Auf der Sicherheitskonferenz Black Hat demonstrierten am gestrigen Donnerstag Charlie Miller (links) und Collin Mulliner (rechts) einen SMS-Angriff auf das iPhone. Die live-vorexerzierte Technik (auf einem iPhone ohne Jailbreak mit Firmware 3.0) nennt sich Fuzzing und ist eine Art Denial of Service-Attacke.
Über das exakte Spektrum der Verwundbarkeit durch den Exploit wurde nicht näher eingegangen. Im Vorfeld der Konferenz sagt Miller gegenüber Forbes, dass sich die Schwachstelle zum Einschleusen von Schadcode eignet, mit der Anrufe ausgeführt, Datenverbindungen aufgebaut und SMS-Nachrichten verschickt werden können.
In der Demonstration haben Miller und Mulliner über die SMS-Sicherheitslücke das ‚CommCenter‘ abgeschlossen, das sämtliche Funk-Verbindungen wie WiFi, Bluetooth und GSM im Griff hat. Das CommCenter sollte allen ‚Unlockern‘ der ersten Stunde noch hinreichend bekannt sein…
Miller schickte für seine Nachforschungen zu der aufgezeigten Schwachstelle über eine halbe Millionen Kurznachrichten auf sein iPhone. weiterlesen
Seit dem gestrigen Mittwoch findet sich die lang-erwartete iDisk-Anwendung für das iPhone im App Store. Das Programm, für den mobilen Zugriff auf die virtuelle ‚Internet-Festplatte‘ von MobileMe-Kunden, war bereits auf der WWDC angekündigt worden.
Die ersten Erfahrungsberichte äußern sich verhalten positiv, was vornehmlich auf die schwachbrüstige Anbindung zurückzuführen ist, mit der auch die Desktop-Variante seit längerem kämpft. Auch die Synchronisation könnte reibungsloser vonstatten gehen, da lediglich der aufgerufene Ordner auf neue Dateien überprüft wird.
Das Versenden von Downloadlinks funktioniert hingegen ausreichend gut. Dateien umbenennen, verschieben oder löschen ist nicht möglich. Konkurrenzprogramme wie Air Sharing (3.99€; App Store-Link) oder One Disk (3.99€; App Store-Link) – ehemals A.I. Disk – machen das besser. Die kostenpflichtigen Zusatzprogramme bieten bereits seit längerer Zeit neben dem iDisk-Zugriff auch andere Standards zur Bereitstellung von Dateien aus dem Internet (WebDAV, FTP, etc.).
Nicht unerwähnt soll in diesem Zusammenhang die Dropbox-Ankündigung einer eigenständigen iPhone-Anwendung bleiben. In meinen persönlichen Arbeitsrhythmus hat sich der kostenfreie Basis-Service bereits etabliert. Ich arbeitet über die Dropbox wie mit lokalen Dateien.
Nach knapp fünf Monaten zieht der inoffizielle Jailbreak-Store über Cydia erstmals Bilanz: Jay Freeman, Programmierer und waltendes Organ hinter dem populären Paketmanager, verkündet insgesamt 53.000 Verkäufe mit einem Umsatz von 210.000 US-Dollar.
Die Zahlen mögen im ersten Moment vielversprechend klingen. Grob überschlagen macht der Cydia-Store mit seiner überschaubaren Liste an Programmen damit seit dem 07. März rund 1300 Dollar Umsatz am Tag. Entgegen der überlegenden App Store-Konkurrenz, bei der durchschnittlich jeder iPhone-Besitzer innerhalb des letzten Jahres 33 Anwendungen heruntergeladen hat, relativieren sich die Erfolge des Cydia-Shops allerdings.
Freeman schaute für die Modmyi-Community außerdem in seine Server-Statstiken: Rund 1.5 Millionen einzelne iPhones sollen dabei in der vergangenen Woche einen Cydia-Ping abgegeben haben. Im letzten Monat waren es insgesamt drei Millionen.
Mit Spannung darf auch hier die Monopolstellung der Cydia-Verkaufsplattform betrachtet werden. weiterlesen
Die finnische Entwicklerschmiede Mountain Sheep entwickelte unter (nicht unwesentlichem) Weblog-Interesse im Vertrieb von Chillingo, ein Spiel namens Minigore. Dabei folgt ihr der Abenteurer-Plattnase John Gore, die sich durch Horden von Furry-Monstern ballert. Sowohl Freund als auch Feind haben Maskottchen-Potenzial, das einen ‚Little Big Planet‘-Sackboy das Fürchten lehrt.
Aus einer plastischen Vogelperspektive steuert ihr John über das Terrain. Der rechte Daumen bleibt konstant auf dem Abzug. Dauerfeuer ist dringend notwendig, denn in diesem Horror-Überlebenskampf zählt jede Patrone um sich der haarigen Wesen zu entledigen.
