iPad-Mitbewerber: RIMs PlayBook erntet erste Review-Kritik

Auch ich wünsche mir einen ernsthaften iPad-Konkurrenten. Das Motorola Xoom können wir mittlerweile wohl von der Mitstreiter-Liste streichen, auch wenn die Telekom sich ab heute über dessen Vorbestellungen freut – wer schickt mir am 30.04. ein Bild von den Verkaufsschlangen vor den Stores?

IPhoneBlog de Xoom

Honeycomb, Google’s Tablet OS, ist wiederum ein ganz anderer – vielversprechender – Stiefel.

Mit zukünftigem Potenzial zeigt sich außerdem das RIM PlayBook, welches am morgigen Dienstag in den amerikanischen Verkauf startet. Die vorab bemusterte US-Presse war geschlossen der Meinung, keine Kaufempfehlung auszusprechen.

For now, there are too many features that live only in R.I.M.’s playbook — and not enough in its PlayBook.

via The New York Times

It’s not really a matter of too little, too late with the BlackBery PlayBook. If anything, RIM’s first tablet feels as if it was rushed to market.

via Laptopmag.com

At the same time, I don’t think anyone should buy it right now—BlackBerry user or otherwise—for at least a few months, to see if the platform has enough legs to carry itself to where it needs to be.

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[KlimBim] iPad vernichtet Jobs, iPhone übernimmt Flickr, Printopia 2.0, Popular Photography+ Abos, weißer iPhone-4-Yeti und ‚Square‘-Vormarsch

DirektJobKillingProducts

Clevere Leute.


Camera+ (0.79 €; App Store-Link) – weiterhin im Dauerausverkauf – veranstaltete zur Veröffentlichung ihres neuen ‚Clarity‚-Effekts einen Foto-Wettbewerb. Daran erwähnenswert: Die entstandenen Aufnahmen, welche das überlegene Potenzial der iPhone-4-Knipse erneut ‚vor Augen führt‘.

IPhoneBlog de Flickr

Aus diesem Grund, und der starken Verkaufszahlen, ist es daher kaum verwunderlich, dass der Telefon-Fotoapparat in wenigen Tagen die Flickr-Herrschaft übernehmen wird. Auch unter der Kategorie ‚Popular Cameraphones‚ besetzen iPhone 4, 3G und 3GS die dortigen Chart-Positionen eins bis drei.


IPhoneBlog de Printopia

Die Mac-Systemerweiterung Printopia 2.0 verwendet AirPrint um vom iOS-Druck-Dialog aus, alle freigegebenen Tintenspritzer sowie digitale Programme anzusteuern. So lassen sich beispielsweise E-Mails als PDF an Evernote ‚drucken‘ oder auf die Dropbox ablegen. weiterlesen

‚TweetBot‘ – Twitter sucht den App-Star

Die TapBots stossen TweetBot (1.59 €; App Store-Link) ins App-Store-Getümmel. Wie der Name schon erahnen lässt, geht’s um einen neuen Twitter-Client. Das wirft die (fast unerwartete) Frage auf: Wer zum Teufel braucht noch eine Twitter-App?

Erste Antwort: Keiner! Zweite Antwort: Nicht brauchen, aber vielleicht wollen?!

Und genau darum geht es mittlerweile im Software-Schlachtfeld auf dem iOS-System. Insbesondere der populäre Kurzmitteilungsdienst hat durch seinen freien Zugang der Nutzerdaten eine Fülle (und das ist grandios untertrieben) an unzähligen Apps produziert. Jede Funktion scheint mittlerweile ausprobiert, dreimal durchgequirlt und neu verpackt. Letztendlich läuft aus derzeitiger Perspektive die Suche (und auch der Wechsel) eines Clients auf persönliche Vorlieben hinaus. Wenn man so will: Ein klassisches Luxusproblem.

Hinter dem App-Icon, einem Roboter-Vogel mit Vuvuzela-Schnabel, der sich ‚Inspirationen‘ aus Zeldas Deku Scrub und Douglas Adams‘ Starship Titanic entlieh, verbirgt sich erstmal ganz viel Neues. weiterlesen

Goldstaub liegt in der Luft: Flipboard kassiert Kapitalspritze in Höhe von $50 US-Millionen

Im März strich ‚Color$41 US-Millionen Dollar an Risikokapital ein; am gestrigen Donnerstag bestätigte ‚Flipboard‚ die Schützenhilfe von $50 US-Millionen.

IPhoneBlog de flipboard

via AllThingsD

Die iPad-App, die News-Streams von Twitter, Facebook und Co. ins Magazin-Layout quetscht, war zuvor bereits mit $10 US-Millionen Dollar ausgestattet – die Unternehmensbewertung springt durch die neue Liquidität auf $200 US-Millionen.

