Das iPhone 7 (Plus) knipst Fotos im größeren DCI-P3-Farbraum. Der Bildschirm von den aktuellen Apple-Telefonen – sowie das Display des iPad Pro 9,7” – können diesen Farbumfang anzeigen – jetzt auch für Fotos auf Instagram. Ein App-Update bedarf es dafür nicht.
Apple bezeichnet das Upgrade von sRGB auf DCI-P3 in seinem Marketingmaterial schlicht als „kinoreife Farben“. Zur Verteidigung der saloppen Wortwahl sei gesagt: Das Feature lässt sich schwer verkaufen. Ohne eine direkte Gegenüberstellung bleibt der deutliche Unterschied schwierig zu demonstrieren. Dagegen gewöhnt sich das Auge recht schnell an die neue Qualität.
Apple Inc. plans to use drones and new indoor navigation features to improve its Maps service and catch longtime leader Google, according to people familiar with the matter. […]
In a response dated March 22, 2016, the FAA granted Apple approval to „operate an unmanned aircraft system to conduct data collection, photography, and videography,“ according to one of the documents.
Apple’s application told the FAA that it would use a range of drones sold by companies such as SZ DJI Technology Co. and Aibotix GmbH to collect the data.
SZ DJI Technology Co. ist jene Firma, die ihre Drohnen und Gimbal im ausgewählten Sortiment der Apple (Online-)Stores verkauft. Ich bin begeisterter Besitzer eines Osmo Mobile sowie einer Mavic Pro.
In dieser Woche veröffentlichte das chinesische Technologieunternehmen eine ‚Ground Station Pro‘-App (iPad-only; Laden), mit der ihre Kameradrohnen komplexe Flugmissionen automatisch fliegen und dabei Terrain vermessen.
Bits und so #503 – eine Spezialfolge über professionelle Videoproduktion – hat mich über Neujahr exzellent unterhalten. Dankeschön liebe (Podcast‑)Kollegen.
Die Episode war der Auslöser für die Idee selbst einen kurzen Blick zurückzuwerfen und den Status quo festzuhalten, wie meine kleine ‚24-Tage-im-Dezember‘-Videoserie im letzten Jahr zusammenkam – von Kameras über Mikrofone bis zum Color Grading und Denoising.
Apple, complying with what it said was a request from Chinese authorities, removed news apps created by The New York Times from its app store in China late last month.
The move limits access to one of the few remaining channels for readers in mainland China to read The Times without resorting to special software. The government began blocking The Times’s websites in 2012, after a series of articles on the wealth amassed by the family of Wen Jiabao, who was then prime minister, but it had struggled in recent months to prevent readers from using the Chinese-language app.
Apple removed both the English-language and Chinese-language apps from the app store in China on Dec. 23. Apps from other international publications, including The Financial Times and The Wall Street Journal, were still available in the app store.
Chinesische Leser und Leserinnen der NYTimes.com sind seit 2012 auf ein VPN angewiesen. Die App der US-Tageszeitung war bis letzten Monat ein bequemes Hintertürchen um Chinas Zensur zu umgehen.
Diese Lücke ist nun geschlossen, obwohl die App, insofern sie bereits installiert ist, vorerst weiterhin neue Nachrichten zieht.
Neujahrsvorsätze sind natürlich Quatsch. Wenn der Jahreswechsel aber psychisch dabei hilft ein Laster abzulegen, eine Gewohnheit zu ändern oder ein neues Ziel ins Auge zu fassen, bin ich voll dafür.
Mit Productive (Laden) habe ich mir selbst über Weihnachten fünf regelmäßige Vorhaben für dieses Jahr gesetzt. Ich will beispielsweise in jeder Woche mindestens zwei neue Videospiele ausprobieren. Ich möchte nicht nur alle paar Tage Zahnseide benutzen, sondern täglich. Mindestens im Januar muss ich einmal am Tag ins Sportstudio und einen Workout mit der Apple Watch festhalten.
Außerdem erhoffe ich mir meine kurze Pausen im Lauf eines Tages nicht auf Facebook und Co. zu verschwenden, sondern einen Instapaper-Artikel wegzuhören und einen Schnappschuss aus der iCloud-Fotobibliothek zu bearbeiten.
Productive nimmt einem die Arbeit nicht ab, sondern erinnert und belohnt mit kleinen (Erfolgs‑)Zusammenfassungen. Productive synchronisiert eure Einträge nirgends hin und behält sich damit eine Art Unverbindlichkeit bei, die es von einer ToDo-Liste unterscheidet. Wenns gefällt, kann man mit 4Euro die Weiterentwicklung unterstützen.
„Those jobs aren’t coming back“ antwortete Steve Jobs im Februar 2011 Barack Obama auf die Frage: „What would it take to make iPhones in the United States?“
Das wird natürlich nicht passieren. Die Liefer- und Fertigungsketten in Asien sind in diesen Dimensionen, zu diesen Preisen und mit dieser Skalierbarkeit nicht in den USA abzubilden.
Apple, Dell, Samsung und andere Großkonzerne genießen in China ausserdem seit Jahrzehnten staatliche Subventionen in exorbitanter Höhe, wie die New York Times kürzlich auflistete.
