Schöne Ad, böser Traum. Apples Reklame für die iOS-6-Funktion ‚Nicht stören‚ erscheint an einem Tag, an dem sie für einige Nutzer versagte.
Unabhängig davon wie viele Geräte (unter welchen Voraussetzungen) betroffen sind (was ich trotz diverser Rückmeldungen nicht eingrenzen kann), reiht sich der Fehler in die peinliche Serie von Apples Zeit- und Datums-Patzern ein.
Phoster (universal; App-Store-Link), ewig alt aber seit gestern erstmals kostenlos, gestaltet aus eigenen Foto-Erinnerungen (Zeitschriften-)Cover, Poster und Flyer.
Vielleicht brachte euch die letzte Nacht den einen oder anderen Schnappschuss ein, den ihr heute stilvoll veredelt auf Facebook schieben möchtet?
146 Kommentare begleiten die Zeilen von TNW-Mitbegründer @Boris und ergießen sich in der bekannten (und mittlerweile recht langweiligen) Auseinandersetzung zwischen iOS und Android. Die Unterschiede zwischen der quantitativen Anzahl verkaufter Telefone und Tablets sowie dessen qualitativen Verwendung bezweifelt keine Statistik. Stichwort: Web-Nutzung.
Die interessante Aussage verbirgt die letzte Passage:
We tried an Android magazine, and found out it just isn’t worth the effort. Does that mean that Android sucks? Ehm, no, and there is no reason to tell us how cool Android is in the comments, because we understand it is. It just means that with the current state of technology and the way the market is divided we can’t afford to invest in it anymore.
Nur damit es deutlich wird: Für ein reines Online-Magazin lohnt es sich (finanziell) nicht, eine spezielle Tablet-Edition zu veröffentlichen. weiterlesen
Wir machen daraus jetzt eine Tradition! Nicht pünktlich zum Geburtstag sondern unpünktlich, jeweils kurz vor dem Jahresabschluss, wird ab nun der Jahrestag dieses Blogs gefeiert. Sechs Jahre ist das iPhoneBlog.de heute dieser Tage alt und alles was ich zum fünfjährigen Bestehen zusammenschrieb, gilt auch weiterhin.
2012 war wieder ein Jahr, indem ich auf alle veröffentlichten Artikel, genauso wie auf alle Beiträge die ich nicht aufs Blog gestellt habe, stolz bin. Die Auswahl der Themen erachte ich als Qualitätsurteil in Zeiten, in denen sich DPA-Meldungen um offene Rechnungen einer Steve-Jobs-Yacht drehen.
2012 hat eindeutig weiter dazu beigetragen, meine eigene Stimme zu finden – zwischen kurzen News-Anekdoten und längeren Features. Die Balance zwischen prägnanten Kommentaren und zielgerichteten Veröffentlichungen möchte ich im nächsten Jahr noch weiter herausarbeiten.
Das Ihr, die Leser, dabei alle mitzieht, ist nicht nur toll, sondern macht dieses Blog erst möglich. Eure Affiliate-Klicks, euer RSS-Abo und eure Toleranz für hier platzierte Bannerwerbung sowie die großzügigen Flattr-Spenden zahlen meine Miete.
Ihr, das seid aber auch Ihr, die Software-Produzenten, die meine Berichterstattung unterstützt. Alleine im vergangenen Monat blicke ich auf eine Handvoll exklusiver Features mit aufwendig produziertem Bild- und Videomaterial direkt zum App-Store-Releasetermin – von Fantastical über 1Password 4 bis Ravensword und Twitterrific 5.
Insgesamt erhielt dieses Blog im auslaufenden Jahr 762 Artikel. Das ist ausbaufähig. Auch wenn’s mir hier nicht um die Quantität der Beiträge geht, hatte ich mir eine höhere Taktfrequenz vorgenommen. Doch komprimierte Texte erfordern Zeit; oft mehr Zeit als seitenlange Abhandlungen. Hinzu gesellen sich redaktionelle Filteraufgaben und eine ausgiebige Recherche um die Quintessenz aus einer Story (oder einer Software) zu quetschen. Und dann braucht jeder gute Beitrag noch einen Meinungskasten…
Ich sag euch eins: Es ist unglaublich befriedigend, dass der qualitative Ansatz neben der täglichen Schwemme aus Fast-Food-News funktioniert.
Egal. Nee, eigentlich nicht. Aber für den Moment. Danke. Und bis 2013.
Ich verbringe die ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr in New York. Ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheit verzichte ich diesmal auf ein mobiles Datenpaket und springe gemächlich von WiFi-Spot zu WiFi-Spot – weil das Internet derzeit ohnehin schläft.
Dabei beeindrucken (einmal mehr) die vektorbasierten Datenkarten von Apple und Google, die im Gegensatz zu den schwergewichtigen Bitmap-Bildern unter iOS 5 die Metropole auch offline komplett abbilden, insofern man sich zuvor mit Netzverbindung einmal (virtuell) umgeschaut hat.
After loading San Francisco and going offline, one can browse over 300 miles (480 km) south (nearly to Los Angeles), 335 miles (540 km) north to the Oregon border, and 300 miles east to the middle of Nevada, down to the primary city street level (in sharp detail but with few road labels).
Meinem iPhone (beziehungsweise iPad mini) habe ich lediglich die mobilen Daten abgedreht und nicht den Flugmodus eingelegt. Ansonsten fehlt die eigene GPS-Ortung.
Das ‚gespeicherte‘ Kartenmaterial deckt bequem den Stadtbezirk Manhattan mit allen POIs ab und zeigt in Brooklyn, Bronx, Queens und Staten Island noch die Hauptstrassen und zentralen Verkehrsknotenpunkte an. Mehr Kilometer lassen sich an einem Tagesausflug schwer abreißen. Wer jetzt noch ‚verloren‘ geht, ist selber Schuld.
HBO Nordic oder die Geschichte wie ich sofort für TV Serien bezahlte und das neue Digital-Abo dann noch schneller wieder stornierte.
Das Angebot klingt reizvoll: 10Euro für die monatliche HBO-Flatrate. Klangvolle Serien-Namen wie Band of Brothers, 30 Rock, Boardwalk Empire, Girls, Flight of the Conchords, Game of Thrones, The Newsroom, Six Feed Under, The Sopranos oder The Wire laden ein. Alle Staffeln, alle Episoden, alle in Originalfassung nur wenige Stunden nach der US-Erstausstrahlung als Videostream auf dem eigenen iPhone oder iPad – werbefrei.
Diesen Luxus genießen nicht einmal die Amerikaner. Das HBO-Verzeichnis ist in Übersee ausschließlich an einen teuren Kabelvertrag gebunden. Die US-App HBO Go ist kein alleinstehendes Angebot sondern lediglich im unattraktiven Paket zu kaufen. In der Testregion Skandinavien, die HBO Nordic nun erstmals außerhalb der USA besetzt, versucht der TV-Anbieter ein neues Vertriebsmodell.
„HBO Nordic is the first service in the Nordic countries to combine day-and-date delivery and streaming of the latest episodes of an HBO original series subtitled in the local language, with all past seasons.
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.