ReaddleDocs mutiert in Version 4 zu ‚Documents by Readdle‘ (kostenlos; App-Store-Link). Die Tablet-App knabbert in den neuen Post-PC iPad-Zeiten weiterhin direkt am Dateibaum – insoweit dies unter iOS möglich ist. Im Unterschied zu vielen anderen Dateimanagern stößt die optische Aufbereitung jedoch nicht vor den Kopf sondern hat mich in der ersten Testwoche, die ich bereits mit Documents verbrachte, nie gelangweilt.
Der ‚Medienplayer‘, zum Betrachten von Videos, Musik und jeder Art von zusammengetragenen Schriftstücken (PDF, Doc, ePub, etc.), empfinde ich als eingeschränkt. Documents glänzt jedoch beim Stöbern, Herunterladen, Kopieren und Sortieren von unterschiedlichen Dateitypen, die vom digitalen Knotenpunkt an Spezialprogramme ihrer Kategorie (iBooks, GoodReader, PDF Expert, etc.) weitergereicht werden.
Downloads aus dem Webbrowser (unter Hilfe verschiedener ‚User Agents‘) oder Dateianhänge einer E-Mail lassen sich auf dem virtuellen WiFi-Speicherstick transportieren und über WebDAV am Rechner wieder abrufen. Auch Uploads zu Dropbox, Google Drive und Co. sind (natürlich) vorgesehen.
ReaddleDocs wächst und gedeiht seit fast drei App-Store-Jahren. Deshalb verwundert es nicht, dass Documents auch unter neuem Namen als robuste Datenschleuder zwischen verschiedenen iOS-Anwendungen zielsicher Dateien tauscht.
Man kann muss die NRA mit ihren absurden Positionen und verachtenden Meinungen missbilligen, ablehnen und lautstark verurteilen. Und trotzdem darf man seine Leser unaufgeregt über den Interessenverband informieren, kann dabei helfen die Motive der App-Store-Veröffentlichung einzuordnen und braucht dafür keine primitiven ‚Smartphone-Schießstände für Kleinkinder‚-Formulierungen.
Man könnte dieser App allerdings auch, beispielsweise durch Entzug des App-Store-Links, eine kleinere Showbühne für ihre Selbstdarstellung einräumen.
Vier Monate später gesellt sich erstmals das iPad mini in meine (unregelmäßig erscheinende) Homescreens-Aufstellung. Sollen wir einfach gleich anfangen? Gut.
iPhone 5
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Fantastical (3.59€) – die (für mich) derzeit beste Kalender-Anwendung.
Netbot (4.49€) – ja, ich lese auf App.net noch fleißig mit.
Die weitere Software-Kandidaten auf meiner ersten iPhone-Seite lauten:
Die Omni Group konzentriert sich dieses Jahr (unter anderem) auf OmniFocus 2 für den Mac, das im ersten Quartal 2013 erscheint. Bis zum großen Versionssprung gibt es eine befristete Gratis-Lizenz der ‚Getting Things Done‚-Desktop-Software. Klick.
Das ist kein uneigennütziges Geschenk, bietet aber immerhin mehr Testzeit als die 14-tägige Demo-Version um (beispielsweise) den Omni Sync Server im Zusammenspiel mit den Apps für das iPhone (17.99€; App-Store-Link) und iPad (35.99€; App-Store-Link) auszuprobieren. OmniFocus 2, das laut seinen Entwicklern von den zwei iOS-Programmen wesentlich geprägt wurde, erhält am 31. Januar seine Weltpremiere. Schon jetzt werden Plätze für interessierte Beta-Tester vorgemerkt.
Warum all der Wirbel um eine Version 2.0 fragt ihr euch? OmniFocus hat sich durch seine iOS-Apps bei mir den Status ‚unverzichtbar‘ erarbeitet. Seit über zwei Jahren sitzt die Anwendung auf meiner ersten Homescreen-Seite und hielt sich dort nicht nur beständig sondern wurde zunehmend wichtiger. weiterlesen
1Password (6.99€; universal; App-Store-Link) freundet sich mit dem ersten Update nach seinem 4.0-Neuanfang mit URL Schemes an. Federico Viticci hält dafür einen zeitsparenden Bookmarklet-Tipp bereit, bei dem die gerade geöffnete Safari-Seite zum bequemen Login in der Passwortverwaltung von AgileBits aufspringt.
…And 1Password will launch the website you’re currently viewing. I tested the bookmarklet in Safari and Chrome for iOS; it has become a huge timesaver to quickly log into websites that I access on a frequent basis.
