Ansonsten lassen sich die Design-Unterschiede an zirka einer Hand aufzählen. Der japanische Client ‚gestaltet‘ hier mal ein Button ‚individuell‘ und verschiebt dort mal eine Menü-Option. Andernfalls gleichen sich die beiden Apps mit beinahe ‚verblüffender‘ Ähnlichkeit.
Da helfen auch die unterschiedlichen ‚Themes‘ nichts, die lediglich das verwendete Farb-Profil plus Hintergrundbild austauschen. Teewee ist jedoch alles andere als neu sondern bereits seit letztem Mai im App Store. Der 1.0-Release erfolgte exakt neun Tage nachdem Twitter seinen offiziellen iPhone-Client, der vorher Tweetie 2 hieß, in den App Store entsandte. Zufälle gibt es…!
Zuletzt beschwerte sich Silvio Rizzi, Entwickler hinter dem RSS-Programm ‚Reeder‚ über ‚Design-Entwendungen‚ von MobileRSS.
In der Woche vor dem US-iPad-2-Start bleibt es um Apples zukünftiges ‚In-App‘-Abo-Modell ziemlich ruhig. Dagegen ist nichts einzuwenden.
Einzig die ‚Financial Times‘ scheint ihr Ende Januar geäußertes Vorhaben, sich aus dem App Store zurückzuziehen, in die Tat umzusetzen. ‚Der Kontakter‘ berichtet in seiner gestrigen Print-Ausgabe (Beitrag leider nur als schlechter Scan), dass sich der Gruner + Jahr-Wirtschaftstitel um eine Web-Lösung bemüht.
Es ist für uns unverzichtbar, dass wir die Kundendaten kennen – und sei es nur, damit wir App-Nutzern, die sich für ein Print-Abo interessieren, die Zeitung auch zustellen können, betont G+J-Geschäftsführerin Ingrid Haas.
Bereits zuvor schaltete sich nach einem Bericht der Washington Post die US-Handelskommission (‚Federal Trade Commission‘) mit einer Vorprüfung ein, um Apples ‚In-App‘-Kaufpolitik zu untersuchen. weiterlesen
Apples iOS-Update in Version 4.3 steht bereits vor der Haustür. Am Freitag ist es soweit. Die Entwickler spielen schon seit der vergangenen Woche mit der voraussichtlich finalen Fassung (8F190). Diese Version ermöglicht unter anderem die drahtlose Video-Übertragung von App-Store-Programmen an einen Apple TV, der an einem Projektor, Monitor oder Fernseher hängt.
Am heutigen Tag erhält die populäre Streaming-App ‚Air Video‚ (2.39€; universal; App Store-Link) eine Aktualisierung, die dem anstehenden Firmware-Update Rechnung trägt. Version 2.4.5 spielt mit iOS 4.3 und der Server-Anwendung 2.4.5-beta5 zusammen. Damit wird es möglich von einem iPhone oder iPad unter iOS 4.3 die Air-Video-Filmdateien an einen Apple TV (ebenfalls unter iOS 4.3) zu übergeben.
Dan Provost und Tom Gerhardt, zwei Designer aus New York, erzeugten im letzten Herbst mit ‚The Glif‚, einer iPhone-4-(Stativ-)Halterung, ordentlich Aufsehen. Die Anfangs-Investition zur Idee erwirtschaftete man über die Online-Plattform ‚Kickstarter‚. Darüber lässt sich in Wort, Bild und Video für seinen Einfall trommeln und Unterstützer suchen. Diese können sich in verschiedenen Beitragshöhen mit einer finanziellen Förderung beteiligen. Erst wenn der gesteckte Preisrahmen erzielt ist, wandert das Geld an die Produzenten.
‚The Glif‘ fragte von Interessenten ursprünglich $10.000 US-Dollar an. Durch reichlich Medienrummel (und sehr guter Pressearbeit) sind nach 30 Tagen 5.273 Investoren mit einem Finanzvolumen von $137.417 US-Dollar zusammen gekommen. Damit zählt das Projekt neben einem ‚iPod-nano‘-Uhrenarmband, dem Software-Entwurf Diaspora oder einem Dokumentarfilm über ‚The Pirate Bay‚ als eines der erfolgreichsten Vorhaben. weiterlesen
Eine schmerzlose und schnelle Spiele-Empfehlung zum ausklingenden Wochenbeginn. Dessen Rezeptur ist simple: Man nehme ein kreisrundes Spielfeld, zwei Paddles, ‚eine Reihe‘ bröselnder Steinblöcke und fertig ist der intelligente Breakout-Klon.
