Das japanische Entwicklerstudio Square Enix unterstreicht mit Chaos Rings (10.49€; App Store-Link) die Ernsthaftigkeit des iPhones als Plattform für Spiele. Dieses Polygon-PRG erscheint als exklusive Eigenentwicklung für das Apple-Betriebssystem.
Im Zweierteam tritt man zur Fantasy-Exkursion an. Mit insgesamt vier Teams darf die Geschichte (und dessen Wendungen) mehrfach absolviert werden, die mit einer vermeintlichen Spielzeit von rund acht Stunden auskommen soll. Im rundenbasierten Spielprinzip wählt man Angriffs- und Verteidigungsstrategien aus oder setzt unterschiedliche Waffen und Magie-Attacken ein. Die Offensive bekommt durch „Kooperationseffekte“ eine ganz individuelle Durchschlagskraft. Umfangreiche Ausrüstung und effektives Kampfgeräte-Equipment bringt Siege oder Niederlagen hervor. Über die etwas undurchsichtige Oberwelt bewegt man sich mit einem virtuellen Joystick, der nur dann eingeblendet wird wenn man den eigenen Charakter bewegt. weiterlesen
Nach zahlreichen Spekulationen am gestrigen Montag über die Authentizität der nächsten iPhone-Generation, die von Gizmodo in Bild und Video eine detaillierte Veröffentlichung erfuhr, spitzte sich die Geschichte in den letzten Stunden zu. Die Technikwebseite publizierte mit „How Apple Lost the Next iPhone“ einen kompletten Zeitabriss unter Nennung des Namens vom verantwortlichen Apple-Mitarbeiters, der in Redwood City den iPhone-Prototypen bei einem „good German beer“ verloren hatte.
Der Finder soll sich um eine Rückgabe bemüht haben „He reached for a phone and called a lot of Apple numbers and tried to find someone who was at least willing to transfer his call to the right person, but no luck.“ verkaufte dann das Gerät jedoch für eine vierstellige Summe an Gizmodo.
Die Aufregung um eine neue iPhone-Generation für diesen Sommer stieß am vergangenen Wochenende in neue Höhen. Die abstruse Geschichte begann mit der Berichterstattung von Engadget. In einer Bar in San Jose soll ein nicht funktionsfähiges „iPhone 4G“ beziehungsweise „iPhone HD“ aufgefunden worden sein. Der angebliche Prototyp mit zwei Kameras und 80GB-Speicher im Gehäuse eines miniaturisierten iPads mutete wie ein asiatisches Plagiat an.
Nach den ersten Photoshop-Eingeständnissen und darauf folgenden Dementi grub Engadget in der eigenen Fotodatenbank vom Januar 2010. Zur Apple iPad-Präsentation tauchten unter anderem Bilder auf, die als iPhone-Nachfolgegeneration bezeichnet wurden. Das angeblich neue Gerät platzierte sich genau neben dem iPad-Gehäuse, das sich später als echt herausstellen sollte. Ob sich die Bilder wirklich mit den jetzigen Modell gleicht, darf jeder selbst entscheiden.
John Gruber von Daring Fireball kramte nach allerlei Skepsis einen Patentantrag aus dem Jahr 2006 hervor, in dem sich Apple die Rechte an einer „Keramik-Ummantelung“ gesichert hat. weiterlesen
Eine feine, kleine und kostenlose Fotodienstleistung soll an dieser Stelle mit picOnScreen (kostenlos; App Store-Link) Erwähnung finden. Die App greift auf die lokale iPhone-Fotobibliothek zu, verbindet sich über einen achtstelligen Code mit dem Serverbetreiber und lässt dann den Upload sowie die Bild-Darstellung in einem beliebigen Webbrowser zu. Zu erreichen sind die hochgeladenen Bilder unter -> http://piconscreen.appspot.com/.
Wer seine iPhone-Schnappschüsse für die Familie kurz und ausgewählt auf den großen Desktop-Monitor befördern möchte, freut sich darüber nicht unzählige E-Mails verschicken zu müssen. Außerdem ist keine Zusatz-Software am Empfangsgerät notwendig. Auch Kabel oder anderweitige Online-Accounts erübrigt der kleine Upload-Service. Die Fotos werden komprimiert und nach Aussage seines Schweizer Entwicklers eine Stunde nach dessen letzter Einblendung wieder gelöscht.