Die Knuddeljagd ist auf Highscore-Hatz: Das bedeutet für die erste Version lediglich eine 3D-Umgebung mit unendlich nachströmenden Furry-Monstern. Diese kommen in Gestalt von vier unterschiedlichen Arten. Die gigantischen Väter bedürfen mehrerer Schüsse und transformieren unter Beschuss zu kleinen Furry-Kindern. weiterlesen
Ein Deejay aus Tschechien versieht eine MSI Wind Netbook-Batterie in Eigenregie mit einem USB-Port. Eine volle iPhone-Ladung ist damit in 2.5 Stunden zu bewerkstelligen, die Strom für zwei komplette Akku-Zyklen liefern soll.
Die Suche im Apple App Store für iPhone-Programme ist eine Qual. Nur im seltensten Fall findet man unter allgemeinen Suchbegriffen eine entsprechende Anwendung. Zusätzlich werden seit dem App Store-Beginn die Suchergebnisse durch ‚freizügige Programmbeschreibungen‘ einiger Entwickler verfälscht. Eine unsaubere Methode mit der versucht wurde, sich an die Popularität downloadstarker Titel zu hängen.
Seit heute können separate Schlüsselbegriffe der eigenen Anwendung zugeordnet werden. Dazu stehen dem Entwickler 255 Zeichen zur Verfügung, die via dem Developer-Interface iTunes Connect beizufügen sind.
Es bleibt spannend, ob sich der App Store-Suchalgorithmus dadurch merklich innerhalb der nächsten Wochen und Monate verbessert. Ob dies der Auftakt von den ‚opportunities for further improvements‚, von denen Tim Cook bei der Geschäftszahlen-Verkündung in der letzten Woche sprach ist, bleibt genauso abzuwarten.
So ganz reibungsfrei ist die neue Eingabemaske noch nicht…
Der deutsche Entwickler für Mobilfunkspiele Fishlabs aus Hamburg analysiert App Store-Downloadzahlen anhand ihrer Kreditkarten-Werbeanwendung. Das kostenlose Waterslide Extreme (App Store-Link) erhielt nicht besonders positive Benutzer-Bewertungen, generierte jedoch in lediglich einer Woche über 2.5 Millionen weltweite Downloads. Ein schönes Beispiel, was sich mit einer werbefinanzierten Entwicklung erreichen lässt…
Fishlabs erhob aus dem Mitte Juli eingestellten 3D-Rutschspiel Statistiken über die Geräte-Art (iPhone, 3G, 3GS, iPod touch 1.Gen und 2.Gen) und welche Firmware vorhanden war.
Beachtlich ist die hohe Fallzahl (n=2.008.807), die ein relativ gutes Bild des vorhandenen Marktes zeichnet. Schlussendlich, und das muss betont werden, dürfen die Zahlen nur als Richtwert betrachtet werden.
Es verwundert der hohe OS 2.2.1-Anteil, der sicherlich zu einem nicht unerheblichen Anteil auf die nicht kostenlose Aktualisierung (8 EUR) der iPod touch-Geräte zurückzuführen ist.
Die, in der dazugehörigen Pressemitteilung (und dem Weblog-Eintrag) geäußerten Sorgen einer Markt-Fragmentierung durch unterschiedlich leistungsstarke Geräte, sind nicht neu. Wirft man jedoch einen Blick auf den Anteil der 3GS-Mobilfunktelefone mit über 12-Prozent, wird recht deutlich wohin die Reise geht. Das 3GS erschien am 19. Juni und verkaufte innerhalb von nur drei Tagen über eine Millionen Einheiten.
Die japanische Taito Corporation scheint mit ihrem weiterentwickelten Space Invaders einen echten Wurf gelandet zu haben. Das was Toshihiro Nishikado im Jahr 1978 startete, sieht 2009 auf dem iPhone phantastisch aus. Leider sitze ich aktuell hinter solch einer schlechten GPRS-Leitung, dass nicht im Traum daran zu Denken ist, den 22MB-Download anzustoßen…
‚Infinity Gene‘ greift zu Beginn seine historischen Shoot’em-Up-Wurzeln auf und startet originalgetreu mit einem kleinen Raumschiff und akkurat aufgereihten Alien-Bataillonen. Danach sprudelt es jedoch nur so an neuen Waffen, außerirdischen Strichzeichnungs-Gegnern und freizuspielenden Welten.
Mit automatischer Feuerwaffe im Anschlag, klettert ihr den Evolutions-Baumstamm empor. Spielt ihr eigene Musikstücke aus der iPod-Bibliothek, generiert dies ganz individuelle Level.
Zu späterer Stunde am heutigen Tag, nuckel ich (hoffentlich) wieder an einer schnellen WiFi-Verbindung und freue mich auf eine 4€-Investition.
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