Der Computerspiel-Klassiker mit seinen tiefen Apple-Wurzeln ist nicht annähernd der einzige App-Store-Kandidat, bei dem ihr Ziegelsteine abräumt. Im Vergleich zu einigen Mitbewerbern gehört er jedoch in die Kategorie der liebevollen Umsetzungen. Die runde Spielfläche, drei Steuerungskonzepte (Accelerometer, Touch + Slider) sowie ein Duzend Power-ups und das harmonische Musik-Trio befeuern mit kurzweiliger Unterhaltung.
Neben der iPhone-Version, mit 24 Leveln im Retina-Pixel-Gewand, ist bereits seit längerer Zeit auch eine iPad-Fassung mit 54 Arenen erhältlich. Dessen Gesteinsbrocken-Anordnung gestaltet sich abwechslungsreich; Kanonenfutter für euer ‚Pinball‘-Geschoss sucht ihr vergeblich. Die Länge der Level variiert aufgrund von Glück, Können und Bonus-Gegenständen zwischen wenigen Sekunden und mehreren Minuten.
Grundsätzlich ist Circuloid jedoch bekömmliche Fast-Food-Kost in seiner ungetrübtesten Form.
David Pogues Motorola Xoom-Review wäre mir im Zuge der iPad-2-Berichterstattung fast entgangen. Doch genau diese Steve Jobs Keynote war es, die dem Konkurrenten wieder erstaunlich viel Rampenlicht einräumte. Vom „Year of the copycats?“ war dort zu lesen und hören. Selbst langjährigen Apple-Beobachtern stießen die ‚zahlreichen‘ Worte über iPad-Mitbewerber ins Auge. Unpassend? Selbst für eine eigene Werbeveranstaltung?
Der im Anschluss hauptsächlich ‚kritisierte‘ Ausschnitt samt Präsentationsfolie dauerte 30 Sekunden (Videominute: 15:15 bis 15:40) – dabei sind einzelne Erwähnungen über das Mitstreiter-Preisgefüge, die verfügbare Software, den 90-prozentigen Marktanteil sowie das „First dual core tablet to ship in volume“ nicht mitgerechnet.
Neben einigen journalistischen Totalaussetzern trat maßgebend Seth Weintraub für Fortune Tech mit einem provokanten Artikel über Jobs „Realitätsverzerrung“ in den Mittelpunkt. weiterlesen
Im Ausklang der letzten Woche schob Twitter ein vermeintlich unscheinbares 3.3-Update durchs App-Store-Download-Rohr. Erst nach dem gewohnt unreflektierten ‚News-Geschrei‘ des Internets („wenn man über eine App schreibt, gilt es diese vorher auszuprobieren!„) bemerkte man das Kuckucksei, das uns der Kurzmitteilungsdienst damit gezwitschert hat.
Die offizielle Liste an Neuerungen klingt zuerst vielversprechend. Der flache Nachsatz im Blog-Beitrag ist es, der das Grauen verbirgt. Mit der ‚Quick Bar‘, einem derzeit exklusiven iPhone-Feature, quetschen sich üble ‚Trend‘- und ‚Promo‘-Tweets ans Kopfende des Zeitstrahls. Diese überlagern nicht nur optisch verwirrend das persönliche Kurzmitteilungs-Archiv (wer nicht abgelenkt werden möchte, lässt die App besser nicht geöffnet auf dem Schreibtisch liegen) sondern führt aus Sicht des Nutzers außerdem zu ungewollten ‚Klicks‘ (beispielsweise beim Nachladen von Tweets). weiterlesen
In den USA startet Microsofts Suchmaschine ‚Bing‚ einen Rabatt-Aggregationsdienst. ‚Deals‚ trägt (Discount-)Angebote verschiedenster Unternehmen nach Schlagworten oder Geo-Position zusammen. Als Partner wählte sich der Windows-Konzern ‚The Dealmap‚ aus. Dessen Slogan: „Your city. On sale.“ ist bereits mit einer iPhone-App im US-Download-Store (Link) vertreten und lässt sich für Amerikaner ab sofort unter m.bing.com nun auch über die Suchmaske auf mobilen Geräten anwählen.
From m.bing.com (iPhone and Android), you will see ‘deals’ on the homepage. Simply click on the ‘deals’ link to quickly and easily access deals while on the go.
Stopp! Fehlt neben Apples iPhone und Googles Android nicht noch eine Plattform? Nö. ‚Windows Phone 7‘ bekommt zwecks fehlender HTML5-Unterstützung die Bing-‚Deals‘ in dieser Form vorerst nicht. Von großer Überraschung dürfte der erste Nutzer-Kommentar unter dem werbenden Blog-Beitrag daher nicht sein:
Seriously, do you guys keep up with your own company?
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