On Air: TuneIn Radio Pro

IPhoneBlog de TuneIn Radio

Ich bin kein Radio-Mensch; ich höre Podcasts. Wenn es dann aber doch mal das Rundfunkempfangsgerät sein sollen, ist TuneIn Radio Pro (0.89 €; universal; App-Store-Link) eine erneute Erwähnung wert. Das Update auf 3.0 Anfang November war grob fehlerbehaftet; 3.0.1, seit gestern im Download-Verzeichnis, richtet die Antennen wieder (einigermaßen) korrekt aus.

Über zeitgesteuerte Aufnahmen verpasst man keinen angepeilten Programmpunkt mehr. Lautlose Aufzeichnungen lassen sich jedoch nur erzwingen, indem man manuell die iOS-Systemregler nach unten zieht. Mitschnitte sind ausschließlich intern abzuspielen und können nicht in ein gängiges Format an anderer Stelle archiviert werden – schade. Im ‚Car Mode‘ schaltet und waltet ihr mit Hilfe von großen Software-Buttons zwischen den hinterlegten Lieblingssendern.

TuneIn Radio Pro ist nicht verspielt und überrascht auch nicht durch besondere UI-Tricks. Trotzdem streamt die App übersichtlich und zweckmäßig tausende Radio-Stationen aufs iPhone sowie iPad und zählt damit in seinem Bereich zu den besseren Vertretern.

Ericsson gegen Samsung: Streit um FRAND-Patente

IPhoneBlog de The old days

Ericsson verklagt Samsung, nachdem zwei Jahre lang erfolglos über eine Verlängerung von bestehenden FRAND-Lizenzdeals verhandelt wurde. Laut des schwedischen Telekommunikationskonzerns verweigert sich der südkoreanische Elektronikkonzern einer Übereinkunft.

Samsung erwiderte, ‚keine höheren Lizenzzahlungen für das identische Patent-Portfolio‚ zu bezahlen.

Apple may benefit from this hugely because Samsung will now have to argue that Ericsson’s demands, which were presumably not nearly as outrageous as what Samsung wanted Apple to pay, were outside the FRAND ballpark. Ericsson’s litigation forces Samsung to argue that FRAND rates should be low, while in the dispute with Apple, it takes the opposite position.

Florian Mueller / FOSS Patents

Samsung steht in Europa weiterhin unter Beobachtung der Wettbewerbsbehörde, die prüft ob Samsung den eigenen standardessentiellen Patentpool zu fairen und nicht-diskriminierenden Bedingungen der Konkurrenz anbot oder seine Stellung im Mobiltelefon-Markt missbraucht.

Betreffend der wiederholt diskutierten FRAND-Patente wendete sich Apple im vergangenen Herbst mit einem Brief an das Europäische Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) und bat um ‚Leitlinien‚.

Future Verlag: Tablet-Magazine legen zu

IPhoneBlog de Future

Future Publishing verkaufte im vergangenen Jahr zwei Millionen Newsstand-Magazine. Insgesamt verdient das britische Verlagshaus mit digitalen Tablet-Publikationen monatlich derzeit rund eine Million US-Dollar. Die besten Pferde im Stall: Technologie-Zeitschrift T3 (30.000 bezahlte Downloads pro Monat) und MacLife, die monatlich bis zu 65.000 Leser finden.

Spannend ist: 90-Prozent der digitalen Editionen gehen ausschließlich an neue Kunden. 40-Prozent leben außerhalb von Großbritannien und Amerika, den Ländern des ehemaligen Kerngeschäfts. Mehr als die Hälfte dieser Neukunden entscheiden sich gegen den Einzelkauf von Ausgaben und für ein Abo; 60-Prozent verlängern dies fortlaufend.

Newsstand ist erst ein Jahr alt. Innerhalb dieser kurzen Zeit hat sich allerdings schon gezeigt, dass ein einfaches (PDF-)Abbild der Kiosk-Edition dem Kundenanspruch nicht gerecht wird. So funktioniert die EDGE für mich erst seit dem Layout-Reboot wieder.

Experimente wie ‚The Magazine‚ (kostenlos; universal; App-Store-Link) führen außerdem vor Augen, das sich Newsstand nicht nur um eingefahrenen Verlagsjournalismus dreht sondern auch neuen Teilnehmern ermöglicht, den eigenen Newsroom aufzuziehen.

Screenshots aus der Fotobibliothek filtern

IPhoneBlog de Screenshots PS Vita

Sonys PlayStation Vita unterscheidet zwischen Kamerabildern und Screenshots. Löblich. iOS schmeißt alle Fotos in die gleiche Bibliothek. Nervig.

Über Screenshot Journal lassen sich die Bildschirmfotos von den normalen Aufnahmen der iOS-Kameras unterscheiden. Um sich aller Screenshots in einem Aufwasch zu entledigen, hilft nur ein iPhoto-Filter. Noch bequemer ist der ‚Automator-Workflow‘, platziert in der /Library, den das Manbolo-Team zusammengeschustert hat.

Die britische Barclays-Bank kauft iPads

IPhoneBlog de Barclays iPad

Barclays Bank has bought no less than 8,500 Apple slabs of fondling loveliness in one go, The Channel can reveal. […] A PR mouthpiece at Barclays told us that staff had demanded the reassuringly expensive pad over any other shiny devices – clearly there are a lot of fanbois in the bank’s ranks.

8.500 neue Business-Computer, die ohne Microsoft Office auskommen.

Plex-Premium: iOS tankt Medien über PlexSync

IPhoneBlog de PlexSync

Plex hat ein Geschäftsmodell! Geld konnte man zwar schon früher einwerfen, seit gestern versprüht der PlexPass jedoch erhöhten Reiz.

Using PlexSync, you can flag content from your library (or from certain channels) for download. Once you’ve done that, your server will convert the content you selected to a compatible format, and the mobile client will download the content to your device so you can view it when you’re offline.

Ich konnte das Zusammenspiel zwischen dem Plex-Server und der (öfters erwähnten) iOS-App (4.49 €; universal; App-Store-Link) schon erfolgreich ausprobieren. Dabei fielen mir auch eine Handvoll (kleiner) Fehler vor die Füße. Daher belasse ich es an dieser Stelle mit dem kurzen Hinweis auf das große Update und lasse das reizvolle Konzept, das mir tatsächlich eine fortlaufende Abogebühr entlocken könnte, erst noch ein paar Tage auf mich wirken bevor es hier ein Feature bekommt.

Zwei neue iPhone-Ads: Turkey + Orchestra

DirektTurkey

DirektOrchestra

Apple bewirbt jeweils ein Hardware- und ein Software-Feature zum bevorstehenden Thanksgiving.

App-Store-Betrug

How about this: after an app hits the store, if it has nothing but 1-star reviews (that include text!), and those reviews mention keywords like “scam” a lot, flag it for further inspection?

Panic Blog

Der Textfilter ist notwendig, weil sich diese Lachnummer (weltweit) 848 Fünf-Sterne-Bewertungen ‚organisierte‚, der nur 160 echte ‚Fake‘-Zwischenrufe gegenüberstehen.