Nach der ‚Kugel-Hölle‘ von Dodonpachi Resurrection und Espgaluda II schickt uns das Entwicklerstudio Cave mit ‚Bug Panic‘ in ein ähnlich explosives Milieu. Wohingegen die Argumente der Bleispritzen zuvor in luftigen Höhen ausgetauscht wurde, ist jetzt der mystische Shinju Wald von lästigen Käfern befallen. Die ‚Insekten Prinzessin‘ Reco – Mushihime-sama – treibt allen nicht stubenreinen Krabblern jedoch Manieren ein.
‚Cave-typisch‘ findet diese iPhone-Adaption erneut ihre Figuren in einem ehemaligen Klassiker, der als ‚Maniac Shooter‘ auf einem Arcade-Automat im Jahr 2004 debütierte. Ein ‚Shoot’em-Up‘ steckt diesmal jedoch nicht zwischen der animierten Manga-Geschichtserzählung. Explosiv ist es trotzdem.
Der ‚Dual-Stick-Shooter‘ trumpft mit einen Gameplay-Kniff auf: Während bei Vertretern wie Minigore (aktuell kostenlos im App Store) oder Revolt (1.59€; App Store-Link) der rechte Daumen die Schussrichtung vorgibt, visiert die bombenwerfende Adelige das Kleingetier hier lediglich an. weiterlesen
Gerade einmal sieben Tage ist Microsofts Bewegungssteuerung Kinect auf dem deutschen Markt, schon existieren unzählige Hacks von der ‚Joystick-losen‘ Sensor-Kamera-Kombination.
Die von dem Programmierer Hector Martin offengelegten Treiber der jungfräulichen Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, erreichen mittlerweile auch das Einzugsgebiet des iPads. Chris Rojas analysiert die Entfernungs-Daten, die von der Kamera eingefangen werden, und bildet diese in kleinen Neon-Würfen ab. Basierend auf dem Abstand der eingefangenen Objekte, rendert die Software daraus bunte Klötze in verschiedenen Größen.
Mit der App-Store-Anwendung TouchOSC (3.99€; App Store-Link), die sich dem nachrichtenbasierten Kommunikationsprotokoll Open Sound Control bedient, nimmt das iPad mit seiner Neigungssteuerung an der Spielerei teil.
Ohne iPad-Bezug, aber trotzdem mehr als empfehlenswert, ist dieses Video einer Kinect-Modifizierung für die 3D-Simulation eines Raumes.
Der ‚AluPen‚ von ‚Just Mobile‘ (Amazon-Affiliate-Link) ist in etwa so dick wie ein durchschnittlicher Zeigefinger, bis auf seine Gummi-Spitze komplett aus Aluminium und für grobe SketchBook (5.99€; App Store-Link) oder Brushes-Arbeiten (5.99€; App Store-Link) eine vorstellbare Hilfe.
Chaosradio Express widmet sich in seiner Podcast-Episode 170 dem Thema ‚Arcade Games‘ und zieht ab Minute 115 einen sehr schönen Vergleich zwischen den altbackenen Spielautomaten und aktuellen iOS-Games. Die Parallelen in puncto ‚Kurzlebigkeit‘, ‚komprimierter Spielidee‘ sowie ‚(kosten-)günstiger Preispunkt‘ treffen (m)eine hohe Übereinstimmung.
Apropos Vergangenheit: TUAWs Richard Gaywood stellt die Anzahl der aktuellen iOS-Titel in einen quantitativen Vergleich mit den letzten 25 Jahren der Games-Geschichte.
Na ja.
Die ‚Paragon Technologie GmbH‚ setzt in Auftragsarbeit unterschiedlichste Wörterbuch- und Nachschlage-Literatur für den App Store um. weiterlesen
Google legte soeben den Schalter um und lässt ab sofort seine Nutzer ihre Online-Dokumente unter http://docs.google.com/ auch von mobilen Plattformen aus bearbeiten. Die Editier-Funktionalität war in den letzten Jahren lange erwartet, erhielt aber erst Mitte September ihre Ankündigung.
‚Editing your Google Docs on the go‚ ist kein zu unterschätzender Schritt in eine generelle Stoßrichtung von Webanwendungen, die das Sync-Konzept mit iTunes noch verschlafener dastehen lässt, als es ohnehin schon ist. Apple implementierte mit einem Update für seine ‚iWork-for-iPad‘-Suite (App Store-Link) kürzlich eine Speichermöglichkeit von Dokumenten auf der iDisk von MobileMe. Die Vergleichbarkeit mit ‚Google Docs‘ fällt jedoch äußerst gering aus.
Online-Dokumente lassen sich für Benutzer mit englischsprachiger Einstellung unter Android (ab Version 2.2) und iOS (ab Version 3.0) über den eingeblendeten ‚Edit‘-Knopf (oben rechts) beackern.