Audiobus (8.99€; universal; App-Store-Link) revolutioniert die iOS-Musikproduktion. Nein, das ist keine Übertreibung. Die iPhone- und iPad-App verdrahtet Software-Synthesizer von Korg bis ReBirth, bindet virtuelle Instrumente ein (DrumJam, ThumbJam oder Audulus) und schaltet Effekt-Maschinen wie Loopy HD, LiveFX oder NLog MIDI Synth dazu. Alle Musikspuren fallen anschließend in ein digitales Aufnahmestudio wie beispielsweise MultiTrack DAW*.
Erstmals verknüpft ein unabhängiges Framework über 50 populäre iOS-Sound-Apps und baut die Trittleiter für einen Workflow, der ohne nerviges Copy & Paste oder zeitraubende Exporte auskommt.
Die Liste der Entwickler, die an diesem ‚Taste Pixel‚-Projekt mitziehen, ist nach dem ersten App-Store-Monat bereits beeindruckend. Doch das verwundert nicht: Audiobus fungiert nur als (kinderleicht zu bedienende) Schnittstelle und lässt die individuellen Anwendungen mit ihrem kompletten Funktionsumfang glänzen – unabhängig davon ob’s um eine Live-Performance oder eine präzise zusammengestückelte Komposition geht.
Diese kurzen YouTube-Auszüge (1, 2, oder 3) sowie der Ausflug ins Audiobus-Tumblr-Blog lohnen sich sehr.
Hoch gelobt und tief gefallen: Das Elevation Dock fuhr als Kickstarter-Projekt 1.5 Millionen US-Dollar von 12.000 Unterstützern ein, kollidierte dann aber zeitlich mit Apples Anschlusswechsel von 30-Pin auf Lightning. Der 20Euro teure Zusatzadapter, der die Kompatibilität mit dem iPhone 5 herstellt, trudelte bei mir an Neujahr ein.
Zehn (Test-)Tage später halte ich das Upgradenicht für einen ‚bad hack‚ sondern empfinde den roten Aluminium-Einsatz als ‚beste Lösung einer schlechten Situation‚. Unverändert bleibt die elegante Optik und solide Verarbeitungsqualität; in Luft löste sich allerdings das ursprüngliche Verkaufsversprechen auf: Das iPhone 5 lässt sich dem Standfuß nicht mehr mit zwei gespreizten Fingern entnehmen. Das Lightning-Kabel klammert sich so fest ans Dock, das die 358-Gramm-Schreibtischdeko einfach mit abhebt.
Was wie ein Dealbreaker klingt, zeigt sich in der Praxis jedoch nicht als Problem. weiterlesen
Das iPhone alleine scheffelt mehr Geld als die komplette Firma Microsoft. Die jährlichen App-Store-Betriebskosten belaufen sich auf 3.5 Milliarden US-Dollar. Analysten erwarten für das diesjährige Weihnachtsquartal 49.5 Millionen verkaufte Apple-Telefone.
Die Quartalszahlen für Apples erstes Jahresviertel stehen am 23. Januar ins Haus, sind durch die Konzentration von der (ungewohnten) Fülle an neuen und überarbeiteten Produkten (iPad mini, iPad IV, iPhone 5, iMac, Mac mini, 13″ MacBook Pro) diesmal allerdings schwer zu prognostizieren. Die Produktionskapazitäten waren (und sind) konstant angespannt (Stichwort: iPad mini Wi-Fi + Cellular). Der iPhone-5-Verkaufsstart in China verschluckte zusätzliche Ressourcen. Obendrein ist Apple fleißig im Begriff Samsung als Zulieferer von Microchips und Displays auszutauschen.
Das abgelaufene Quartal wirft außerdem Fragen nach den Produktzyklen auf. Die gewöhnlich gut unterrichteten Quellen von iLounge-Chefredakteur Jeremy Horwitz sprechen von der fünften iPad-Generation (im Mini-Design) für März. Apple steckte zeitlich passend zur (ohnehin langweiligenoft lebensfremden) CES 2013 dem Wall Street Journal, wie bereits in den vergangenen Jahren gemunkelt, eine Info über preiswertere iPhone-Modelle zu.
Man muss Geschäftszahlen nicht unbedingt spannend finden. Das Jahr 2013, mit seinen 1000 Tagen nach dem ersten iPad und 2000 Tagen nach dem ursprünglichen iPhone, erscheint jedoch noch weit offen, im Großen und Ganzen unverplant und vollgestopft mit Möglichkeiten, an die derzeit niemand denkt.
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