Das 10.5” iPad Pro

Im vierten Quartal 2005, vier Jahre nach dem ersten iPod, repräsentierte der ikonische MP3-Player die Hälfte von Apples Gesamtumsatz und man begann sich intern zu fragen: „Welches Gerät macht den iPod einmal überflüssig?“

Einen Eintrag ins Geschichtsbuch war dem iPod bereits damals sicher. Das er sich jedoch als Heilsbringer der gesamten Firma aus Cupertino entpuppte, war zu dieser Zeit alles andere als gegeben. Sich bereits damals die Frage zu stellen, wie die nächste oder übernächste Generation ihre Musik hört, klingt in meinen Ohren früh. Gleichzeitig macht es aber deutlich mit welchem Versatz in der Entwicklung solcher Gadgets wir als normale Kunden leben (müssen).

Wie sich die Frage der iPod-Nachfolge beantwortete, wissen wir alle. Schlussendlich war es das iPhone, das mit seinem vierten und fünften Modell den iPod komplett von der Bildfläche fegte. Was viele Menschen heute noch nicht wissen (oder wahrhaben wollen): Dass was das iPhone für den iPod war, ist das iPad für den Mac. weiterlesen

Street Fighter IV Champion Edition

In Videospiel-Reviews lese ich das Fazit gerne zuallererst. Wenn mich nämlich schon das Fazit nicht anspricht und ich dort keine Lust aufs Spiel bekomme, verzichte ich meistens auf den ganzen Artikel. Das ist ein bisschen unfair, aber „Ain’t Nobody Got Time For That“.

Unter dieser Prämisse probiere ich heute mal aus, wie man die Informationen aus den berühmten (Pro- und Kontra-)Wertungskästen und Resümees bündeln kann.

Einbettetet ist der Prototyp für eine Idee, die eine wertende Tendenz für ein iOS-Spiel geben soll. Das Mini-Video soll kein umfassenden Testbericht ersetzen, sondern vielmehr Lust darauf machen sich andere Artikel, Podcasts oder Videos rauszusuchen.

Mein Anspruch ist eine Ersteinschätzung. Ziel ist es, meine Meinung auf den Punkt zu bringen. So straff, dass sie in ein quadratisches Video passt.

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht danach aussieht: Das ist mehr Arbeit als wenn ich mal flink fünf Absätze runtertippe. Kurz dauert immer länger als lang; deshalb ist kurz oft auch besser als lang.

Ich habe tatsächlich keine Ahnung ob sich dieses Format hält, wohin es driftet oder ob ich überhaupt die Zeit finde semi-unregelmäßig diese kleinen Clips zu bauen. Ich verspreche nichts, freue mich aber wenn ihr mal reinschaut.

Den Auftakt macht das neue Street Fighter IV in der Champion Edition (universal; 5.49 ).

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#062 – LumaFusion

Wie bereits in der letzten Woche gespoilert: #061 entstand mit der Schnittsoftware LumaFusion (universal; 21.99 €) komplett auf einem iPad. In dieser Woche geht’s darum, wie das exakt ablief.

Hier die 40-Sekunden-Vorschau zur fünfminütigen Episode:

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Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.

Apps, iBooks und Musik lassen sich ab sofort auch mit PayPal bezahlen

Once PayPal has been selected, all future purchases with the customer’s Apple ID will be automatically charged to their PayPal account. This includes purchases of apps, music, movies, TV shows, and books, as well as Apple Music subscriptions and iCloud storage.

PayPal Now Available on App Store, Apple Music, iTunes & More

Nett. Wirklich nett. Speziell in Ländern mit einer Aversion gegen Kreditkarten.

Wer sich wundert, warum die neue Zahlungsmethode (noch?) nicht in seinem Konto aufgeführt wird: PayPal steht derzeit nicht für Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Familienfreigabe zur Verfügung, sondern nur für individuelle Konten.

Update: 24 Stunden später ist der Schalter umgelegt und PayPal lässt sich als Zahlungsmethode nun auch für Familien-Konten aktivieren.

„Upgrade #149: The Taste of Danger“

Ab Minute 44 diskutieren Myke Hurley und Jason Snell über ein potenzielles „iPhone Pro“ und die damit verbundene Gefahr ein „1000-Euro“-Sondermodell neben zwei (neuen aber weitgehend vertrauten) 7s-Telefonen anzubieten.

