Nachrichten in Kernsätzen. Circa.

IPhoneBlog Circa News

What we do is something we call „atomization“ where the core facts are retained, and we strip away any extra language, conjecture, bias, opinion, etc. The point of this is that we do exactly what you’re looking for – get the important stuff across so you don’t miss anything.

Es gibt Nachrichten, da interessieren mich nur die simplen Fakten, da will ich keine clevere Einleitung lesen, keine historische Einordnung und keine mehrseitige Meinung. Die gestrige Entscheidung über den Einzug ins Super-Bowl-Finale war für mich beispielsweise eine solche News. Ich wusste wer spielt; ich wusste was auf dem Spiel steht. Entscheidend war für mich nur das Ergebnis.

Circa (kostenlos; App-Store-Link) liefert(e) genau das. Einen optischen Aufmacher und eine Handvoll Zeilen an Text, die nicht einfach nur andere Webartikel bündeln sondern aufs Info-Knochenmark zusammenstauchen. Noch mehr Basisinformationen oder Updates zu den Geschichten lassen sich im Ziehharmonika-Stil aufziehen. Wer richtig in ein Story einsteigen möchte, findet mehrere Quellenlink. Für diese US-Sportmeldung verwies der Beitrag zum Beispiel auf NFL.com, die New York Times, ESPN sowie Sports Illustrated.

Als ‚pocket size news‚ betiteln Apps wie Circa, Summly oder Prismatic diese Darstellungsform, der ich für eine ausgewählte Nachrichtengattung durchaus ihren Mehrwert abgewinnen kann.

Mr. Reader mit zeitsparenden iOS-Workflows

Seit Version 1.0, die fast zwei Jahre zurückliegt, ist Mr. Reader (3.59 €; App-Store-Link) kräftig gewachsen und auf dem iPad mittlerweile eine RSS-App der Kategorie ‚Pro Tools‚. Mit dem letzten Update wirft sein Entwickler Oliver Fürniß hartcodierte Links, die in andere App-Store-Apps zeigen, raus und implementiert flexible URL Schemes. Damit lassen sich bequem Webadressen, Beiträge und ausgewählter Text in Anwendungen wie Poster (2.69 €; universal; App-Store-Link), Byword (2.69 €; universal; App-Store-Link) oder Nebulous Notes (4.49 €; universal; App-Store-Link) übernehmen.

Das spart Zeit und Nerven weil es den lästigen ‚Select + Copy + Paste‘-Dialog überspringt.

IPhoneBlog de Mr Reader

Die Servicemenüs sind individuell zu konfigurieren. So benutze ich beispielsweise die OmniFocus-Verknüpfung um mir einen RSS-Artikel vorzumerken, der fürs iPhoneBlog relevant sein könnte. Neben dem Titel und der URL im Notizfeld, die Mr. weiterlesen

App-Icons für Schnellstarter ‚Alfred‘

IPhoneBlog de Alfred Crunch

Programm-Icons von App-Store-Software sind die besten Symbolbilder für selbst erstellte (Web-)Suchen im Mac-Quicklauncher Alfred*. Über die OS X-Software Crunch lassen sich diese Icons (für den privaten Gebrauch) extrahieren und mit einer ‚Search URL‘ in Alfred hinterlegen.

Für ein bisschen mehr Kontext sei angemerkt: Alfred ist für mich am Mac mittlerweile unersetzlich und kein Vergleich mit Apples Spotlight. Für eine direkte (Produkt-)Suche auf Amazon.de oder die Software-Stöberei im iTunes-App-Store benötige ich lediglich drei Tastenanschläge um schnurstracks zu einem Ergebnis zu gelangen – ohne die Finger vom Keyboard zu heben.

Solche Abkürzungen verwende ich auch für Pinboard, Duden.de, den Mac-App-Store oder Wikipedia. Ein passendes (oder vergleichbares) Icon für die jeweilige Webseite oder die lokale Software ist keine Spielerei sondern hilft bei der schnellen Orientierung.

* Das (empfohlene) Powerpack kostet £15. Version 2, derzeit für ‚Mega Supporten‚ im Beta-Download, zeigt sich (mir) als sehr vielversprechend. Besitzer einer aktuellen Lizenz bekommen v2 nach seiner offiziellen Veröffentlichung als kostenloses Update.

Brewster schickt seine Adressdatenbank in die iPhone-Kontaktkartei

IPhoneBlog de Brewster

Kontaktverwaltung Brewster (kostenlos; App-Store-Link), an dieser Stelle erst kürzlich vorgestellt, birgt in Version 1.5 eine diskussionswürdige Neuerung. Der ehemalige ‚Einbahnstraßen-Sync‘ installiert in den Einstellungen (-> Allgemein -> Profile) ein iOS-Zertifikat, wodurch die Brewster-Kontaktsammlung, bestehend aus den persönlichen LinkedIn-, Foursquare und Co.-Netzwerken, im fest verankerten iPhone-Adressbuch auftaucht.