Auch der längste Review-Prozess nimmt irgendwann sein Ende: Apple erteilt am heutigen Abend der offiziellen Google-Voice-Anwendung (kostenlos; US-Link) die App-Store-Zugangsberechtigung.
Damit enden vorerst alle Diskussionen, die seit Mitte 2009 von einer Mitbewerber-Blockade bis zu offiziellen Untersuchungen der US-Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte, kurz FCC, reichten.
Die im September überarbeiteten Entwickler-Richtlinien ebneten bereits Mitstreitern wie ‚GV Mobile‚ den Weg in das native Einkaufsparadies. Zuvor bot der Suchmaschinen-Dienstleister Anfang diesen Jahres eine HTML5-Web-Anwendung an.
Für uns Europäer nimmt das Thema um den kostenlosen Telefon-Service trotzdem nicht an Spannung zu, da ‚Google Voice‘ derzeit ausschließlich in Nordamerika zu verwenden ist. Um eine Bestandsaufnahme habe ich mich an dieser Stelle im Januar 2010 bemüht.
Ohne spezifischen Termin ist das BlackBerry PlayBook von Research in Motion weiterhin für das erste Quartal 2011 angekündigt. Das hält Apples Mobilfunk-Konkurrenten jedoch nicht davon ab, mit spezifisch ausgewählten Webseiten-Aufrufen (!) die Illusion einer möglichen Überlegenheit vorzutäuschen.
RIM stellte das BlackBerry PlayBook Ende September vor und schob eine anvisierte $500 US-Dollar-Preismarke gegenüber Bloomberg taktisch Mitte November nach. Mit ein wenig Weitsicht ist der ‚billige‘ Preis-Kniff, über den RIMs CEO Jim Balsillie versuchte, (s)einen Schuss vor den Bug von Apples Tablet-Flaggschiff zu landen, auch zu entkräften. Apples iPad feiert seinen ersten Jahrestag am 03. April 2011 und sollte ebenfalls in den einjährigen Aktualisierungs-Zyklus fallen, den das iPhone (mehr oder weniger regelmäßig) seit 2007 verfolgt. Mit $499 US-Dollar ‚knackt‘ auch jetzt schon der Apfel-Touch-Computer die, anscheinend psychologisch wichtige (Preis-)Grenze.
Streitbare Argumente zwischen Jim Balsillie und Steve Jobs begleiteten das Netz seit einigen Wochen. In seiner unvergleichlichen Vermessenheit Art kommentierte Jobs, in seiner überraschenden Teilnahme bei der Telefonkonferenz zur Erläuterung der Apple Geschäftszahlen Q4/2010: „I don’t see them [BlackBerry] catching up with us in the foreseeable future.“.
Zukunfts-Aussichten hin oder her: Der Blick bleibt auf die Gegenwart zu richten. Und in dieser Gegenwart steht weder ein BlackBerry PlayBook in den Verkaufsregalen noch irgendein anderes konkurrenzfähiges Tablet.
15:34 Uhr: ‚The Beatles‘ (iTunes-Store-Link) erreichen Apples digitale Verkaufsplattform. ‚The Wall Street Journal‚ titelte am gestrigen Abend bereits verbindlich.
In zirka 15 Minuten soll es auf Apple.com weiter- beziehungsweise losgehen.
Update
16:00 Uhr: „Beatles it is!“ Es sind keine weiteren Ankündigungen zu erkennen.
Um es vorsichtig auszudrücken: Die Eingangsseite von Apple.com für knapp 24 Stunden zu blockieren nutzen, den digitalen Verkaufsstart einer Band vorzubereiten, deren Verwalter sich jahrelang dagegen wehrten, war wohl etwas überdimensioniert.
Update II
I am particularly glad to no longer be asked when the Beatles are coming to iTunes,” said Ringo Starr.
Nach ‚Shift‚ und ‚UndergroundUndercover‚ gefällt mir Electronic Arts dritter Rennspiel-Wurf, der heute unter dem Namen ‚Hot Pursuit‚ den App Store erreichte, am besten. Wer hinter dem Lenkrad der Polizei-Fahrzeuge seinen Platz einnimmt, darf ein ‚Arcade-Feeling‘ erwarten. Zur Gameplay-Ausrichtung passt die Steuerung über den Neigungssensor. Das ist nicht zu Hundertprozent so präzise wie ein übergelagertes Controller-Layout, bereitet jedoch weitaus mehr Spaß. Häufigere Kollisionen mit der Streckenbegrenzung nimmt man dafür gerne in Kauf. Ausgewählte Gesten zünden den Nitro-Pack oder ziehen in den Kurven die Handbremse.
20 lizenzierte Rennschalen finden sich hier zum Stelldichein zusammen. Darunter zählen, mit den Marken Porsche, Bugatti oder Lamborghini, auch die typischen Vehikel unserer Ordnungshüter. Als Spielmodi steht der traditionelle ‚Schnellstart‘ sowie ein Karriere- und (lokaler) Mehrspieler-Modus zur Auswahl. weiterlesen
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