Öffnet man eine Textdatei mit Pages, kopiert Apples App dieses Dokument zu sich. Es legt eine Kopie der Textdatei innerhalb von Pages an, anstelle die Datei am ursprünglichen Speicherort zu öffnen und dort zu bearbeiten.
Seit einigen Jahren ist es für App-Store-Apps jedoch möglich eine Datei – die beispielsweise auf dem iCloud Drive liegt – zu öffnen, zu bearbeiten und alle Änderungen in genau dieses Dokument zurückzuspeichern – ohne separaten Export und ohne ein Duplikat davon anzulegen. Im Kontext von iA Writer hatte ich das im letzten Jahr veranschaulicht.
Bis heute existieren beide Umgangsformen. Einige Apps kopieren beim Öffnen die Dokumente zu sich, andere Anwendungen arbeiten mit der Datei an ihrem externen Speicherort. Apple nennt / nannte das „Open-in-place“ beziehungsweise „Bookmark“.
In iOS 14 und iPadOS 14 ändert sich das Teilen-Menü („Share Sheet“) um diese Unterscheidung zwischen „Share with app“ und „Open in app“ vorzunehmen. Apple versteckt nun diese Option für Anwendungen, die beide Formen anbieten. Erst wenn man lange mit dem Finger im Teilen-Menü auf das entsprechende App-Symbol drückt, zeigt sich das Pop-up.
Beispiel gefällig?
Ein PDF, dass lokal auf eurem iPad liegt, wird geteilt. Im Teilen-Menü drückt ihr länger auf PDF Expert und bekommt nun die Möglichkeit „Mit App teilen“ oder „In App öffnen“.
„Mit App teilen“ kopiert diese PDF-Datei zu PDF Expert während „In App öffnen“ lediglich die Anwendung für eine direkte Bearbeitung startet.
Apple organisiert sich nach Fachwissen, nicht nach einzelnen Produkten – extrem kurz umschrieben. Mark Gurman listete erst kürzlich die Namen des dafür verantwortlichen Führungsteams auf.
Die Vorteile dieser Organisationsform finden sich in hochgradig integrierten Produkten. Wenn das iPhone 12 seine Videos in Dolby Vision aufnimmt, muss gleichzeitig ein iMovie-Update erscheinen, das diese Bewegbilder schneidet – um ein extrem simples Beispiel zu nennen.
Wie sich Apple selbst organisiert, beschrieb der Vorsteher von Apples interner „Apple University” nun im Harvard Business Review. Es ist ein Artikel, mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Apple’s functional organization is rare, if not unique, among very large companies. It flies in the face of prevailing management theory that companies should be reorganized into divisions and business units as they become large. But something vital gets lost in a shift to business units: the alignment of decision rights with expertise.
This (universal; 3,49 Euro) bekommt nach über 4 Jahren ein App-Update. Damit beschriftet sie (meine) Fotos und Screenshots hoffentlich auch die nächsten 4 Jahre lang noch.
Eine so hübsche und einfache Software für diese eine einzelne Funktion ist mir in den letzten Jahren nämlich nicht noch einmal untergekommen.
Caleb Pike verwandelte einen 8-Zoll-Screen mit der Hilfe von einem Teleprompter in einen Kontrollmonitor für seine YouTube-Videos. So muss er für seine „Talking Head Shots“ nicht den Augenkontakt mit der Kamera brechen.
Ein zweiter Anwendungsfall für dieses Setup sind Videokonferenzen um seine Gesprächspartner_innen direkt anzuschauen.
Das ist sicherlich Overkill für normale Team-Meetings, aber eine Überlegung bei der Einrichtung für ein (dauerhaftes) Home-Office.
Meine (kleine) Ergänzung zu seinem Setup erspart die Anschaffung von einem separaten Monitor. Mit Duet kann man ein iPhone oder iPad vor den Teleprompter legen und seine Videokonferenz auf diesen zweiten Monitor am Mac oder Windows PC schieben.
Duet lässt sich über ein USB-Lightning-Kabel dafür sogar kostenlos nutzen. Zu beachten ist lediglich das die Bildschirmdrehung am Telefon stimmt, sich der Screen nicht nach einer gewissen Zeit ausschaltet und euch keine Benachrichtigungen ins Bild fliegen.
Ich bin sehr froh, dass ich das iPhoneBlog nie in eine App gesteckt habe. Mit einem Volltext-RSS-Feed können sich Leser und Leserinnen nämlich aussuchen, wie sie meine Artikel durchforsten.
Reeder ist eine der hübschesten Möglichkeiten einem bunten Blumenstrauß aus Nachrichten-Angeboten zu folgen – ohne dafür individuell Webseiten abzuklappern. Version 5 legt abermals zu, weshalb ich bereits nach eineinhalb Jahren der von mir mehrmals täglich genutzten App hier erneut Bühnenzeit gebe.
Hier das Intro zur sechsminütigen Episode:
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Alle Infos und die Möglichkeit dabei zu sein, findet ihr unter iPhoneBlog.one.
Allow More Data on 5G: Enables higher data-usage features for apps and system tasks. These include higher-quality FaceTime, high-definition content on Apple TV, Apple Music songs and videos, and iOS updates over cellular. This setting also allows third-party apps to use more cellular data for enhanced experiences.
Apple hätte das Einspielen von iOS-Updates natürlich schon lange über LTE erlauben können.
Bemerkenswert ist außerdem die Bedeutung des 5G-Icons in der Statusleiste: Es zeigt nicht den tatsächlichen Verbindungstyp an, sondern die in eurem Vertrag – an diesem Ort – bestmögliche Verbindungsgeschwindigkeit.
„When you’re in an area with 5G coverage for your carrier and your 5G cellular plan has been activated, you’ll see a 5G icon in the status bar of your iPhone.
Der folgende Artikel ist knapp 9.000 Zeichen lang. Um ihn zugänglicher zu gestalten, habe ich ihn eingesprochen. Für Abonnenten von #one habe ich die Audiodatei zusätzlich in den persönlichen RSS-Feed eingestellt.
Series 6 ist Apples erste Watch ohne Headliner-Feature; es gibt hier nicht die eine Funktion, die prominent im Vordergrund steht. Vielmehr ist es Apples rundherum vollständigste Uhr. Apple Watch bleibt so auch im sechsten Jahr weiterhin konkurrenzlos.
Die einzigen ernstzunehmenden Mitbewerber verkauft Apple selbst: Es sind die älteren Watch-Modelle und in diesem Jahr erstmals eine zweite Variante – die Apple Watch SE.
Um die Series 6 richtig einzuordnen, muss man die Apple Watch SE verstehen. Der Doppelschlag ist nämlich Apples diesjährige (Verkaufs‑)Strategie.
Das SE vermisst die EKG-Funktion, den Blutsauerstoff-Sensor und kommt ausschließlich in einem Gehäuse aus (100 % recyceltem) Aluminium. Die Einschränkung, auf die die meisten Leute schauen, dürfte jedoch das „Always-on“-Display sein. weiterlesen
Google tut weiterhin nur das absolut Notwendigste für seine iOS-Apps. Meine Erwartungen sind mittlerweile so niedrig, dass ich mich tatsächlich kurz über die sechs (!) nun verdrahteten Keyboard-Tasten in der YouTube-App gefreut habe.
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