1Password 5.2 hilft bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung und stellt einen ‚Login Creator‘

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1Password (kostenlos; universal; App-Store-Link) gewinnt mit dem Update auf Version 5.2 zwei neue Funktionen:

  • Ein- beziehungsweise Umsteiger übertragen ihre bestehenden (Web‑)Logins mit dem ‚Login Creator‘, der bereits populäre Internetdienste mit korrekter Bezeichnung, Logo und URL bereithält. Ich habe mir damit soeben einen Arstechnica-Konto am iPhone erstellt. Mit dem Passwortvorschlag der App war dies in 10 Sekunden erledigt. Mit dem dort erzeugten Nutzernamen und Kennwort konnte ich dann auf Arstechnica.com einen neuen Account anlegen (und musste ihn anschließend nur noch per E-Mail bestätigen). So vorbereitet, spart man beim Anlegen neuer Konten mühseliges ‚Copy & Paste‘ zwischen den Apps.
  • 1Password ersetzt nun auch Authy oder den Google Authenticator für die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Testobjekt war mein GitHub-Account, auf dem ich die zweistufige Login-Bestätigung eingeschaltet habe, den QR-Code mit 1Passwort abfotografierte und zukünftig über den Passwortmanager den Einmalcode bekomme. Diese Funktion ist Pro-Nutzern vorbehalten, die via In-App-Kauf 10 Euro investieren.

via blog.agilebits.com

SmartTurtle [Sponsor]

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Ich besitze einen SmartTurtle, den Sitzsack für iPhones, iPads oder auch einen Amazon Kindle, seit über 2 Jahren. Kaum ein anderes Zubehör hielt sich hier im Haus bislang länger. Der Grund überrascht nicht: Die Halterung ist nicht an ein bestimmtes Gerät oder eine bestimmte Gerätegröße gebunden. Egal wie dünn, abgerundet oder länglich Apple seine iOS-Displays streckt, an diesem Nanopad heftete bislang jede Generation – inklusive dem jetzt aktuellen iPhone 6 (Plus) und iPad Air 2.

Apropos Nanopad: Die Haftung der Oberfläche, die mühelos Drehungen ins Quer- und Hochformat zulässt, ließ bis heute nicht nach, weil man die Oberfläche mit ein wenig Seifenwasser kurz abspülen und immer wieder verwenden kann. Mein (ungeplanter) Langzeittest läuft wie erwähnt seit 2 Jahren.

Der SmartTurtle-Bauch ist mit Kunststoffgranulat gefüllt. Durch leichtes Kneten passt sich das kleine Säckchen allen Oberflächen an und kippt den Bildschirm von Tablet und Smartphone in den bequemsten Neigungswinkel. Ich habe damit bereits Filme auf der Couch genossen, im Flugzeug Crossy Road gespielt und beim Frühstück die Nachrichten geschaut. Der Transport ist leicht; die Geräte lassen sich (natürlich!) rückstandsfrei und flott auf- und absetzen. Der Halt ist bombig und durch die leicht erhöhte Position bleibt der Lightning-Anschluss erreichbar.

Den SmartTurtle gibt es in vier verschiedenen Farben – erhältlich auf SmartTurtle.com sowie Amazon.de, und für Firmen besteht sogar die Möglichkeit eigene Stoffe anzufragen und Logos aufzudrucken. Coole und nützliche Werbegeschenke fallen auf!

Verlosung

SmartTurtle verschenkt1 im Rahmen dieses Beitrags zwei seiner knuddeligen Sitzsäcke. Um an der Verlosung teilzunehmen, schreibt mir doch bitte bis Freitag eine E-Mail und verratet für was ihr im Haus, auf der Arbeit oder im Urlaub einen SmartTurtle verwendet würdet.

Vielen Dank an SmartTurtle für die Unterstützung von iPhoneBlog.de.


  1. Es gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen

#KW04 – so wie sie hier nicht stattfand

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Apple hires Burberry’s VP of Digital Retail initiatives ahead of Watch launch

Apple heuert erneut Führungskräfte aus der Modeindustrie an. Und das Angela Ahrendts teuer war, zeichnete sich bereits vor der Veröffentlichung von den offiziellen Börsenunterlagen ab.

Steve Jobs hat sich einmal wie folgt zum Thema Personal zitieren lassen:

I noticed that the dynamic range between what an average person could accomplish and what the best person could accomplish was 50 or 100 to 1. Given that, you’re well advised to go after the cream of the cream….A small team of A+ players can run circles around a giant team of B and C players.


Apple targets for Apple Watch battery life revealed, A5-caliber CPU inside

Mit jedem neuen iOS-Update beginnt eine Diskussion über die Batterielaufzeit – egal wie klein, unbedeutend oder unveröffentlicht die Aktualisierung ist. Apple Watch steht dafür schon jetzt unter intensiver Beobachtung (und persönlicher Bewertung). weiterlesen

FRAMED – so geht Trial & Error

Hideo Kojima, ja, der Hideo ‚Metal Gear‘ Kojima, nannte FRAMED (kostenlos; universal; App-Store-Link) sein Spiel des Jahres 2014. Und das ist – neben dem Making-of, eigentlich auch schon alles, was ihr über den heute kostenlos erhältlichen iOS-Titel wissen müsst (Video).

