Ubisoft bereitete mir mit diesem Trailer zum Wochenbeginn kurzfristig Hoffnung, dass Rayman seinen iOS-Job als ‚Auto-Runner‘ an den Nagel hängt. Diese Hoffnung währte nur kurz: Soeben softlaunchte Rayman Adventures (F2P; NZ-Link) im neuseeländischen App Store durch den unser gliederlos-glücklicher Held weiterhin vollautomatisch flitzt (obwohl man die Rennrichtung selbst bestimmt).
Nicht falsch verstehen: Jungle Run und Fiesta Run (2.99€; universal; App-Store-Link) waren unterhaltsame Titel. Ich hätte mir lediglich einen Gameplay-Wechsel gewünscht. Geschicklichkeitsspiele finden wir hundertfach im App Store; gelungene Jump’n’Runs bleiben Ausnahmen. iOS hätte ‚Rayman-Qualität‘, so wie auf Wii U oder PlayStation Vita, auch verdient.
Die erste öffentliche iOS-Beta auf Version 8.3 war rückblickend nur das ‚Warm-up‘; heute erleben wir den ersten großen iOS-Versionssprung mit Apples Testprogramm.
Wer sich überlegt dort teilzunehmen, sollte nicht zuerst die Frage nach der allgemeinen Performance und Stabilität stellen – deshalb betatestet man schließlich. Zu bedenken ist: App-Store-Entwickler dürfen Software, die Gebrauch von neuen Schnittstellen und Features macht, bis zum finalen Release nicht einreichen. Multitasking am iPad Air 2 wird so beispielsweise bis Herbst ausschließlich den Apps von Apple vorbehalten sein.
Auch ein Anspruch auf Service und Support gegenüber Drittanbieter-Apps besteht nicht. Die konstanten Änderungen am Betriebssystem wirken sich mitunter auf installierte Apps aus1, bei denen seine Entwicklerteams nicht zwangsläufig ein Bugfix-Update bereitstellen können.
Meine aktuellen Problem-Apps unter iOS 9: VSCOcam, YouTube, Overcast und Plex. ↩
Instagram zieht sich seit letzter Woche eure Uploads in der besseren 1080×1080-Auflösung – zuvor waren es magere 640px. Michael Zhang verglich heute die Bildqualität und die Dateigröße, weil (natürlich) sofort wieder Bedenken über die mobile Datennutzung aufkamen.
The new file weighs about 110KB, while the old one was about 84KB. That’s a relatively insignificant increase given how many more pixels are now being stored and displayed with the larger photos.
Nachdem Slice Intelligence mit eindimensionalen Grafiken über vermeintliche Apple-Watch-Verkaufszahlen immer noch dankbare Nachrichtenportale zum unreflektierten Abdruck findet, sei erneut die erhebliche Fragwürdigkeit aufgezeigt.
Im letzten Jahresviertel erwirtschaftete Apple 16.8 Milliarden US-Dollar alleine in China. Zur Einordnung: Das ist mehr als Googles gesamter Quartalsumsatz. Slice erfasst keine einzige Apple Watch, die in China verkauft wurde. Genau genommen bezieht ihre Statistik kein einziges der anderen 15 Startländer ein.
Apples Uhr ist nun seit 2.5 Monaten im Verkauf. Es ist mutig mit einer Datenbasis von US-Kunden, die freiwillig eingewilligt haben sich von einem Markforschungsinstitut in ihren Posteingang schauen lassen, tägliche (!) Angaben über Bestellungen zu prognostizieren.
STAMP ist ein (zweiter) noch sehr wackliger Versuch seine Spotify-Wiedergabelisten zu Apple Music umzuziehen. Das Skript kopiert per Hand die Songtitel aus einer CSV-Datei in die iTunes-Suchmaske und fügt die Treffer anschließend ‚My Music‘ hinzu. Aus der Wiedergabeliste ‚Zuletzt hinzugefügt‘ fischt man dann alle neuen Musiktitel und packt sie in eine eigenständige Playlist.
Ich habe damit erfolgreich, allerdings erst nach mehreren Anläufen, eine Wiedergabeliste mit 19 Titeln abklappern lassen und die Musik im Anschluss übernehmen können. Hier fünf erste Tipps zur jetzigen Version 1.2:
Den Export seiner Spotify-Wiedergabelisten als CSV-Datei stößt man über Chrome oder Firefox an. Safari lädt die Datei von Exportify nicht.
STAMP, das Skript im Mantel einer Mac-App, benötigt ‚Accessibility‘-Zugriff (➞ Einstellungen ➞ Security & Privacy) um überhaupt zu starten.
Damit die vorprogrammierte Routine auch alle Buttons richtig trifft, ist es entscheidend das ihr in iTunes mit dem richtigen Account eingewählt seid, der Testzugang für Apple Music bereits freigeschaltet wurde und die iCloud Music Library erfolgreich synchronisiert.
Bevor ihr STAMP anwerft, sollte der Tab ‚New‘ in iTunes ausgewählt sein.
Während die ‚Copy & Paste‘-Suche läuft, Finger weg von Maus und Tastatur.
Bartosz Hernas hat sein Projekt vor gerade einmal 24 Stunden gestartet. Es ist alles noch sehr experimentell.
Apple Music ist nun eine Woche alt. Dabei verging kein Tag an dem Apples Streamingdienst nicht im Zusammenhang mit irgendeiner Meldung gelobt und kritisiert, verteufelt und vergöttert wurde. Aber blenden wir das alles, die offensichtlichen Bugs, die Fehlkommunikation und auch die Begeisterung für den Moment aus. Viel davon wird sich bereits über die dreimonatige Testphase ausbügeln, einspielen, abkühlen, festsetzen und besser verstanden werden.
Die Frage, die mich interessiert, betrifft die langfristige Perspektive von Musikstreaming. Ich habe keinen Zweifel daran das Musikbesitz, so wie wir ihn seit CDs, Napster und iTunes kennen, in den Hintergrund treten wird. Musikstreaming ist das Format mit den meisten Vorteilen; Smartphones und Tablets sind bereits heute die bevorzugten Abspielgeräte.
Apple Music schreibt sich spät ein. Insbesondere wenn man YouTube als übermächtige (Musik‑)Streaming-Plattform berücksichtigt. Beschränkt man seine Perspektive auf Spotify, Rdio und Co., weiterlesen
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