Hier ein paar weiterführende Gedanken zu Apples Abo-Modell, das mit der heutiger Pressemitteilung ein paar griffigere Formen annahm.
Amazons Kindle-Buchverkauf ist, nach ein wenig Bedenkzeit im Zusammenhang mit der aktuellen Ankündigung, vielleicht kein von mir gut gewähltes Beispiel gewesen. Trotzdem stellt das Online-Versandhaus auch diverse digitale Abo-(Tageszeitungs-)Angebote bereit, die von der Apple Neu-Regelung betroffen wären. Ändert sich das jetzt vielleicht?
Die aktuelle Umgestaltung betont einleitend explizit ‚Abo-Services‘ wie „beispielsweise Magazine, Zeitschriften, Videos, Musik, etc.„. Das bedeutet nach dem heutigen Stand der Informationen, dass auch Netflix seine Abo-Dienstleistung als ‚In-App‘-Kauf mit der 30-Prozent-Abgabe an Apple anbieten muss.
Der Ansatz für das jetzt vorgelegte Abo-Modell ist interessant, weil es Verlagshäuser dazu herausfordert mit einem extrem einfachen („One-Click“-)Bezahlsystem zu konkurrieren. weiterlesen
Am heutigen Tag gibt Apple seine lang erwarteten Abo-Pläne für Produzenten von Magazinen, (Nachrichten-)Zeitungen sowie Musik- als auch Film-Angebote preis. Dabei bestimmen die Inhalts-Anbieter den Preis sowie dessen Abo-Laufzeit. Diese kann „wöchentlich, monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich, halbjährig oder jährlich“ erfolgen. Kunden sind in der Lage, über die Einstellung ihres Benutzerkontos ein (sich automatisch verlängerndes) Abonnement abzuschließen, einzusehen und zu kündigen. Für die (finanzielle) Abwicklung der ‚In-App‘-Käufe verlangt Apple seinen bekannten 30-Prozent-Anteil.
Ein Steve Jobs Zitat erklärt in der soeben veröffentlichten Pressemitteilung die Erweiterung des Systems:
Our philosophy is simple—when Apple brings a new subscriber to the app, Apple earns a 30 percent share; when the publisher brings an existing or new subscriber to the app, the publisher keeps 100 percent and Apple earns nothing.
Die Pressekonferenz der Deutschen Telekom auf dem Mobile World Congress in Barcelona verriet neben einigen unspezifischen Erwähnungen zum 4G-Netzwerk sowie Bezahl– und Werbe-Offerten per Near Field Communication ein konkretes Daten-Roaming-Angebot. „Travel & Surf“ ist für Vertragskunden ab dem 01. März 2011 in Deutschland zu buchen und beinhaltet drei Tarife für Smartphone-, Tablet-PC- oder Laptop-Kunden im europäischen Ausland. Ein Tagespass mit 10-Megabyte-Transfervolumen kostet dabei 1.95Euro; für die Datenmenge von 50-Megabyte werden 4.95Euro fällig. Ein Wochentarif schlägt mit 14.95Euro zu Buche und soll „unbegrenztes Surfen in der EU“ ermöglichen. Die Option beinhaltet jedoch eine „Speed Step Down„-Einschränkung, neudeutsch Geschwindigkeitsdrosselung, zu dessen Konditionen bislang keine Angaben gemacht wurden.
Die Deutsche Telekom betont, dass der Datenverbrauch nicht gerätespezifisch zugeteilt ist. weiterlesen
Nachdem Apple der Sony eBook-Reader-Software keinen App Store-Fahrschein ausstellte und angeblich auf ein zusätzliches ‚In-App-Kaufsystem‘ (mit eigener Beteiligung) besteht, stichelt ein Sony-Manager jetzt zurück. Michael Ephraim, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Entertainment-Sparte fragt offen, ob Sony Music seine Musikstücke und Künstler weiterhin über iTunes vertreiben muss.
Die eigens aufgeworfene Frage beantwortet er sich im Nachsatz gleich selbst: „Currently we do.weiterlesen
Langsam bekomme ich Spaß am Fremdschämen. Nach der peinlichen Transformer-Nummer aus der letzten Woche, leistet sich das ‚Optimus Pad‘ von LG einen Möchtegern-‚Schlagabtausch‘ im Werbetrailer mit Steve Jobs (und/oder seinem ‚A pad‘).