‚Kredo‘ transportiert das Portfolio von Fotografen auf dem iPad

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Format.com, der Webdienst für Fotografie-Portfolios, wirft Kredo (kostenlos, App-Store-Link) in den App Store. Mit der iPad-App lässt sich eine Sammelmappe eigener Bilder ins Netz stellen – angesprochen fühlen sich (semi‑)professionelle Fotobegeisterte. Bis zu fünf Portfolios mit je 20 Bildern sind kostenlos; ein Pro-Account kostet jährlich 25 US-Dollar.

Zwar lassen sich digitale Abzüge mittlerweile fast überall günstig bis kostenlos ausstellen (500px, SmugMug, etc.), Kredo stach mir ins Auge fiel mir auf, weil sich ein kleiner Fotokatalog, mit dem man sich oder ein Projekt bewirbt, dort besonders einfach anlegen lässt. Fotos importiert ihr über Dropbox, die lokale iPad-Bibliothek oder iTunes.

Kredo ist kein Online-Album für die letzten Urlaubsfotos und ganz sicher kein Backupdienst für Schnappschüsse, sondern eine Plattform für sehr ausgewählte Bildbände, die man flott aber professionell im Netz, im persönlichen Gespräch oder über Airplay präsentieren will.

‚Shifts‘ – Schichtplaner und Arbeitskalender

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Shifts (1.99 €; App-Store-Link) behält den Überblick bei Schichtarbeit – gleichermaßen geeignet für Babysitter wie Busfahrer. In Deutschland arbeiten fast 20-Prozent durchgehend in Wechselschichten. Shifts verpackt die Dienstpläne für diese Berufe in eine zugängliche Kalenderübersicht. Das Hauptaugenmerk der App ist ihr verständliches und funktionales Design, das die kanadischen Snowman-Studios zuvor bereits mit Checkmark (2) zeigten.

Version 1.0 liegt komplett lokalisiert vor und hält ein Widget für die Mitteilungszentrale bereit, das die anstehenden Arbeitszeiten visualisiert. Der Schichtwechsel-Planer ruft auch bestehende Kalenderinformationen ab, überträgt eingetragene Arbeitspläne aber nicht zurück in die Kalenderdatenbank. Die Entwickler wünschen sich Feedback, ob das Überspielen der Arbeitszeiten in den iOS-Kalender Sinn macht.

Schichtpläne lasse sich als Screenshot an Lebenspartner oder Arbeitskollegen weitergeben – ein sehr praktischer Ansatz, der zukünftig sicherlich noch ausgebaut werden kann.

Um es kurz zu machen: Shifts besticht durch simplicity; durch Design und durch unkompliziertes Anlegen von privaten Schichtplänen.

Shazam: steigender Umsatz, eine Milliardenbewertung und kein Gewinn.

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Shazam Chief Executive Rich Riley said the company is “intentionally not profitable” as it invests in technology and staff, growing to 250 employees globally. The company’s most recent filings in London show that Shazam incurred a loss of £5.8 million ($8.8 million) in the six months ended Dec. 31, 2013, on revenue of £16.9 million.

Music-Discovery Company Shazam Valued at Roughly $1 Billion

Spotify kaufte (letztes Jahr) Echo und Apple schnappte sich (heute) Musicmetric – zwei Musik-Analyse-Startups, die hinter der Bühne – vergleichbar mit Shazam – Nutzerdaten auswerten.

Der Guardian spekuliert, das Apples Streaming-Service Beats Music in diesem Jahr eine Neuausrichtung unter der iTunes-Marke erhalten könnte. Eine Zusammenführung macht Sinn. Auf iTunes als übergeordneten ‚Label‘ würde ich dabei aber nicht wetten. Beats ist jung, frisch und spannend – das genaue Gegenteil von iTunes.

Den Wald vor lauter Dateibäumen nicht sehen

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Some of you are fellow users of a keyboard-based launcher and thing-doer, like Alfred, LaunchBar, or Spotlight itself. The rest of you should give them a try too. But I digress.

Somewhere along the line, as I was launching and finding and whatever-ing all my stuff using just a few keys, I finally got used to the idea of a query interface for the computer. I ask, and you fetch – rather than me doing it manually, digging through my meticulously-organized folders.

Matt Gemmell | „A farewell to files

Das Dateisystem, so wie es bis heute tonangebend meine Generation prägte – Verschieben, Kopieren und Löschen, fühlt sich mittlerweile antiquiert an. Es ist zunehmend unpraktischer, seltener hilfreich, und raubt im Umgang oft mehr Zeit als nötig.

Mac OS Finder, der Dateimanager, verteidigt weiterhin seinen berechtigten Platz in unser aller Alltag, aber es ist schwer ihn mit einem App-zentrischen Weltbild, geformt durch iOS, noch sexy zu finden. Dateibäume im Front-End fühlen sich nach Bürokratie an, die die eigentliche Arbeit verhindert anstelle ihr den Freiraum einzuräumen, der notwendig wäre.

iOS ist (noch) nicht in der Position, unseren heutigen Anforderungen für Computerarbeit zu genügen. Viel zu wenige Prozesse sind darauf abgestimmt um überhaupt den Versuch dafür zu wagen. Dass wir in drei Jahren, fünf Jahren oder sieben Jahren aber noch Dateien per Hand in Ordnern katalogisieren um eine Art Übersicht zu wahren, mag ich mir nicht vorstellen.