Reeder mit kompletter Readability-Integration

IPhoneBlog de Reeder

Reeder, mein mittlerweile auf iPhone und iPad etablierter RSS-Reader, erhält mit dem heute veröffentlichten Update volle Readability-Unterstützung. Auch auf dem Mac (7.99 €; MAS-Link) möchte ich im Moment nicht mehr zu NetNewsWire zurück. Reeder führt den Online-Service am Desktop, der die relevanten Textpassagen aus Webseiten extrahiert, bereits seit Anfang Juni im Programm. Schon im Januar sagten die mobilen RSS-Clients gekürzten Feeds den Kampf an.

IPhoneBlog de Allow Deny

Über Readability müssen an dieser Stelle noch einmal zwei oder drei Worte verloren werden. Insbesondere weil dessen Konzept zukunftsweisend im Umgang und Konsum mit textbasierten Inhalten im Web ausfällt. Ähnlich wie Flattr umschifft es die vermittelnde Rolle des Verlegers und ermöglicht direkte Mini-Zahlungen zwischen Lesern und Publizierenden.

IPhoneBlog de Readability

Wer die kostenlose Text-Formatierung, anzupassen in puncto Layout und Schriftgröße, einmal ausprobieren möchte, findet über jedem iPhoneBlog-Artikel in der Einzelseitenansicht einen entsprechenden Button. weiterlesen

Überarbeitete Werbespots: „…just one more thing that makes an iPhone an iPhone.“

Apple überarbeitet die Schlusszeile von zwei seiner alten iPhone-Werbespots (1/2). Aus „If you don’t have an iPhone, well, you don’t have an iPhone.“ wird „…just one more thing that makes an iPhone an iPhone.

DirektAd

Neuere Werbebeiträge enthielten bereits bei ihrer Erstveröffentlichung diese Wortwahl.

Das bestätigt meinen Eindruck, dass der mitschwingende Unterton “bist du dabei oder bist du nicht dabei“ (insbesondere im Schlusssatz) einfach zu unfreundlich war.

Facebook kauft Push Pop Press

…und nach dieser Überschrift steht die Frage im Raum: Wer ist ‚Push Pop Press‚, richtig?

DirektMatas

Das amerikanische Start-up, mitbegründet vom ehemaligen Apple Designer Mike Matas, produzierte für Al Gore das interaktive iPhone- und iPad-Buch ‚Our Choice‚ (3.99 €; App Store-Link).

Trotz Übernahme, vermutlich eine reine Personalentscheidung, bleibt der die iOS-App im Verkauf. Dessen Erlöse fließen weiterhin ans ‚Climate Reality Project‚. Push Pop Press ließ jedoch verlauten, dass keine neuen Bücher oder ein Ausbau der verwendeten Publikations-Plattform auf dem Facebook-Speiseplan stehen.

Die Hotelbranche zittert: Mitwohnzentrale ‚AirBnB‘ überlebt seinen ersten Skandal

AirBnB, das Wohnungs-Vermittlungs-Startup dessen Abkürzung für ‚Airbed & Breakfast‘ steht, war mir bis vor ihrem „screw up“ völlig unbekannt. Nach dem ersten Vandalismus-Opfer und dem Versuch, die Ereignisse wieder aus dem Netz zu entfernen (was nachweislich NIE klappt!), ist der Dienst jetzt jedoch auch auf meinem Radar erschienen.

Über den kräftig vorfinanzierten Service kann man in Urlaubszeiten seine eigene Wohnung vermieten oder in fremde Behausungen einziehen – ‚CouchSurfing 2.0′ sozusagen.

Außerdem musste ich feststellen, dass dessen iPhone-App (kostenlos; App Store-Link) einen bemerkenswert übersichtlichen und sortierten Zugriff aufs Online-Angebot der Schlafplatzbörse liefert.

Entgegen Mitbewerbern wie 9flats.com oder Wimdu.com besitzt AirBnB nicht nur generell eine iPhone-App, sie ist sogar eine Empfehlung, die zum vollwertigen Einstieg in den Service taugt. Mir ist komplett unverständlich, wie man es im modernen Tourismus-Geschäft überhaupt noch ohne ein Bewusstsein für mobile Endgeräte schaffen möchte. Die genannten Vertreter scheinen es trotzdem zu versuchen…

Entwickler-Erfahrung: Schattenseiten in Amazons Appstore

IPhoneBlog de Pocket Casts

Während Android mit einem neuen Trojaner kämpft*, der diesmal Telefongespräch bequem auf SD-Karte aufzeichnet, wagt ein iOS-Entwickler die Software-Veröffentlichung in Amazons Appstore. Das australische Studio Shifty Jelly lieferte uns das hier bereits vorgestellte ‚Pocket Casts‚ und verlor auch schon harte Worte gegenüber Apple. Der Testlauf durch Amazons App-Store-Terrain spielt aber nochmals in einer ganz anderen Liga.