Foxconn receives a bonus when it meets targets for exports. Those subsidies, according to the government records, totaled $56 million in the first two years of production, when the factory was exclusively dedicated to the iPhone.
The bonus is small on each of the tens of millions of iPhones produced during that period.
1Password entwickelt sich sichtbar weiter – seit Jahren. Mir ist keine andere Passwortverwaltung bekannt, die ähnlich kontinuierlich Updates ausspielt. Die Unterstützung von Touch ID auf den neuen MacBooks ist nur ein Beispiel; die neue watchOS-App ist vergleichbar exemplarisch.
1Password for Apple Watch is now a native app, taking full advantage of the speed and performance enhancements afforded by running directly on Apple Watch hardware.
‚One-Time‘-Passwörter schlage ich unheimlich gerne auf der Uhr nach. Das geht oft schneller als am Mac. Außerdem besitze ich eine Kreditkarte, die an (Supermarkt‑)Kassen gewöhnlich nur meine Unterschrift erfordert. An einem Automaten dagegen, beispielsweise eine Tankstelle, braucht es jedoch die PIN. Aufgrund der seltenen Verwendung kann ich mir diesen Sicherheitscode aber nie merken.
Nachschlagen unter watchOS 3 auf der Apple Watch ist dank angepasster1 1Password-App nun weitaus bequemer als am iPhone.
1Password auf der Apple Watch erfordert keinen separaten Sicherheitscode mehr. Eure Kennwörter am Armgelenk sind durch den Code der Apple Watch geschützt. Das ist einer der Gründe warum es jetzt viel schneller geht dort Informationen abzurufen. ↩
Dezember 2014: Zum 8. Jahrestag von iPhoneBlog.de krempelte ich die Finanzierung, die Art und Weise wie ich monatlich meine Miete zahle, um. Rückblickend war das…beherzt. Vielleicht ein wenig draufgängerisch? Nun ja. Wir waren jung; wir waren mutig.
Zwei Jahre später – heute – kann ich durch die wöchentlichen Sponsorships immer noch die Pacht für Haus und Hof bezahlen.
Toi, Toi, Toi.
Rückblickend war die Abschaffung der fremdbespielten Banner eine der besten Entscheidungen. Online-Ads sind in den letzten zwei Jahren nicht hübscher geworden. Die externen Trackingcodes, die ein solches Werbemittel mitbringt, sind nicht schlanker. Und die Preise, die man als Webseite für die Ausspielung dieser Werbegrafiken bekommt, sind nicht gestiegen.
Und bei simplen Werbetafeln bleibt es nicht: Automatisch startende Videos, mitlaufende Layer Ads und Vollbildanzeigen sind keine Ausnahmen, sondern eher die Regel. Ohne (iOS‑)Adblocker fällt es (mir persönlich) oft schwer, Inhalt und Werbung auseinanderzuhalten.
Sponsorships, unmissverständlich als [Sponsor] gekennzeichnet, bleiben ein Experiment. Zwei Jahre hat das jetzt bei mir funktioniert und ich bin sehr glücklich über alle Firmen, mit denen ich bislang zusammenarbeiten durfte (und werde). Für mich und das iPhoneBlog.de ist das der genau richtige Weg.
one
Doch Stillstand bedeutet bekanntlich Rückschritt. Mitte Mai 2016 habe ich #one angepfiffen. Sieben Monate später bin ich a) sehr stolz auf die ersten 34 Folgen (insgesamt 112 Videominuten) sowie b) euer Interesse, die Bereitschaft und den Zuspruch für dieses Abenteuer.
Eure 5Euro pro Monat sind noch nicht der größte Teil meines Einkommens, aber mir der wichtigste. Und ich bin super-angespornt eure Unterstützung mit noch besseren Videos zurückzuzahlen und im nächsten Jahr mit mehr Ideen auszubauen.
Stay tuned.
Lust und Laune
Insgesamt war das Jahr 2016 für mich ein wenig…wild. Mit mittlerweile zwei kleinen Kids (1 und 3 Jahre alt), einer Hochzeit – meiner Hochzeit – und all den Dingen, die ich hier im Blog umgeworfen habe, hat sich erst in den letzten Monaten eine Art Alltag eingestellt.
Rückblickend auf das Jahr bin ich deshalb auch absolut unzufrieden mit meiner Beitragsfrequenz im Blog. Ich würde gerne mehr schreiben. Ich würde gerne schneller schreiben. Ich würde gerne kürzer aber öfters schreiben. Oft fehlte mir ein freier Kopf für einen passenden Kommentar. Diese Schere im Kopf, mit der ich Nachrichten vorschnell aussortiert habe, will ich im nächsten Jahr ziehen.
An meiner Begeisterung am Thema hat sich nämlich nichts geändert. Auch im 10. Jahr nach dem Blogstart begeistert mich meine Nische, die beim iPhone anfängt und sich über das iPad, iOS, die Apps und Webdienste ausbreitet.
Der Stil meiner Artikel hat sich über die Jahre gewandelt; die Herangehensweise an eine Frage und mein genereller Nachrichtenkonsum ist inzwischen…anders, aber mein Interesse am Thema ist in 10 Jahren nicht verloren gegangen. Es hat eher zugenommen.
Deshalb experimentiere ich weiter. Deshalb freue ich mich ungemein aufs nächste Jahr. Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
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