Die App-Store-Kontaktanwendung legt in Apples Standard-App eine individuelle Gruppe an, die keine bestehenden Adressen verändert, nichts in die iCloud synchronisiert, sich ausblenden lässt und durch das Löschen des Profils wieder komplett vom Gerät verschwindet. Und trotzdem möchte ich nicht, das Brewster einen solchen Datenweg in meine Kontaktkartei erhält. Insbesondere weil (mir) nicht der komplette Funktionsumfang und die damit zusammenhängenden Implikationen für das einmal abgenickte Konfigurationsprofil ersichtlich sind.

Hinzu kommt: a) der Mehrwert gegenüber der normalen Verwendung von Brewster fällt eher gering aus und b) viele (meiner) Freunde hinterlegen in sozialen Netzwerken keine nützlichen E-Mail-Adressen oder Mobilfunknummern.

Brewster bleibt bei mir installiert, erhält jedoch nicht die Integration ins iOS-Adressbuch.

Tumblr versteht Panoramas

IPhoneBlog de Tumblr Pano

Derbe schick: (iOS-6-)Panoramafotos auf Tumblr. Seit Weihnachten besitzt die Mikroblogging-Plattform auch eine angepasste iPad-App (kostenlos; universal; App-Store-Link).

Amazon.com trimmt MP3-Store auf iPhone-Bildschirmgröße

IPhoneBlog de Amazon MP3s

“Since the launch of the Amazon Cloud Player app for iPhone and iPod touch, a top request from customers has been the ability to buy music from Amazon right from their devices. For the first time ever, iOS users have a way do that […].

Amazon verkauft seit September 2007 MP3s und schafft es jetzt, über fünf Jahre später, seine Musik-Webseite für den Download-Einkaufsbummel auf iPhone und iPod touch, nicht zu verwechseln mit dem iPad, anzupassen.

Die insgesamt sieben Länder, in denen Amazon bislang Musik verkauft, die anschließend über den Cloud Player (kostenlos; App-Store-Link) abgespielt wird, freuen sich.

Update: Unter Amazon.com/mp3 bedient der Onlinehändler derzeit nur US-Accounts (beziehungsweise Benutzerkonten mit einem Zahlungsmittel aus den USA oder Kanada).

(Danke, @moepgetier!)

Bankgeschäfte unter iOS und OS X mit OutBank 2

iOutbank trägt eine Mitverantwortung, dass sich Bankgeschäfte im Jahr 2013 weniger grausam anfühlen. Outbank 2 (1.79 €; universal; App-Store-Link) poltert weiter durch den Banking-Dschungel, der immer noch gespickt ist mit schlechten Webseiten und überteuerter Desktop-Software.

Das bezahlte Update trifft als komplett neue App ein. Obwohl die Anzahl der Neuerungen überschaubar ausfällt, verteidigt die deutsche Finanzanwendung auch mit dieser Aktualisierung seine langjährigen ‚Go-To‘-Tradition.

IPhoneBlog de OutBank 2

Die Migration des Datenbestands aus dem installierten iOutbank Pro in die neue Version klappte reibungslos. Die anschließende iCloud-Aktivierung, um seine Kassenbücher, Bankkonten oder gelesenen Buchungen im iOS- und Desktop-Sync zu halten, kam ebenso ohne Probleme aus – die letzten Updates sollten jedoch zuvor eingespielt sein und Hinweistafeln gelesen werden.

OutBank 2 ist von Beginn an eine Universal-App, die durch einen UI-Kahlschlag wieder auf die Höhe der Zeit rutscht. weiterlesen

Mit neuem Anlauf: Temple Run 2

As it turns out, there is no conclusion to Temple Run, other than Guy’s death. There is no jungle clearing at the end of the path, no rescue boat, no escape: just an endless labyrinth filled with opportunities to die.

Unzählige (Erfolgs-)Geschichten sind in den vergangenen anderthalb Jahren über Temple Run (kostenlos; universal; App-Store-Link) verfasst worden. Kein Wunder: Alleine im letzten Jahr stehen 75 Millionen (!) iOS-Downloads auf der Habenseite des überschaubaren Teams.

Doch für mich ist es die Mini-Erinnerung „The Early Years“ von Matt Drance, die ich für den heutigen Release von Temple Run 2 (kostenlos; universal; App-Store-Link) jedem ans Herz legen möchte. Den eigentliche Download-Titel, mit seinem ausgeprägtem Fokus auf In-App-Käufe, empfinde ich als faszinierendes Kulturphänomen aber nur mäßig spannendes Spiel.

IPhoneBlog de Temple Run 2

Erstellt mit: GIF Brewery (4.49 €; MAS-Link)