Tim Nudd stellt für Adweek alle 84 iPhone-Werbespots zusammen, die seit 2007 ‚ausgestrahlt‘ wurden. ‚Hello‚ leitete vor exakt fünf Jahren, ebenfalls zum Oscar-Wochenende, die Serie von 30-Sekunden-Spots ein.
Bemerkenswert ist die ausgeprägte Lernkurve, die hinter den einzelnen Kampagnen steht. Noch im Jahr 2008 wurde erklärt, welchen Wert der vollwertige Internet-Browser auf einem Telefon hat. Die ‚Geschichte‘ wiederholte sich als Facetime, AirPlay und das Retina-Display in die Smartphone-Welt einzogen.
It’s hard to think of a product that’s had a greater impact on the culture in the past five years than the iPhone. Thanks to TBWA, it’s gotten remarkable advertising to match.
Distimo zeigt: Amazons Appstore funktioniert erst, seitdem es in Amerika das Kindle Fire gibt. Die Überraschung: 42 der Top-110-Anwendungen für die 7-Zoll-Entertainment-Maschine erwirtschafteten über die Weihnachtsmonate mehr Geld als seine Software-Verwandten im alteingesessenen Android Market.
Entgegen Google und Apple hält Amazon weiter seinen Daumen auf der Preisschraube für digitale Inhalte, die er ohne Entwickler-Rückfrage nach oben oder unten setzt. Einspruch scheint unerwünscht: Am heutigen Morgen löscht der Onlinehändler mehrere tausend Kindle-Bücher des Bestands der ‚Independent Publishers Group‚, der sich gegen „vorteilhaftere Verkaufsbedingungen“ zugunsten des Versandhauses (!) wehrte.
Amazons Plattform gründete sich im Android-Revier, wildert seitdem jedoch hinterrücks an alle Ecken dieser Länderei. Das Kindle Fire daher nur als ‚ein Modell‚ unter diversen Android-Tablets zu bezeichnen, ist komplett unangemessen. Trotz gleicher OS-Wurzeln stellt das ‚Fire‘ eine eigene Gerätefamilie dar.
Bill Weir wurde in Absprache mit Apple zu Foxconn geladen, um für Nightline die 141 einzelnen Arbeitsschritte bis zu einem verkaufsfertigen iPhone nachzuvollziehen. Die Fabrik im chinesischen Shenzhen beschäftigt 235.000 Arbeiter – das entspricht ungefähr der gesamten Einwohnerzahl von Krefeld oder Halle.
I’d love to see an hour or two of raw footage, to get a better idea of what it’s really like inside one of those factories. But in general, I thought it was a fair report […].
Skobbler, ein Technologie-Start-up mit Firmensitz in Berlin, zog im Oktober 2009 mit einer Navigationssoftware in den App Store. Vorgestern erklärte das Unternehmen im Blog und per Pressemitteilung, dass die seit Sommer 2010 veröffentlichte Android-Version eingestellt wird. Begründet wurde die Entscheidung mit: „Bezahl-Apps auf Android [sind] derzeit aus skobbler-Sicht nicht rentabel„.
Ohne die aufgeworfenen Behauptungen zu hinterfragen, vervielfältigte sich (wie gewohnt) die ‚News‘ im Netz. Mir kam das Statement gegenüber der Thematik zu populistisch aufbereitet vor und schien lediglich aufs mundgerechte Nachplappern ausgerichtet.
Marcus Thielking, einer der Gründer von skobbler, beantwortete mir ein Bündel an Nachfragen, die sowohl meine Kritik der vereinfachten Darstellung zum Ausdruck bringen sollen, aber auch zusätzliche Einblicke ins Spannungsfeld der zwei mobilen Betriebssysteme liefert. weiterlesen
Über Storify sortiert man Beiträge aus Twitter, Facebook und Co. auf einem vereinten Zeitstrahl und erzählt darüber eine Geschichte. Was bislang (nur) mit Drittanwender-Apps wie Tweet Library (7.99€; universal; App Store-Link) oder am Desktop-Browser funktionierte, ist jetzt auch über eine offizielle iPad-Anwendung (kostenlos; App Store-Link) möglich.
