als eine britische Mini-TV-Serie, die typischerweise drei bis maximal sechs Episoden zählt, erwarte ich nicht. #onecast darf als eine Art DVD-Extra verstanden werden; als Bonusinhalt oder als ein begleitender ‚Hinter-der-Bühne‘-Kommentar.

Ich würde mich extrem freuen wenn ihr reinhört und Feedback über Twitter oder Slack gebt. Der Podcast lässt sich direkt hier im Blog anhören. Für Abonnenten von #one spiele ich die Episode aber auch in den persönlichen Podcast-Feed, der wöchentlich die #one Videos ausliefert.

 

Unobstruct

I released a new iOS app named Unobstruct, which helps you read web pages unobstructed. It includes a Safari Content Blocker that removes some persistent bars from certain web pages (like Medium, The Verge, Vox, CNN, and several others) and an Action Extension for Safari that removes any remaining floating content from a web page on demand. You can buy it for a dollar in the iOS App Store.

Troy Gaul

Mitlaufende Social-Media-Leisten auf Webseiten sind ein Leserbeleidigung. Um beispielsweise einen Artikel auf Polygon oder TechCrunch ungestört durchzuarbeiten, ist meistens der Safari-Reader-Mode notwendig. Wer sich aufgrund der Bilder, Screenshots oder Animationen aber das generelle Webseiten-Layout beim Lesen erhalten will, kann sich mit Unobstruct (universal; 1.09 ) nur der schwebenden Elemente entledigen.

Webseiten wie Medium, BuzzFeed, Engadget, TechCrunch, VICE oder The Verge werden bereits berücksichtigt. Troy Gaul plant den Katalog an Webseiten, die sich ähnlich unartig benehmen, zu erweitern. Vorschläge nimmt er per E-Mail entgegen.

via Daring Fireball

„No, Smartphones are Not Destroying a Generation“

Erst Rock ’n‘ Roll, dann Videospiele und heute Smartphones: Ein unglaublich schlechter Artikel in The Atlantic schrie geradezu nach einer Antwort. Sarah Rose Cavanagh nahm sich dankenswerterweise die Zeit.

Nowhere is Twenge’s bias more obvious to me than in some research that she actually does review but then casts aside as seemingly irrelevant to her thesis – namely, the vast counter-evidence to the „destroyed generation“ thesis contained in her headline. In the introduction to the piece she notes that this generation has sharply lower rates of alcohol use, teen pregnancies, unprotected sex, smoking, and car accidents than previous generations. This is what a destroyed generation looks like?

Yes, we should practice (and preach to our children) moderation in all things, our digital lives included. Yes, we should conduct careful research studies into the effects of „screentime“ on developing minds, and we should be open to what those data say. Yes, we should be concerned about adolescent depression and investigate its causes. Yes, we should put down our phones once in awhile and take a walk in the damn woods.

But my suspicion is that the kids are gonna be ok.

Psychology Today

#066 – ScreenFlow 7

Die macOS-Software ScreenFlow zeichnet nicht nur euren MacBook-Bildschirm auf, sondern greift sich (auf Wunsch) gleichzeitig auch das Display von einem per Kabel angeschlossenen iPhone oder iPad.

Neben den Screenrecording-Features bastelt Entwickler Telestream über die letzten Jahre weiter an den Videoschnitt-Fähigkeiten von ScreenFlow. Dabei bleiben die sogenannten ‚Touch Callouts‘ eine der einfachsten Möglichkeiten Fingerberührungen in einem iOS-Screencast zu visualisieren.

Hier die 30-Sekunden-Vorschau zur sechsminütigen Episode:

Vimeo

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iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Als Abonnent bekommt man jede Woche ein neues Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zur Diskussion in einem privaten Slack-Kanal. iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

Später anschauen: Vookmark merkt sich Webvideos

Auf Zinc folgt Vookmark (universal; Laden) – ein weiterer ‚Watch Later‘-Dienst für Internetvideos, der seit April 2017 up-to-date gehalten wird. Heute bekam der (derzeit) kostenlose Webservice neben seiner iPhone-, Android- und Apple-TV-App auch das Update fürs iPad.