Die Veröffentlichung des langatmigen Videos geht einher mit der Presseankündigung über die (unverbindliche) Preisempfehlung des Tablet-Konkurrenten von saftigen 999Euro. Ab April möchte sich das V900 damit dem deutschen Markt zuwenden.
Erst am gestrigen Sonntag tauchte Motorolas Xoom in einer ‚Best Buy‘-Preisliste, dotiert mit $1200 US-Dollar, auf. Mittlerweile existiert der Webverweis nicht mehr. Es scheint wieder einhellig die Meinung vorzuherrschen, dass man sich erneut auf ein Preisschild mit den geplanten $800 US-Dollar einstellen kann. Obwohl das im ersten Gedankengang weitaus positiver klingt, wird sich eine Konkurrenzfähigkeit erst beweisen, wenn Käufer auch kaufen können…
Entgegen dem 3D-Tablet mit der beschämenden Werbung und Geräten mit 3G-Zwangsverträgen für die Aktivierung von WiFi-Verbindungen, sehen andere Mitstreiter auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona bedeutend spannender aus. weiterlesen
Harry McCracken widmet sich auf Technologizer.com einem feinen Detail-Unterschied zwischen dem GSM- und CDMA-iPhone. Entgegen der weltweit vertriebenen Variante des Apple-Telefons kommt die US-Ausführung bei Verizon Wireless mit weniger Rückseiten-Tätowierungen aus.
Es fehlt beispielsweise die Kennzeichnung der Federal Communications Commission, kurz FCC. Ohne eine Prüfung mit anschließender Zulassung von dieser Behörde dürfen keine Kommunikationsgeräte in den USA auf den Markt gelangen. Das CDMA-iPhone spart sich das FCC-Logo (wahrscheinlich) durch seine ‚FCC ID‘, obwohl sich dieses auch auf allen GSM-Geräten befindet.
Die durchgestrichene Mülltonne symbolisiert eine EU-Richtlinie, die seit Januar 2003 unter der englischen Bezeichnung ‚Waste Electrical and Electronic Equipment‘ kursiert – im deutschen Sprachraum griffiger tituliert als ‚Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte‚. weiterlesen
Nach Angaben des ‚Wall Street Journal‘ arbeitet Apple an einer iPhone-Telefonserie, die „halb so groß und kostengünstiger“ im Vergleich zum aktuellen Modell ausfällt. Die zitierte Quelle des Artikels will das Gerät, das unter dem Projektnamen N97 gehandelt wird, „vor einigen Monaten“ gesehen haben. Bereits vergangenen Freitag berichtete der Nachrichtensender Bloomberg ähnliche Aussagen. Die Mini-Version des iPhones soll „um ein Drittel kleiner“ und „ohne Home-Button“ mit „preiswerten Android-Geräten“ konkurrieren. Dass es sich um unterschiedliche Quellen handelt, die mit Bloomberg und jetzt dem Wall Street Journal sprachen, ist bislang nicht bekannt. Nach Urteil des Bloomberg-Berichts könnten sich die Pläne auch „verspäten oder komplett zerschlagen„. Einzig die doppelte Berichterstattung der zwei renommierten Medienhäuser, rechtfertig hier eine (kurze) Erwähnung. weiterlesen
Scopy (1.59€; App Store-Link) rückt als Twitter-Client für das iPhone die Darstellung von Bildern in den Vordergrund. Das kleine blaue Vögelein, das auf dem Programm-Icon mit Fernweh aus dem Fenster schaut, extrahiert die veröffentlichten Fotos auf eurem Zwitscher-Zeitstrahl. Kurzmitteilungen ohne Foto werden ausgeblendet.
Die Anwendung versteht sich mit diversen Webverweisen von Twitpic über Flickr bis Skitch oder Picplz. Die gesammelten Fotobände lassen sich auch nach Benutzer, Twitter-Suchbegriff oder ‚Trending Topics‘ filtern. Sobald Twitter-User eine Geo-Position übermitteln, klebt sich diese direkt unter den dazugehörigen Tweet.
Scopy ‚fototwittert‘ auch selbst. Die Schnappschüsse lassen sich vor der Veröffentlichung mit Instagram ähnlichen Effekten belegen.
Die Performance der Darstellung hängt von den dahinterstehenden Foto-Gemeinschaften ab. Das rückt Scopy zum Teil in ein schlechtes Licht, wenn es die Timeline verzögert lädt nur weil YFrog nicht durch die Leitung hopsen möchte. weiterlesen
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