Die ‚Drag & Drop‘-Bedienung, mit der Bilder, Videos, Webseiten und Tweets in die Chronik fliegen, ist supersimpel gehalten. Mit dem iPad im Schoß sammelt man so beispielsweise auf Konferenzen Kurznachrichten ein, die dessen ‚Nearby‘-Teilnehmer in ihren sozialen Netzwerken hinterlassen – in Echtzeit und mit nur einem einzigen Fingerstrich.
Robert Scoble interviewte das vielversprechende Start-up zum Release ihrer iPad-App in dieser ersten Version.
Hin wie her: Microsoft kann es sich nicht leisten, seine Office Suite zurückzuhalten. Apples iPad zeigt bereits, dass man auch ohne den Platzhirsch arbeiten kann. MS hat mittlerweile den Zeitpunkt verpennt, das Kunden auf ihre Software warten. Die Situation ähnelt dem Mac, wo Word und Excel gegenüber jüngerer, flexiblerer und preiswerter Software den Anschluss verlieren.
Die Diskussion, die unausgesprochen im Raum steht, betrifft das Enterprise-Segment. Die Office Suite ist das stärkste Verkaufsargument für die kommenden Windows-Tablets. Da die Geschäftskunden allerdings schon jetzt in großer Stückzahl abwandern, ist Zurückhaltung unangebracht – fast gefährlich.
Anders gesagt: Ohne iPad-Office wird’s für Microsoft im Tablet-Markt schwer – (vorerst) nicht finanziell, aber perspektivisch.
Screens (15.99€; universal; App Store-Link) empfehle ich aus eigener Erfahrung für alle VNC-und RDP-Fragen, bei denen vom iPhone oder iPad aus auf einen Mac oder PC zugegriffen werden soll. Die soeben veröffentlichte Version 2.0 wirft das ohnehin bereits aufgeräumte Design noch einmal intelligenter zusammen und vereinfacht das Setup, um auch von unterwegs auf die heimischen Rechner zuzugreifen. Viel simpler richtet man einen solchen Fernzugriff kaum noch ein – Konfiguration und Design wirken mit dieser Aktualisierung erwachsen.
Die Beta-Version des kostenfreien Updates durften sich unter anderem Rene Ritchie (iMore) und Federico Viticci (MacStories) anschauen und einen detaillierten Beitrag formulieren. Ich verweise im gebündelten Rundumschlag auf den neuen iCloud-Sync, der PC-Konfigurationen drahtlos zwischen iOS-Geräten abgleicht sowie die Unterstützung von AirPlay Mirroring, die den kompletten Remote-Bildschirm auf einen Apple TV und die daran angeschlossene Bildröhre wirft.
Screens 2.0 ist aktuell die angeratene Software, um vom mobilen iOS-Apparat auf die schwere PC-Maschine zuzugreifen.
‚Probleme‘ mit der Code-Sperre hatte Apple sowohl für das iPhone wie auch das iPad bereits mehr…fach. iOS 5.0.1 lässt sich mit richtigem Timing beim Sim-Karten-Wechsel und einem entgangenen Anruf gleichermaßen überlisten und gestattet anschließend den Zugriff auf alle Funktionen der Telefon-App. Andere Anwendungen oder der Zugang zum Homescreen sind nicht erreichbar.
Ich konnte den Fehler bei einem gesetzten (vierstelligen) Passwort nachvollziehen – dreimal innerhalb von 30 Minuten gelang mir die zeitliche Koordinierung. YouTube-Beiträge von Pressekollegen (1/2) demonstrieren die Sicherheitslücke, der sich mit iOS 5.1 im März hoffentlich angenommen wird, ebenfalls im Video.
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