The $200 million valuation sounds big for a „pre-revenue“ company, but let’s be honest, this is mostly based on the strength of Flipboard’s team and its product so far.

via Business Insider

Für das Team um Mike McCue, der zuvor Tellme Networks für $800 US-Millionen Dollar an Microsoft verkaufte und Evan Doll, ehemaliger Apple-Angestellter, mag das oben aufgeführte ‚Business-Insider‘-Zitat gelten. In Bezug auf die App wäre ich mir über das Alleinstellungsmerkmal nicht so sicher. weiterlesen

[update] Apple veröffentlicht iOS 4.3.2

Apple veröffentlicht soeben iOS in Version 4.3.2 – über Neuerungen wird in Kürze informiert.

IPhoneBlog de 432

Die direkten Download-Links lauten:

Update

IPhoneBlog de Bugfix

Ein typischer – und erwarteter – Bugfix-Release: Einfrierende FaceTime-Gespräche und Sicherheits-Updates.

Gleichzeitig bekommt auch das US-Verizon-Telefon eine Aktualisierung. Diese Version (iOS 4.2.7 – Direkt-Link) schließt jedoch weiterhin nicht auf die aktuellste iOS-Fassung 4.3 auf. Apple lässt sich für seine CDMA-Kunden reichlich Zeit, die noch auf einige der neuen Funktionen warten.

iPad 2 gekauft? Wohin mit der ersten Generation?

Neue Hardware-Käufe kollidieren regelmäßig mit dem Aufwand, die alte Technik wieder vor die Tür zu setzen. Manchmal ergibt sich dabei der günstige Umstand, der Verwandtschaft ‚das olle Ei‘ (zurück) ins Nest zu legen. Beschwerden sind aber unnötig: Immerhin gehört insbesondere die vergangene iPad-Generation noch lange nicht zum alten Eisen. Oft lässt es sich jedoch nicht vermeiden, eine Ebay-Auktion zu eröffnen. Mit GarageSale (3.99 €; App Store-Link) spart man sich die wirren Untiefen der prominenten Versteigerungs-Webseite.

Wer sich trotzdem nicht dazu durchringen kann, eine E-Mail-Kommunikation, anschließende Bankgeschäfte und dann den Postversand zu durchleben, muss den Nicht-Verkauf rechtfertigen – spätestens vor sich selbst.

Hier ein paar (Software-)Anwendungsfälle, die das eigene Gewissen beruhigen und aufzeigen, warum man das iPad 1 auch nach dem iPad-2-Kauf noch behalten darf.

IPhoneBlog de Spout
  • Spout (0.79 €; universal; App Store-Link) presst Twitter in einen stilvollen (Bilder-)Rahmen.
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Handoff v1.1 – prompte Weblink-Weitergabe

Version 1.0 von Handoff, der Webbrowser-Funktionserweiterung, die Links mit nur einem Klick an iPhone und iPad pusht, erschien erst vor wenigen Wochen. Gestern schlich sich die weiterentwickelte Fassung 1.1 in den App Store (1.59 €; universal; App Store-Link). Diese erneute Blog-Erwähnung rechtfertige ich durch meinen persönlich regelmäßigen Gebrauch von der bequemen Link-Übergabe.

Das Update der iOS-App erkennt nun automatisch die Art des Links und ruft ohne (Safari-)Umweg Google Maps, YouTube oder den App Store auf. Auch alternative Browser lassen sich darüber unkompliziert mit einem Internet-Verweis füttern.

Wer ’nur‘ auf einen anderen Desktop-Rechner wechselt, kann über die Webseiten-Aufstellung seine verschickten Links einsehen. So funktioniert beispielsweise auch sehr angenehm die umgekehrte Verbindung. Wer einen Link innerhalb der iOS-App hinzufügt, findet diesen später in der Handoff-Historie am Rechner wieder. weiterlesen

[iOS-Game] Death Rally (+ Video)

Dies ist ein kurzer und knackiger Verweis auf Death Rally. Das Top-Down-Rennspiel ohne Mehrspielermodus aber mit beeindruckender Optik geht auf einen Klassiker von 1996 zurück. Remedy Entertainment – die finnischen Produzenten hinter Max Payne oder Alan Wake – zeigten sich sowohl damals wie auch heute für den Titel verantwortlich. Dieser Tage treten sie als Publisher der actionlastigen Umsetzung mit Micro-Machines-Spielprinzip auf. Kleines Schmankerl: Die eingestaubte PC-Version steht zum kostenlosen Download auf der Hersteller-Webseite.

DirektDeath*

Zusammengeschustert haben die explosive App-Store-Hatz das Grafik- und Programmier-Team von Mountain Sheep sowie Cornfox & Brothers. Zumindest den ersten Namen hat man schon einmal in Zusammenhang mit iOS-Spielesoftware gehört. Oder wer erinnert sich nicht mehr an John Gores Abenteuer Minigore?

Lustig: Die Spieleschmieden klemmen Hauptdarsteller aus ehemaligen Produktionen wie Duke Nukem oder den besagten Mr. weiterlesen