Rockstar läutet die ‚Vice City‘-Woche ein

DirektViceCity

Die Geburtstag-Edition erscheint nächsten Donnerstag für 4.49 €.

Im Erscheinungsjahr 2002 beeindruckte mich die siebenteilige Soundtrack-Box (Affiliate-Link). Die meisten Titel daraus finden sich mittlerweile in Rdio– und Spotify-Playlisten.

[update] Gute Nachrichten: verschlüsselte iCloud-Backups!

iTunes 11 bietet die neue Option, iOS-Backups auf iCloud eigenhändig zu verschlüsseln, um nach einer Wiederherstellung nicht erneut alle Passwörter manuell eingeben zu müssen. Zuvor zog man sich die Sicherheitskopien von Apples Servern zwar flott, war anschließend jedoch eine halbe Ewigkeit damit beschäftigt, alle seine Accountkennwörter nachzutragen.

Wer sich diese Zeit zuvor sparen wollte, musste das verschlüsselte Backup von der lokalen Festplatte zurückspielen.

(Danke, Dirk!)

IPhoneBlog de Backup local iCloud

Obwohl die Wortwahl für iPhone und iPad im iTunes-Menü derzeit noch unterschiedlich ausfällt, ist das Ergebnis identisch. Ich habe zwei Geräte zur Überprüfung komplett gelöscht und aus dem verschlüsselten iCloud-Backup wiederhergestellt, ohne anschließend durch lästige Passwort-Parcours zu laufen.

Update: iCloud-Backups rücken Passwörter nur für das identische iOS-Gerät wieder raus.

Nächster Anlauf: iTunes 11

IPhoneBlog de iTunes Knapp im November 1

Im Januar 2001 hieß es: ‚Rip. Mix. Burn.‚. 10 Monate später, mit iTunes 2.0, startete der (FireWire-)iPod. iTunes 3.0 verabschiedete sich von Mac OS 9 und führte ‚intelligente Wiedergabelisten‚ ein. Im April 2003 eröffnete der iTunes Store. Podcasts-Abos waren ab Version 4.9 möglich. Der Fauxpas mit dem Motorola ROKR E1 war glücklicherweise schnell vergessen. iTunes 6, nur einen Monat nach iTunes 5, spielte anfangs ein paar TV-Serien und Musikvideos – erst 2007 gesellten sich komplette Spielfilme dazu.

iTunes 7 syncte und aktivierte das erste iPhone. Version 8 bot sich im Herbst vor vier Jahren (!) zum Download an und führte die ‚Genius‚-Playlisten ein, die bis heute nicht richtig funktionieren. iTunes 9 stiefelt mit ‚Home Sharing‚ in ähnlich unbefriedigenden Fußstapfen und an iTunes 10 mit ‚Ping‚ will ich erst gar nicht erinnern…

via Jacqui Cheng / Ars Technica

Trotzdem: Wünschen wir iTunes 11, das soeben freigegeben wurde, nach dieser bewegten Geschichte, einen guten Start.

Fantastical – der verstehende iOS-Kalender (+ Video)

Fantastical (1.79 €; App-Store-Link) ist eine Kalender-App, die zu mir passt, weil sie auf ganz viel Klimbim verzichtet. Das führt zu einer aufgeräumten und verständlichen Benutzerführung, die eine Tagesansicht in den Vordergrund stellt. Ein klassischer Wochenüberblick findet sich hier nicht – gut so.

Fantastical funktioniert ausschließlich im Hochkantformat des iPhones und schafft es alle wichtigen Funktionen einer iOS-Kalender-Software ohne Umwege anzuspringen. Fünf Wochentage, abgebildet in der oberen Bildschirmhälfte, sind an die Listendarstellung darunter gekoppelt – das synchrone Scrollen beider Elemente hilft der Übersichtlichkeit. Cleveres Detail: Fantastical verkürzt die Darstellung wenn mehrere Tage hintereinander terminfrei bleiben. Stichwort: Urlaub.