Ein kurzer Praxis-Exkurs: Wer Fotos aus seiner iPhone-Bibliothek hochauflösend verschicken möchte, kopiert die Bilder händisch in eine E-Mail. weiterlesen
Apple aktualisierte am heutigen Morgen seinen Online-Shop und änderte die Verfügbarkeit des „iPad Wi-Fi + 3G“ von Ende April auf den 07. Mai. Unklar scheint derzeit, ob die Vorbestellungen der UMTS-Geräte von Ende April früher ausgeliefert werden oder sich alle bereits getätigten Bestellungen verzögern. Der Apple Online Store gibt für das aktuell verfügbare Wi-Fi-Modell eine Lieferzeit von 5-7 Werktagen an. Da der Retail-Verkauf jedoch auf ein anderes Produktlager zurückgreift, ist in vielen Apple Store das Gerät im Laden noch erhältlich.
In der letzten Woche verschob Apple den weltweiten iPad-Start in Deutschland sowie der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien, Japan, Australien, Kanada und Großbritannien auf Ende Mai. Hierzulande wird eine Vorbestellung ab dem 10.05. möglich sein.
Jetzt wo Tweetie II vom Familienoberhaupt Twitter einverleibt wurde, muss man nach unabhängigen Software-Alternativen Ausschau halten. Allein schon aus Prinzip! Dazu passend trudelte am heutigen Tag Icebird (2.99€; App Store-Link) vom 17-jährigen Fabian Kreiser aus Stuttgart in den App Store.
Icebird stibitzt sich viele clevere Design-Anspielungen des ausgestorbenen Birdfeed oder dem akquirierten Tweetie und mischt eigenständig Geschwindigkeit sowie unprätentiöse Aufmachung bei. Tweet-Entwürfe und Twitter-Listen lassen sich direkt vom Hauptbildschirm aus anspringen. Mehrere Benutzerkonten sortieren sich wie Karteikarten nebeneinander und halten die Hierarchie-Ebenen flach.
Icebird verzichtet auf die Integration von verschiedensten Fotodiensten, URL-Verkürzern oder eigenem Push-Service. Diesen Grad von Einfachheit, oben im stummen Video abgelichtet, muss man mögen. Wem ein schneller und unkomplizierten Twitter-Client wichtig ist, bei dem eigene Links und Fotos lieber selbstständig in ’nachhaltigen‘ Webdatenbanken untergebracht werden, bekommt mit Version 1.0 bereits (s)eine Empfehlung.
Was ist für euch das Wichtigste an einem Twitter-Programm auf dem iPhone? Wer mir einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlässt, erhält die Chance auf zwei US-Promocodes für einen kostenfreien App-Download.*
* Danke, Fabian!
Update
Danke für die interessanten Einblicke und eure Teilnahme. Die zwei Gewinner (f4bi + apophazz) wurden per E-Mail mit den Codes versorgt.
Das Dev-Team veröffentlicht mit redsn0w 0.9.5 beta einen ersten öffentlichen Jailbreak für Firmware 4.0, der den Cydia– und Rock your Phone-Entwickler dazu dienen soll, ihre ‚inoffiziellen‘ iPhone-Anwendungen für die große Software-Aktualisierung in diesem Sommer vorzubereiten.
Aus technischer Perspektive verbirgt die ausgenutzte Sicherheitslücke zur Freigabe des Dateisystems keine großen Neuigkeiten. Der jetzt verwendete Exploit wurde bereits zu Firmware 2.x-Zeiten genutzt. Als „Jailbreak-Laboratorium“ kann zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich das iPhone 3G mit der aktuellen 4.0 beta 1-Firmware unter OS X verwendet werden.
Unlocks mit yellowsn0w, ultrasn0w oder blacksn0w gehen nach einem Update verloren. Die Entwickler-Firmware setzt eine gültige Apple-Registrierung voraus um das Telefon zu aktivieren.
Eine Anwendung, die ich bereits intensiv auf dem iPhone ausprobierthabe, nennt sich LogMeIn (23.99€; App Store-Link). Der VNC-Service verbindet das mobile Gerät auf den heimischen Rechner. Den Knotenpunkt stellt eine kleine Server-Software, die sowohl auf Windows- und Mac-Betriebssystemen läuft und sich um alle (möglichen) DNS-Stolperfallen kümmert.
Damit lässt sich von Unterwegs auf den Heimcomputer zugreifen und per übermittelten Tastatur- und Maus-Eingaben dieser Rechner steuern. Mit einer halbwegs schnellen Leitung arbeitete es sich damit „auf Reisen“ sehr eingeschränkt auch vom iPhone aus. Der kleine Apple-Bildschirm limitiert erwartungsgemäß die Möglichkeiten. Trotzdem lassen sich ohne Probleme Download-Aufträge übermitteln (Transmission), Programme-Einstellungen verändern (Twitterjunkie), Render-Jobs (Final Cut) anstoßen oder ein Datei-Upload initiieren.
In den letzten vier Monaten hatte LogMeIn den essentiellen Server-Client unter OS X nicht wirklich Up-to-date, weshalb ich auf RDM+ (7.99€; App Store-Link) umgeschwenkt bin. weiterlesen
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