‚Face to Facetime‘ Edition 2016: Colopl

Tim Cook hat in einem Interview am vergangenen Wochenende die Bedeutung von Augmented Reality (AR) unterstrichen und Virtual Reality (VR) eine Zukunft im Bildungsbereich sowie einen Platz in der Unterhaltungsindustrie zugeschrieben.

Wörtlich sagte er:

I do think that a significant portion of the population of developed countries, and eventually all countries, will have AR experiences every day, almost like eating three meals a day, it will become that much a part of you, a lot of us live on our smartphones, the iPhone, I hope, is very important for everyone, so AR will become really big. VR I think is not going to be that big, compared to AR. I’m not saying it’s not important, it is important.

I’m excited about VR from an education point of view, I think it can be really big for education, I think it can be very big for games.

Tim Cook

Mit AR habe ich wenig Erfahrung, aber VR will ich in puncto Spielen nicht mehr missen. Auch deshalb war ich sehr gespannt auf mein letztes Interview der ‚Face to Facetime’-Serie in diesem Jahr, die mich zum VR-Spieleentwickler Colopl führte.

Video

Alle ‚Face to Facetime‘-Folgen gibt es auch auf Featured. Die dortigen Beiträge werden außerdem über Facebook und @Vodafone_de verlinkt.

Vodafone [Sponsor]

Vodafone unterstützt in dieser Woche abermals das iPhoneBlog als Sponsor. Wie ihr wisst, war ich für Featured – das Online-Magazin von Vodafone – Anfang September in San Francisco. Im Silicon Valley habe ich Interviews mit einigen der spannendsten IT-Firmen geführt.

Wie diese Gespräche entstanden, und wie daraus schlussendlich ein Video mit der Laufzeit von 5 bis 7 Minuten wurde, soll heute das Thema sein.

iphoneblog-de_vodafone_interviews

Bis alle Termine mit den Interviewpartnern standen, verstrichen mehrere Wochen und unzählige E-Mails. Ein prominenter Terminkonflikt, der sich in diesem Jahr dafür verantwortlich zeigte, dass alle Interviews auf Englisch geführt wurden, war die Internationale Funkausstellung in Berlin. Viele der deutschsprachigen Gesprächspartner waren zur Zeit von meinem Besuch in San Francisco gerade in unserer Hauptstadt.

Einer der größten Pluspunkte der Interviews war es das iPhone als Kamera zu verwenden. Das kleine Telefon schüchtert viel weniger ein als große Studiokameras und eine aufwendige Beleuchtung. So entwickelte sich in allen Interviews auf Anhieb ein natürliches Gespräch.

Unsere Plauderei dauerte im Schnitt 15 Minuten. Im Anschluss verbrachten wir noch zirka eine Stunde vor Ort um Schnittbilder fürs jeweilige Intro einzufangen sowie eine Abmoderation einzusprechen.

Danach ging es zurück ins Hotel, wo wir die Zeit mit der Auswahl an Fragen, mit dem Kürzen von Antworten – insgesamt musst das Gespräch eine Struktur bekommen. Eine clevere Aussage so zu reduzieren, dass der Sinn erhalten bleibt, und das er auch optisch zu den Handbewegungen und der Betonungen passt, ist Sisyphusarbeit.

Steht die Architektur und Stimmung, suchten wir nach einem passenden Musikstück, einer Idee für einen kurzen Zwischenspann, der das Interview auflockert sowie einen erklärenden Voice-over-Text, den ich dann noch einsprach.

Bis alle notwendigen Sequenzen abgedreht und abgestimmt sind, das Videomaterial ausgesucht und geschnitten ist, vergehen pro Video ganz flott ein bis zwei Tage.

Ein großes Dankeschön an Vodafone (Facebook / Twitter), die meine Interviewserie in San Francisco ermöglicht haben und den iPhoneBlog auch in dieser Woche als Sponsor unterstützen.

#023 – Timepage

iphoneblog-de_023_timepage

Timepage (4.99 €) von Moleskine ist eine Kalender-App mit viel Design, die mich vor ein paar Monaten zum Ausprobieren bewogen hat. Als alteingesessener Fantastical-Freund hat es mich überrascht, dass ich bislang nicht wieder zurückkehrt bin. Timepage kam, und ging nicht wieder.

So wie viele gute Apps setzt Timepage bestimmte Betonungen und will damit nicht jedem gefallen. Meine Kalenderbedürfnisse, und dass was ich von einem Tagesplaner erwarte, deckt die App aber ab.


Du bist bereits Abonnent? Login

Du bist noch kein Abonnent, aber dein Interesse wurde geweckt? Mehr Infos zu iPhoneBlog und die Möglichkeit dabei zu sein.

„iPhone 7 Plus Depth Effect is Legit“

Stu Maschwitz gleich mit einer Handvoll treffender Zitate zum Schärfentiefe-Effekt in nur einem einzigen Artikel:

Portrait Mode photos aren’t just photos with a blur applied. They have the potential to be photos that are more about what they are photos of. It gets back to one of the oldest, most durable posts on this site: Less is More. We frame our shots carefully, and shallow depth of field allows us to frame our shots in depth as well.