Lediglich zwei versteckte Gesten muss man kennen. Nummer 1: Ein Fingerzeig auf den Monatsnamen im roten Banner springt aus jeder Ansicht (zurück) auf das aktuelle Datum. weiterlesen

‚Foldify‘ – für die bevorstehende Bastelzeit

Foldify from Pixle on Vimeo.

Vielleicht muss ich mich doch irgendwann noch einmal durch die Auswahl an AirPrint-Druckern kämpfen.

Apple Maps verlinkt Navi-Apps

IPhoneBlog de Karten zeigt dir wo es langgeht

TomTom lenkt mit seiner letzten Update-Beschreibung die Aufmerksamkeit auf das iOS-6-Feature ‚Route‚ in Apple Maps.

Wenn Sie mithilfe der Karten-App von Apple ein Ausflugsziel entdecken, kann Sie TomTom dorthin leiten. Wählen Sie einfach TomTom als Routenführungs-App aus und erleben Sie die Vorteile von Weltklasse-Navigation für Autofahrer.

TomTom D-A-CH; universal; App-Store-Link

App-Store-Programme klinken sich hier ein und bieten den Programmwechsel an. Der bereits eingetragene Routenwunsch sollte dabei direkt ins andere Navigationsprogramm übernommen werden. Vorteil: Nur Apps mit Angeboten für die jeweilige Region tauchen in den Vorschlägen auf. Für Zugstrecken in Finnland bietet mir iOS beispielsweise nicht den installierten DB Navigator (kostenlos; App-Store-Link) an sondern eine Software mit lokaler Datenbank.

Zweiter Pluspunkt: Apples Karten verstehen englische oder deutsche Suchbegriffe, die meiner finnischen Bus- und Zug-Anwendung unbekannt sind. So suche ich beispielsweise nach ‚Railway Station Helsinki‘ und übernehme den korrekten Ortspunkt in die finnische Software, die diesen Begriff nicht kennt.

Glücklich platziert ist das Feature trotzdem nicht, wenn TomTom, Navigon und Co. sich unter dem Symbol für die öffentlichen Verkehrsmittel dauerhaft einnisten.

WhatsApp beweist: Es gibt keine schlechte PR.

IPhoneBlog de WhatsApp Irrsinn

Bei einem Test von heise Security stellte sich heraus, dass man WhatsApp-Accounts erneut mit geringem Aufwand kapern kann. Wir konnten unbemerkt Nachrichten im Namen anderer WhatsApp-Nutzer senden und empfangen.

Entgegen jeder Logik: WhatsApp reiht Sicherheitslücke an Sicherheitslücke, bekommt aber den stärksten Gegenwind für eine anstehende Jahresgebühr, die dem Preis von drei Standard-SMS entspricht. In den Top-Charts bleibt der Kurznachrichtendienst trotzdem.

Jenseits von Gut und Böse: Hinweise auf die haarsträubenden Schwachstellen ignoriert die Chefetage komplett. Warum auch: Kettenbriefe fördern immerhin das Geschäft.

Bessere, hübschere und sichere Alternativen, auch plattformübergreifend, existieren. Der Kontaktumzug ist überfällig.

Die Bildqualität im iCloud Fotostream

IPhoneBlog de iCloud Bildqualitaet

Jesse Hollington erinnert an die kleingerechneten Bilddateien im iCloud Fotostream. Diese liegen nicht in der Originalauflösung vor sondern sind optimiert für die Bildschirmdarstellung. Darüber stolpert man eventuell unbewusst, wenn man mit iPhoto im ‚Online-Ordner‘ herumstochert und seine Fotobearbeitung beginnt. Dass ist verwirrend, weil die Originalaufnahmen gleich nebenan im Ordner Aufnahmen liegen (und auf dem iOS-Display zum Verwechseln ähnlich aussehen).

Keine Sorgen muss man sich jedoch um den Sync machen: Bilder, die über den iCloud Fotostream (lediglich) auf einen Mac oder PC transferiert werden, behalten ihre gesunde Megapixel-Anzahl sowie alle Metadaten.