Die sympathischen Schweizer von Neuerdings.com zeigen einen gelungenen ersten iPad-Überblick. Entgegen der anstrengenden Hektik am vergangenen Tag wird hier mit abgeklärter Entspanntheit gearbeitet. Neben fünf kurzen Videos steht eine zweite Fragerunde am heutigen Sonntagabend ab 20 Uhr auf dem bekannten UStream-Kanal an.
Große Diskussionen werfen die hochskalierten iPhone-Programme auf dem iPad auf. Fazit nach den ersten Aussagen: „Läuft schon, man will jedoch auf Dauer angepasste Umsetzungen!“.
Nein, dass iPad ist noch ohne Jailbreak. ZodTTD kompiliert sich trotzdem schon einmal seinen ganz persönlichen ’snes4iphone‘-Emulator. Ich frage mich dabei: Läuft der NES-Emulator ‚Nescaline‚ von Jonathan Zdziarski, der für kurze Zeit im offiziellen App Store verfügbar war, auf dem neuen Gerät?
In diesem Zusammenhang bleibt es nicht nebensächlich, dass Charlie Miller seinen MobileSafari-Exploit vom Pwn2Own-Wettbewerb auf dem iPad wiederfindet. weiterlesen
EyeTV (3.99; App Store-Link) springt auf Version 1.0.2 und erhält die Möglichkeit (zurück), Fernsehprogramme auch über eine UMTS-Verbindung auf dem iPhone zu konsumieren. Wer einen Mac mit einem kompatiblen TV-Stick (EyeTV Netstream DTT, EyeTV DTT Deluxe, EyeTV Diversity, etc.) sein Eigen nennt, leitet über die Fernseh-Software das Bild auf das iPhone. Verständlicherweise muss der Computer angeschaltet sein und eine Internetleitung (auf beiden Seiten) zur Verfügung stehen.
Über einen kostenlosen Elgato-Account lässt sich vom iPhone auch die Software starten, falls diese am empfangenden Rechner nicht aktiv ist. Abhängig von der Zugangs-Geschwindigkeit kann so in passabler Qualität das Fernsehprogramm ‚von Zuhause‘ am mobilen Gerät empfangen werden.
Elgato integrierte den UMTS-Empfang bereits in einer vorherigen Version, dokumentierte ihn jedoch nicht. Als Apple daraufhin die Anwendung aus dem Store entfernte, schusterte man einen HTTP-Streaming-Umweg über Live3G.eyetv.comweiterlesen
Wegen der Atmosphäre wäre ich natürlich gerne vor Ort gewesen. Aus dem warmen Studio, das ich mein Wohnzimmer nenne, bekommt man die Informationslage jedoch gebündelter mit…
Um 15 Uhr hiesiger Ortszeit startete der iPad-Verkauf an der Ostküste. Der Glas-Würfel in New York City an der 5th Avenue stand dabei (natürlich) im Blickpunkt. Drei Stunden später folgte die Store-Eröffnungen an der Westküste. Wie gewohnt kampierten unzählige Interessierte (trotz Reservierung) vor den Apple Stores. Die Videoplattform UStream präsentierte sich mit einer unmessbaren Anzahl von „Live-Streams“. Darauf zu sehen: wartender Menschen!
Apple sortierte die Menschenschlagen bereits zu diesem Zeitpunkt vor, und erfasste mit einer Web-Anwendung auf dem iPhone, die im Vorfeld registrierten Bestellungen. Dazu war anscheinend lediglich die Angabe des eigenen Namens erforderlich. Pressevertreter wurde aus den Wartereihen aussortiert. Pünktlich mit dem Einlass und den ambivalent zu interpretierenden Beifallsbekundungen der Apple Store-Mitarbeiter, brach ein Großteil der „Live-Berichterstattung“ ab und kehrte kurz darauf mit endlosen „Unboxing-Filmen“ auf allen Videoplattformen zurück. weiterlesen
Das deutsche Entwicklerstudio Cultured Code veröffentlicht einen Teaser-Trailer zu ihrer Things-Anwendung (15.99€; App Store-Link). Und auch meine persönliche iPad-Bibliothek füllt sich ebenfalls langsam aber stetig.
Derweilen räumen Apple-Mitarbeiter die iPads über Nacht in den Store. Die Ausgabe soll pünktlich gegen 09:00 Uhr Ortszeit beginnen. Die Ostküste startet (logischerweise) vor der Westküste in zirka drei Stunden – egal wo, überall wird jedoch schon lange angestanden.
Auch auf Apple.com tut sich einiges. Mit „Apps for iPad“ stellt Cupertino eine Auswahl an den neuen Programmen vor, die sich über die letzten zwei Tage in den Store gefressen haben.
Und auch die gängigen Rundbriefen sind bereits in den elektronischen Postfächern eingetrudelt.
Pünktlich zum iPad-Release schafft es auch die Amazon Kindle-Anwendung in den App Store (kostenlos; universal; App Store-Link). Version 2.0 läuft als ‚Universal‘-Programm sowohl auf dem iPhone als auch dem iPad und steht (natürlich) in direkter Konkurrenz zum Apple iBookstore.
Cupertino räumt mit dieser Zulassung jeden Zweifel über ein unrechtmäßiges Ausnutzen seines Genehmigungsprozesses aus – zumindest in dieser Software-Kategorie.
Time Magazin (3.99€; App Store-Link) landet mit seiner aktuellen Ausgabe ebenfalls im App Store für iPad-Besitzer. Das Cover der aktuellen Ausgabe bedarf keiner weiteren Erklärung. Im Heft enthalten ist die bereits verlinkte Stephen Fry-Kolumne:
I have met five British Prime Ministers, two American Presidents, Nelson Mandela, Michael Jackson and the Queen. My hour with Steve Jobs certainly made me more nervous than any of those encounters.
Die 64 Megabyte der Anwendung soll nur die eine Ausgabe beinhalten und keine Möglichkeit der Aktualisierung zulassen. weiterlesen
Mit Foxnews darf man für ’seriöse‘ Nachrichten liebend gern auf Kriegsfuß stehen, diese Runde „Gadgets and Games“ über das iPad ist jedoch zu prominent besetzt, um sie nicht zu erwähnen. Einen Stunde iPad mit Clayton Morris (Host), Jason Snell (Macworld Magazine), Andy Ihnatko (Chicago Sun Times), John Gruber (DaringFireball), Mike Rose (The Unofficial Apple Weblog), Ross Rubin (NPD Group) und Natali Del Conte (CNetTV) sind oben eingebettet oder in sieben YouTube-Teilen in dieser Wiedergabeliste Online.
Identisch dem iPhone wird auch das iPad mit vorinstallierten Google-Services ausgeliefert. Neben YouTube und Maps stellt auf dem iPad die Firma aus Mountain View weiterhin die Standardsuchmaschine in MobileSafari – Yahoo lässt sich als zweite Wahl optional konfigurieren.
In einem „experimentellen Zustand“ bekommen iPad-Kunden im Webbrowser für Gmail eine an das Apple Mail-Programm angelehnte Benutzeroberfläche. Diese soll mithilfe der Gmail for mobile HTML5 Web-App erstellt worden sein und die Bedürfnisse des großen Displays besser abdecken. Wie in der offiziellen Mail.app aus Cupertino findet sich dabei in der linken Randspalte eine Übersicht des Posteingangs. Der Nachrichteninhalt zeigt sich auf der rechten Seite.
Die Bemühungen um die iPad-Kundschaft sind für Google als webbasierte Firma, mit anstehendem Chrome OS, sicherlich nicht uneigennützig. Eher richtungsweisend.
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