Sometimes that makes the photo prettier. Often, it can make the photo.

The instrument of our eyeballs „sees“ everything, but we don’t see with our eyes. We see with our brains. And our brains ignore stuff that doesn’t matter (to a hilarious fault). This is maybe the number one failing of amateur photography, and certainly mobile photography—we take a ton of photos that wind up being more about weird ugly background details than the reason we wanted to take a picture.

prolost

iPhoneBlog.de_Depth_Effect

Nicht jedes Foto im Porträt-Mode gelingt. Problematisch sind flinke (und fotounwillige) Kinder sowie schummrige Lichtverhältnisse. Aber die Fotos, die damit hinhauen, besitzen so viel mehr Akzent.

‚Face to Facetime‘ Edition 2016: im HQ von Netflix

Erinnert ihr euch noch an die Zeiten von TV-Sticks? An die Ansteck-Dongle zum Empfang des Fernsehprogramms am Laptop oder einem iPhone? Ja? Es scheint eine kleine Ewigkeit her, oder?

Mittlerweile hat (für mich) das Streamingangebot, allem voran Netflix, komplett übernommen. Einzig und allein Live-Übertragungen, und dabei in erster Linie Live-Sport-Events, spielen beim klassischen Fernsehen noch eine Rolle. Aber bis auch diese Unterhaltung komplett ins Netz abwandert, ist es nur eine Frage der Zeit.

Netflix hat im Gegensatz zu anderen Diensten innerhalb von wenigen Jahren mehrmals grundlegend die Richtung gewechselt – wechseln müssen. Ein großer Umschwung war beispielsweise die Wende vom DVD-Leihhaus zum Streaminganbieter. Und kurz darauf war’s der Fokus auf selbstproduzierte Filme und TV-Shows.

Der Erfolg mit ihrer Fernsehserie House of Cards war für Netflix einschneidend, weil sie deutlich gemacht hat warum es clever ist das Geld in Eigenproduktionen zu stecken. weiterlesen

BlackBerry baut keine Smartphones mehr

iphoneblog-de_blackberry_no_hardware

BlackBerry has announced that it plans to stop making its own phones as the struggling company continues to focus on its software and security products. This is far from the end of BlackBerry devices, the production of which will be outsourced to third-party manufacturers — as was the case with the company’s recent DTEK 50, a clone of Alcatel’s Idol 4 with BlackBerry branding.

BlackBerry says it’s done designing and building its own phones

Korrekt heißt es: „This is far from the end of BlackBerry devices.“

OnEar-Lightning-Kopfhörer: die Philips Fidelio M2L

Ich trage die Philips Fidelio M2L (180 €; Affiliate-Link) seit Sommer 2015 – nicht ausschließlich, aber regelmäßig. Durchs iPhone 7 (Plus) treten die Lightning-Kopfhörer, die ich im letzten Dezember kurz vor eine Videokamera hielt, erneut ins Scheinwerferlicht (und ich habe mir gedacht, ich könnte daran kurz erinnern).

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

PHA+PGlmcmFtZSBsb2FkaW5nPSJsYXp5IiBzcmM9Imh0dHBzOi8vcGxheWVyLnZpbWVvLmNvbS92aWRlby8xNDgxOTg0MTM/ZG50PTEmY29sb3I9MTQ5NzkxJmFtcDt0aXRsZT0wJmFtcDtieWxpbmU9MCZhbXA7cG9ydHJhaXQ9MCIgd2lkdGg9IjY0MCIgaGVpZ2h0PSIzNjAiIGZyYW1lYm9yZGVyPSIwIiBhbGxvd2Z1bGxzY3JlZW49ImFsbG93ZnVsbHNjcmVlbiI+PC9pZnJhbWU+PC9wPg==

Für OnEar-Kopfhörer behaupten sich die M2L als erstaunlich bequem – ohne darunter Raumängste ausstehen zu müssen. Selbst als Brillenträger kann ich nicht meckern: Druckstellen haben ich auch nach längerem Tragen noch nicht gefunden (obwohl ich mir zu Anfang nicht sicher war). weiterlesen

#022 – mein iPhone-Setup(-Prozess)

022

Neue iPhones richte ich gerne frisch ein – ohne Backup. So auch diesmal. Wie ich dabei vorgehe, habe ich auf 7 Minuten und 16 Sekunden komprimiert.

Mein (persönlicher) Setup-Prozess gibt vielleicht die eine oder andere Anregung wenn man selbst einmal komplett von vorne ein iPhone aufspielen will (oder muss).

Das Video ist keine allgemeine Anleitung für „mein erstes iPhone“. Es ist vielmehr ein Tutorial von jemandem, der ganz genaue Vorstellungen mitbringt, wie sein Computer zu funktionieren hat und ihn dementsprechend konfiguriert.


Du bist bereits Abonnent? Login

Du bist noch kein Abonnent, aber dein Interesse wurde geweckt? Mehr Infos zu iPhoneBlog und die Möglichkeit dabei zu sein.