Ich merke mir seit Mai – über die Safari-Browser-Erweiterung beziehungsweise das Share Sheet am iPhone – damit regelmäßig YouTube- und Vimeo-Clips vor, die dann am Abend auf dem Apple TV anschaue.

„Disney Ditching Netflix Keeps Piracy Relevant“

Disney announced that it will end its distribution deal with Netflix in 2019. This means that many titles won’t be available on the popular streaming service but through a new Disney-branded platform instead. While the media giant expects to profit from the strategy, more fragmentation is not ideal for the public. In a way, one can argue that it keeps piracy relevant.

TorrentFreak

Die beste Überschrift zum Thema. Aber das nur nebenbei.

„Disney beendet die Zusammenarbeit mit Netflix“ war gestern die beherrschende Headline vieler Medien. Die eigentliche News aus der Disney-Ankündigung betrifft jedoch ESPN: Der Fernsehsender plant für Anfang 2018 ein Live-Streaming-Angebot für Sportübertragungen.

The company will also launch its own ESPN video streaming service in early 2018. The platform, which will feature about 10,000 sporting events each year, will have content from the MLB, NHL, MLS, collegiate sports and tennis‘ Grand Slam events.

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„Speeding Up Your Podcasts Won’t Solve Your Problems“

I personally haven’t decided what I’m going to do. I’ve been dropping my speed down to 1.5x lately, and even going back to normal speed for storytelling podcasts like S-Town and ESPN’s new 30 for 30 series. When going back, I feel like I’m listening to someone talk in slow motion, an effect that Isles, Youssef, and Pastore all say they are familiar with. Pastore’s research suggests that much like we can train our brains to read faster — up to 280 words per minute — we can train them to understand and become accustomed to faster audio speeds. However, even a trained brain can’t maintain its normal comprehension level beyond 1.5x speed.

As long as the publishing environments of Apple, Stitcher, and Spotify remain open, podcasts will continue to flood the market. Consumers craving efficiency will continue to fight diminishing returns on comprehension. Neither side will truly win out in the end; some will opt for quantity over quality, while others will value the producer’s work and their own personal retention by listening at normal speed.

Paolo Uggetti | The Ringer

Über Jahre hörte ich eisern jedes meiner 40+ Podcast-Abos auf 2x an. Kürzlich habe ich die Abspielgeschwindigkeit in Castro auf 1.5x gedrosselt und merke deutlich wie viel mehr Infos ich aus den Audioproduktionen mitnehme.

„Video Editing Tools for VSCO X“

VSCO X – das Foto-Filter-Abo der stilvollen Foto‑(Bearbeitungs‑)App – war vor zwei Wochen Thema bei #one. Eine halbe Woche nach meinem Video veröffentlichte VSCO für die Abonnenten ihrer Software ein bemerkenswertes Features: Video-Filter.

In der Praxis taucht VSCO alle importierten Videos nicht anders in den Filter-Farbtopf als ein Foto. Je nachdem was das Video zeigt, kann das manchmal Bildelemente unterstreichen, ein anderes Mal saufen Kompositionen komplett ab. Dezent angewendet konnte ich einigen kurzen Videoschnipseln damit mehr Kontrast aufdrücken; teilweise war es sogar möglich Videos so zu bearbeiten, dass sie im Anschluss farbkorrigiert aussehen.

VSCO tritt dem Markt für iPhonevideography nicht unvorbereitet bei. Ihren proprietären Bildprozessor SENSE verkaufen sie als zentralen Baustein für die Anwendung dieser Filter. Und ihrem Fokus stimmt ich zu: Kurze Videofiles sind (schon lange) nicht mehr schwieriger zu behandeln als Standbilder. Deshalb sollte es nicht überraschen, wenn die Nachfrage steigt, ein kompaktes Smartphone-Video vor dem Teilen aufzuwerten.