IPhoneBlog de Shiftyjelly

That’s right, over 100,000 apps given away, $0 made. Did the exposure count for much in the days afterwards? That’s also a big no, the day after saw a blip in sales, followed by things going back to exactly where we started, selling a few apps a day. In fact Amazon decided to rub salt in the wounds a little further by discounting our app to 99 cents for a few days after the free promotion.

via Shifty Jelly

Weitere ‚Diskussionspunkte‘: a) Amazon hält die Schirmherrschaft über jeden Software-Preis, b) Amazon ändert eigenständig Beschreibungstexte und c) muss um Erlaubnis gefragt werden, wenn das Entwickler-Studio seine Anwendung vom Verkauf im Store zurückziehen möchte. weiterlesen

[update] Vorzeitig veröffentlicht: Skype zieht iPad-App zurück

IPhoneBlog de Skype

Eine für das iPad angepasste Skype-Version zeigte sich für wenige Stunden am heutigen Morgen im App Store, bis das Microsoft-Tochterunternehmen die „versehentlich vorzeitige“ Veröffentlichung wieder korrigierte. Ende Juni war ihnen der dazugehörige YouTube-Trailer entfleucht.

Ein ähnlich kurioser Fehler passierte der Google+-App, die zuerst als „Test-Version“ im App Store auftauchte und innerhalb kürzester Zeit durch ein Update ersetzt wurde.

Der eigentliche Witz an der Skype-Geschichte ist jedoch nicht dessen schneller Rückzug sondern die traurige Tatsache, dass es auch 486 Tage nach der ursprünglichen iPad-Veröffentlichung noch immer keine Tablet-Fassung des VoIP-Dienstes gibt.

14:21 Uhr: Die iPad-App des VoIP-Dienstes ist (erneut) im App Store verfügbar (Link).

15:55 Uhr:

DirektiPad

[update] iCloud.com: Web-Apps für Entwickler

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Für Entwickler stößt Apple soeben seine Web-App-Tür unter iCloud.com auf, hinter der sich Mail, Kalender, Kontakte, Find My iPhone und iWork verstecken.

Der einladende Beta-Login tauchte als Fake-Screenshot bereits am 03. Juni, noch vor der offiziellen WWDC-Präsentation, bei FunkySpaceMonkey.com auf.

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Im gleichen Atemzug enthüllt Apple auch sein (zumindest anvisiertes) Preismodell für Zusatzspeicher. Der Basis-Dienst mit 5 GB wird ein kostenloses Kundenangebot.

Update: Zur Erinnerung sei erwähnt, dass der Foto-Stream, iBooks, die iOS-Apps und aus dem iTunes-Store gekaufte Musik und TV-Sendungen keinen Speicher vom Gigabyte-Guthaben abzwacken.

Update II: Als Euro-Preise werden 16, 32 und 80 Euro angegeben.

(Danke, Ben!)

Zum (nicht ganz fairen) Vergleich hier die aktuellen Dropbox-Upgrade-Preise:

IPhoneBlog de Dropbox

Update III: Die Beta-Aktualisierung von ‚iWork for iOS‘ steht im Dev-Center zum Download. Erinnerungen erhalten im Kalender einen Share-Button und iWork-Dokumente lassen sich via Drag & Drop ins Browserfenster für den Upload ziehen.

iCloud-Gastauftritt: Re-Download von TV-Serien für US-Kunden

IPhoneBlog de TV Download

Hui. Dieser Montagabend kommt unerwartet noch einmal in Fahrt. Apple legt serverseitig den Schalter für amerikanische iTunes-Accounts um und bietet TV-Episoden jetzt zum kostenlosen Re-Download an. Neben iPhone und iPad darf auch der Apple TV mitspielen, der dazu ein Firmware-Update installiert. Apples Hobby-TV-Box der zweiten Generation (Affiliate-Link) lädt damit erstmals auch Fernseh-Episoden zum Kauf.

Der Zugriff aufs Vimeo-Videoportal ist eine nette Zugabe, die auch hierzulande empfangen wird.

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