„Automatic. Everywhere. iCloud.“ – ein gute Slogan, einer prägnant auf den Punkt gebrachten Ad.
Für Apple spielt iCloud als Produkt in der gleichen Liga wie ein neues iPhone oder der nächste Mac. Steve Jobs nannte es „our next big insight„. Der Werbespot könnte daher nicht passender als zur Oscar-Verleihung erscheinen.
Als ‚Photoshop Touch‚ im iPad-Kostüm in der gestrigen Nacht überraschend im App Store aufschlug (aktuell wieder zurückgezogen wurde und auf seine Veröffentlichung am morgigen Montag wartet), musste ich zuerst an Adobes Pro-Flash-Werbekampagne „We Love Choice“ aus dem Jahr 2010 denken. Klar, mittlerweile ist diese Kontroverse durch; das Armdrücken um den Vertriebskanal hält jedoch weiter an.
Charles Geschke, einer der Adobe-Gründer, sagte in der damaligen Diskussion:
“The Apple contact was critical to our initial success, but we were also critical to Apple’s success,” Mr. Geschke said. “Now the ball is in Steve’s court,” he said. “If he wants to let us provide software that runs on his devices, we’d be happy to do it.”
Reckless Racing 2 (0.79€; universal; App Store-Link) driftete bereits vor drei Wochen in den App Store und erhielt ungerechtfertigt an dieser Stelle keine Erwähnung. In den kommenden zwei Tagen ist das Rennspiel von 4Euro auf 79 Cent preisreduziert, was Anlass genug ist, die überfällige Empfehlung nachzuholen.
Pixelbite Games, das schwedische Studio mit einer Schwäche für Racer, wirft nicht nur ‚mehr Bewehrtes‘ (Achtung Wortspiel!) ‚ins Rennen‘ sondern mischt die Karten für das eigene Sequel noch einmal komplett neu. Einem aufgemotzten Fuhrpark, dem jungfräulich ausbalancierten Schwierigkeitsgrad sowie das mächtige Engagement in puncto Audio- und Grafik-Design, gilt es Respekt zu zollen.
Die aktuelle Download-Version fährt auf älteren iOS-Geräten allerdings vermehrt gegen die Wand – Pixelbite ist zwar dran, kämpft jedoch seit der ursprünglichen Veröffentlichung mit unzureichender iPad-1-Stabilität. Ebenfalls fehlt eine Aussage, ob sich zukünftig die Erfolge der 40 Herausforderungen auf 24 Strecken auch über iCloud abgleichen.
Soviel zur Erbsenzählerei, die nämlich nicht verschleiern soll, dass sich hier ein Rennspiel auf Pole-Position-Niveau versteckt, das aktuell viel zu preiswert an die Startlinie rollt.
Zwei Passwort-Bugs in nur einer Woche: Apple, das kann nicht dein Ernst sein! Diesmal gibt’s den Zugriff auf die komplette Fotobibliothek eines iPhone 4(S) unter iOS 5.0.1 wenn man mal kurz die Batterie aus- und wieder einsteckt. Am neusten Telefon-Modell bedarf dies lediglich vier Schrauben einem Schraubenzieher und fünf Minuten Arbeitszeit.
Apple schaltet die Push-Zustellung von E-Mails für iCloud- und MobileMe-Konten in Deutschland ab. Googles Motorola Mobility war mit einer Patentklage Anfang Februar erfolgreich. Entgegen anderen Rechtsstreitigkeiten, bei denen es um sogenannte FRAND-Patente geht, dessen Lizenzbedingungen „Fair, Reasonable and Non-Discriminatory“ zugänglich sein müssen, fällt dieser Erfinderschutz nicht darunter.
(Danke, Matthias!)
In einem Support-Dokument, das die technische Umstellung für Kunden innerhalb von Deutschland beschreibt, kündigt Apple Berufung gegen das Urteil an. Florian Mueller merkt an, dass diese Push-Deaktivierung die erste technische Auswirkung für Apple-Kunden seit Beginn der Smartphone-Patentstreitigkeiten ist. Er empfiehlt aus zeitlichen Gründen das ‚Push-Urteil‘ nicht weiter anzufechten und nach Motorolas Vorgaben beizulegen.
Dieser ‚Scoop‚ gehört MG Siegler, obwohl die Details der Übernahme des 20-köpfigen Teams und dessen Technik, den App Store ein bisschen cleverer zu durchwühlen, noch nicht bekannt sind.
Chomp akquirierte als Start-up ‚lediglich‘ 2.5 Millionen Dollar, gilt allerdings als Vorreiter unzähliger Software-‚Suchmaschinen‘, die über eine Affiliate-Finanzierung versuchen Mehrwert vorzugaukeln. Keine Frage: Mit „über 500.000 Apps“ benötigt Apples Download-Portal mehr Struktur zum Aufspüren neuer Programme – vielleicht in einer etwas profilartigen Aufmachung? Daher ist es gut, dass man Geld in diese Richtung wirft.
Mini-Update: @kevinrose zog seinen Tweet – oben als RT eingebunden – wenige Minuten nach der Veröffentlichung wieder zurück.
Readability erkämpfte sich mit einem offenen Brief an Apple, im Februar 2011, allerlei Aufmerksamkeit in der Diskussion um den In-App-Abo-Zwang. Die damals abgelehnte Anwendung für iPhone und iPad erscheint jetzt, geschlagene 12 Monate später, endlich im App Store. Die Download-Freigabe ist für den 01. März angesetzt.
Die für mich beste Integration der lesefreundlichen Webseiten-Formatierung, findet mit prominenter Platzierung in der neusten Tweetbot-Version statt.
To-Do-App Clear ritt vor neun Tagen die unverkennbare iOS-Hype-Welle. Dass der minimalistische Software-Ansatz kontrovers aufschlägt, war im Vorfeld klar. Nichtsdestotrotz konnte das UK-Entwicklerstudio Realmac 350.000 Kopien für jeweils 79 Cent verkaufen und verdiente nach Apples 30-Prozent-Steuer bislang 200.000Euro.
Die interessanteste Zahl, die Produktmanager Nik Fletcher gegenüber The Guardian äußert, sind für mich allerdings die 3.000 App-Store-Downloads, die Nutzer als E-Mail-Geschenk verschickten.
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