Ich will ihr Fazit nicht vorwegnehmen, dafür ist die gesamte Diskussion zu vielschichtig. Die zentrale Frage aber lautet: Fürchtet sich Apple davor Kunden und Kundinnen, die sich kein Pro leisten (können) vor den Kopf zu stoßen, oder ist es weitaus schädlicher für die „Designed in California“-Firma als innovationslos zu gelten?

Wenn das die beiden Optionen sind, bin ich mir sicher: „Apple skates to where the puck is going to be, not where it has been“. Obendrein beantwortete man sich eine vergleichbare Frage bereits mit einem anderen Produkt: der Apple Watch Edition.

Ihr erster Anlauf mit den 18.000-Euro-Uhren aus Gold, scheiterte. Der zweite Versuch, die Watch Edition aus Keramik für 1500 Euro, fuhr den anderen Modellen dagegen nicht in die Parade. weiterlesen

YouTube und das iPhone

Hunter Walk klärt nach fünf Jahren die (damals heiß diskutierte) Frage, wer die Verträge über die (komplett werbefreie) iOS-YouTube-App, die bis iOS 6 als Systemanwendung vorinstalliert kam, auslaufen ließ.

…2012 iOS6, time for YouTube to take back control of our app, which was still Apple-created. Made gutsy move to not renew agreement…

…great YouTube/Google mobile teams (eng, product, marketing, BD, etc) all worked together. Risky to be removed from all iOS6 devices!…

How YouTube Ended Up On The First iPhone: A Tweet Thread

Moxiware: eine Silikonhülle für Apples Pencil.

Während langen Podcastaufzeichnungen spiele ich unheimlich gerne mit dem Apple Pencil herum. Ich setze dabei die Kappe auf und ab oder versuche ihn über die Knöchelrollen laufen zu lassen – so wie Pokerspieler das mit Poker-Chips tun.

Natürlich klappt das nie. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis mir der Pencil durch die Finger rutscht und auf der Tischplatte aufschlägt. Ich wette, es lassen sich einige Podcasts im letzten Jahr finden, in denen ein dumpfes Klonk zu hören ist…

Auch gegen diese Form der Entgleisung hilft das magnetische Sleeve von Moxiware.

Den Apple Pencil Magnet gibt es in sechs Farben. Die eingeklebte Magnet-Kante verhindert das der Pencil vom Tisch rollt. Gleichzeitig haftet er damit an der rechten iPad-Bildschirmseite beziehungsweise einem Smart Cover oder (wie in meinem Fall) dem Apple Smart Keyboard.

Mit Versand aus den USA kostet die Hülle 25 US-Dollar; Amazon.de führt einen Nachbau (?) zum Preis von 13 Euro (Affiliate-Link), der weitaus weniger Stiftfläche abdeckt (und den ich nicht ausprobiert habe – aber Dan Moren).

Über die Magnetstärke und den Sitz, den der Pencil damit speziell auf dem iPad-Keyboard bekommt, ist nicht zu klagen. Nur mit sehr viel Wucht lässt er sich abschütteln.

Einziger (bislang ersichtlicher) Nachteil: Die Kraft, die man mitbringen muss um das Sleeve wieder vom Pencil runterzuschieben, konnte ich bislang nicht aufbringen. Egal wie viel ich entsprechend der Anleitung gedrückt und gedreht habe. Diese Silikonhülle bleibt wohl erst einmal auf meinem Pencil.

Ferrite exportiert nun auch als MP3

Alles andere als tot: Seit Mai ist das MP3-Audioformat patent- und lizenzfrei. Damit entfallen jegliche Lizenzgebühren, die man vorher als Softwareanbieter gezahlt hat, wenn man Audio in MP3s umwandeln oder verteilen wollte.

Viele (kleinere) App-Anbieter verzichteten deshalb auf einen MP3-Export. Bis jetzt. Das Ferrite Recording Studio (universal; Laden) – eine große Empfehlung für alle die Podcasts produzieren – rüstet als eine der ersten Apps nach.

Sicher scheint: Für Musik ist das Thema MP3 durch; für Podcasts aber noch (lange?) nicht.

AAC makes a lot of sense for low- and medium-quality applications where bandwidth is extremely limited or expensive, like phone calls and music-streaming services, or as sound for video, for which it’s the most widely supported format.

It may seem to make sense for podcasts, but it doesn’t. Podcasters need to distribute a single file type that’s playable on the most players and devices possible, and though AAC is widely supported today, it’s still not as widely supported as MP3. So podcasters overwhelmingly choose MP3: among the 50 million podcast episodes in Overcast’s database, 92% are MP3, and within the most popular 500 podcasts, 99% are MP3.

Marco Arment